Weg gegangen - Platz gefangen
Juli 31st, 2014, 23:35Nein wie übel. Erinnert ihr euch noch an "meine" alte Domain todamax.kicks-ass.net? Inzwischen führen alte Links zu mir auf diesen üblen Spam
Nein wie übel. Erinnert ihr euch noch an "meine" alte Domain todamax.kicks-ass.net? Inzwischen führen alte Links zu mir auf diesen üblen Spam
1997: das Jahr in dem Cybersex salonfähig wurde. Ich brech' nieder.
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Ich habe tatsächlich Post aus Pullach bekommen. Grund war diese Mail an den BND.
Von: zentrale@bundesnachrichtendienst.de
An: daMaxSehr geehrter Herr _____________________,
Medienberichte, wonach der Bundesnachrichtendienst Telekommunikationsdaten, die er nicht erheben darf, lediglich an Hand der Top-Level-Domain '.de' identifiziere, treffen nicht zu. Um sicherzustellen, dass keine unzulässige Telekommunikationsdaten- erhebung stattfindet, bedient sich der Bundesnachrichtendienst eines mehrstufigen, komplex und aufwändig gestalteten und ständig fortentwickelten Filterungsprozesses.
Ihre Besorgnis, allein aufgrund Verwendung einer anders als auf '.de' endenden Domain bzw. aufgrund der Nutzung von Mailprovidern, die nicht in Deutschland registriert sind, vom Bundesnachrichtendienst 'überwacht' zu werden, ist daher unbegründet.
Mit freundlichen Grüßen
Im AuftragJ. D.
Bundesnachrichtendienst
Ein "mehrstufiger, komplex und aufwändig gestalteter Filterungsprozess" also. Puh, dann kann ich ja wieder ruhig schlafen. Doof nur, dass ich es mit Sascha Lobo halte und Geheimdiensten genau so weit traue, wie ich eine Waschmaschine werfen kann.
Was den Separatisten lauthals unterstellt wurde, nämlich den Stimmenrekorder verschwinden zu lassen, haben die Engländer jetzt bewerkstelligt, ohne, dass jemand danach schreit.
Bemerkenswert.
Etwas verloren inmitten eines Presseartikels, etwa über die Ukraine, steht ein Halbsatz, ein Drittelsatz. Er ist nicht neu, seit Jahrzehnten ist er Teil der Medienlandschaft. Aber seit einem Jahr hat er eine neue Dimension: "nach geheimdienstlichen Erkenntnissen". Dahinter verbirgt sich ein erhebliches Problem des durchgedrehten, radikalisierten Überwachungsapparats.
Ich beobachte schon seit einiger Zeit das Phänomen, dass mein Kommentare-RSS-Feed HTML-Code nicht als solchen darstellt, sondern alles Mögliche zu encodieren versucht. Mit dem Erfolg, dass z.B. Links nicht als Links erscheinen sondern so:
Nun habe ich vor einiger Zeit ein Plugin installiert, mit dem man auf andere Kommentare antworten kann. Dieses Plugin schreibt dann den Namen des Kommentators als @Name an den Anfang des zuschreibenden Kommentars und verlinkt den Namen mit dem Kommentar. Diese Links kommen korrekt im Feed an:
Aber nur, wenn sonst kein HTML im Kommentar vorkommt!
Waddafak?!
Habt ihr eine Ahnung, wie ich den Feed dazu kriege, HTML-Code generell "in Ruhe zu lassen", so dass Links und Bilder usw. eben korrekt dargestellt werden können?
Was für eine Welt haben wir uns da geschaffen, in der durchgeknallte Turbokapitalisten "1680 Prozent Profit auf ihre ursprüngliche Investition" einfordern, damit ein Land in die Pleite treiben und anschließend solche Statements rauskloppen können
Leider wurde keine Einigung erzielt", bedauerte Pollack - und betonte den bitteren Ernst der Sache: "Zahlungsunfähigkeit ist kein rein 'technischer' Zustand, sondern ein reales und schmerzhaftes Ereignis, das echten Menschen wehtun wird." Und zwar nicht nur den Gläubigern und Fonds - die nun leer ausgehen - sondern auch "allen normalen argentinischen Bürgern".
ohne dafür am nächsten Laternenpfahl aufgeknüpft zu werden?
Zugegeben: die andere Frage, die sich mir stellt, lautet: Wieso nimmt ein Land überhaupt erst solche immensen Schulden auf, von dem es eigentlich im Voraus schon weiß, dass es sie nicht zurückzahlen kann? Aber das verwischt meine einfache schwarz-weiß-Sicht zu sehr.
Diese neue Sanktionsrunde trifft endlich Wladimir Putin ganz persönlich – dort, wo es schmerzt – im Gesicht. Des Weiteren ist die Bundeskanzlerin der Überzeugung, dass mit dem Ausfuhrverbot für Sonnenbrillen auch der aggressive Machismo des russischen Mannes insgesamt getroffen wird. Damit gehen wir, gemeinsam mit den Partnern in Washington, die eigentliche Ursache der Ukrainekrise wirksam an.
Einerseits landet jeder, der Tor benutzt, auf der US-Extremistenliste. Andererseits steckten das US-Außenministerium und das US-Verteidigungsministerium alleine im Jahr 2013 insgesamt rund 1,8 Millionen US-Dollar in das Tor-Projekt. Wie passt denn das zusammen?
PS: ach ja und Russland verfeuert gerade 83.000 Euro um TOR zu deanonymisieren. Super Sache, diese Neue Welt.
Hell just froze over.
(hahahaaaa dieses geile 1990er Layout. Internet, YMMD)
(via irgendwo-in-der-soup-,-weiß-nich-mehr)Gute Nachrichten muss man inzwischen ja mit der Lupe suchen. So freuen wir uns denn, dass der gemeine Hartz-IV-Sklave sein Schonvermögen auch in den Puff tragen darf ohne Repressalien von seiner fürsorglichen Agentur für Arbeit macht frei befürchten zu müssen. Doppelplusgut.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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