Mit dem Forschungsprojekt Scratch vom MIT sollen Kinder spielerisch programmieren lernen. Die Musikindustrie sieht dadurch aber ihre Urheberrechte verletzt und geht nun massiv dagegen vor.
[...]
Es sind allein in wenigen Tagen Ende Dezember knapp 40.000 derartige Anträge über Google für Seiten auf der Domain von Scratch eingereicht worden. Das geht aus den Transparenzberichten von Google hervor. Die Anfragen stammen fast ausnahmslos vom Lobbyverband der britischen Musikindustrie (BPI). Damit ist die Scratch-Webseite Torrentfreak zufolge eine der größten Pirateriewebseiten überhaupt.
Yo dawg! Zeigt ihnen so früh wie möglich, wie ihr tickt. Vielleicht programmieren uns genau diese Kids ja ein paar besser verschleierte P2P-Tools
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Da kann man nur hoffen, dass es kein amerikanisches Äquivalent des Landgericht Hamburg gibt (eine Art Mordor der Contentindustrie - ein Gericht sie zu knechten, sie alle zu finden, vor den Abmahnanwalt zu treiben und ewig zu binden).
@Vox Populist: na, da bin ich mir aber fast sicher... Andererseits: da drüben gibt es die Fair Use Regelung, die hierzulande immer noch völlig unbekannt ist
https://www.teachingcopyright.org/handout/fair-use-faq Das lässt auch eine Menge Spielraum für Amigowirtschaft (Hallo, Bayern!).
Schade bleibt es natürlich für solche Aktionen. Ist denn Hip Hop immer noch so Populär? Ich habe echt Schwierigkeiten mir heute die kleinen Professor Griffs vorzustellen. Eigentlich gehen da doch die 70er. Progessive Rock, Volksmusik, Country, Wagner, Mozart und Talibanbärte (Okay, für Letzteres sind die noch zu jung).
Bezüglich des Abmahnwesens hüben wie drüben:
Als mein Bruder (wohnt in den Staaten) über torrent ein paar Filme gesaugt hatte, bekam er einen freundlichen E-Mail Hinweis von seinem Provider, das doch bitte zu unterlassen, nachdem sich die Contentinhaber dort beschwert hatten. Selbiges Nutzerverhalten von mir (Abmahngrund war eine einzelne Folge The Walking Dead) - direkt 800 Euro Forderung einer großen Abmahn-Anwaltskanzlei aus Hamburg, hat mich am Ende 650 Euro gekostet. Seitdem nur noch über VPN.
Diese Kanzlei hat zwei Dutzend Anwälte und ist im Endeffekt nicht mehr als eine riesige Papiermühle die mit ernsthafter Juristerei nichts zu tun hat - und sie ist noch nicht mal die Größte ihrer Art in Hamburg. Diese Kanzlei alleine dürfte einen hohen zweistelligen Millionenbetrag im Jahr umsetzen - mit Nichts als dem Verschicken von standardisierten Abmahnbriefen. Das Landgericht ist insofern ein wichtiger Standortfaktor für die rot-grüne Stadt, weil diese Kanzleien eine Menge Gewerbesteuern in den Stadtsäckel spülen. Deshalb hat der Staat auch kein wirkliches Interesse daran, das Abmahnwesen zu unterbinden - einmal abgesehen davon, dass Rechtsanwälte die mit Abstand größte Berufsgruppe im Bundestag stellen. Nicht umsonst fiel das letzte Anti-Abmahngesetz wieder so zahnlos und mit so vielen Lücken aus, dass es auf das Geschäftsgebahren der Abmahnindustrie kaum einen Effekt hatte.
Würde man eine Erstabmahnung in jedem Fall auf 50 Euro begrenzen, wie es seit mind. 15 Jahren gefordert wird, wäre diese Branche am nächsten Tag am Ende und mehrere tausend Anwälte wären arbeitslos. Das werden ihre Freunde im Bundestag nicht geschehen lassen.
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meh on Wie die GEMA aktiv Kultur unterbindet...: “Ob es jetzt schade ist, um schlechte Musik aus schlechten Lautsprechern, ist eine andere Frage.. @daMax: Ja, in Theorie nett,…”
meh on ...and garnished with lark's vomit: “Sonst will man alles immer natürlich, jetzt hat man mal eine Superfood-Pflanze die auf natürliche Weise hilft, den Bleibedarf zu…”
daMax on Wie die GEMA aktiv Kultur unterbindet...: “@Schwarzes_Einhorn: denn kenne ich gut, aber das ist leider auch nur noch ein riesiger Rip-Off. Extrem teures Essen, extrem voll…”
Jens T. on "Simple" Security: “Wegen der „da ist ganz sicher noch was, es hat nur noch niemand gefunden“-Lage, in der man mit WordPress und…”
Siewurdengelesen on Dumm klickt gut: “Das wird hier auch noch besser und daran hat sicher nicht nur der Weg weg von Büchern zu digitalen Medien…”
Schwarzes_Einhorn on Wie die GEMA aktiv Kultur unterbindet...: “Der Mittelalter-Weihnachtsmarkt in Esslingen – liegt mehr oder weniger neben dem normalen Weihnachtsmarkt – kommt aber eh mit weniger und…”
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Ey, lass mich einfach rein, okay?
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Da kann man nur hoffen, dass es kein amerikanisches Äquivalent des Landgericht Hamburg gibt (eine Art Mordor der Contentindustrie - ein Gericht sie zu knechten, sie alle zu finden, vor den Abmahnanwalt zu treiben und ewig zu binden).
@Vox Populist: na, da bin ich mir aber fast sicher... Andererseits: da drüben gibt es die Fair Use Regelung, die hierzulande immer noch völlig unbekannt ist
https://www.teachingcopyright.org/handout/fair-use-faq Das lässt auch eine Menge Spielraum für Amigowirtschaft (Hallo, Bayern!).
Schade bleibt es natürlich für solche Aktionen. Ist denn Hip Hop immer noch so Populär? Ich habe echt Schwierigkeiten mir heute die kleinen Professor Griffs vorzustellen. Eigentlich gehen da doch die 70er. Progessive Rock, Volksmusik, Country, Wagner, Mozart und Talibanbärte (Okay, für Letzteres sind die noch zu jung).
Bezüglich des Abmahnwesens hüben wie drüben:
Als mein Bruder (wohnt in den Staaten) über torrent ein paar Filme gesaugt hatte, bekam er einen freundlichen E-Mail Hinweis von seinem Provider, das doch bitte zu unterlassen, nachdem sich die Contentinhaber dort beschwert hatten. Selbiges Nutzerverhalten von mir (Abmahngrund war eine einzelne Folge The Walking Dead) - direkt 800 Euro Forderung einer großen Abmahn-Anwaltskanzlei aus Hamburg, hat mich am Ende 650 Euro gekostet. Seitdem nur noch über VPN.
Diese Kanzlei hat zwei Dutzend Anwälte und ist im Endeffekt nicht mehr als eine riesige Papiermühle die mit ernsthafter Juristerei nichts zu tun hat - und sie ist noch nicht mal die Größte ihrer Art in Hamburg. Diese Kanzlei alleine dürfte einen hohen zweistelligen Millionenbetrag im Jahr umsetzen - mit Nichts als dem Verschicken von standardisierten Abmahnbriefen. Das Landgericht ist insofern ein wichtiger Standortfaktor für die rot-grüne Stadt, weil diese Kanzleien eine Menge Gewerbesteuern in den Stadtsäckel spülen. Deshalb hat der Staat auch kein wirkliches Interesse daran, das Abmahnwesen zu unterbinden - einmal abgesehen davon, dass Rechtsanwälte die mit Abstand größte Berufsgruppe im Bundestag stellen. Nicht umsonst fiel das letzte Anti-Abmahngesetz wieder so zahnlos und mit so vielen Lücken aus, dass es auf das Geschäftsgebahren der Abmahnindustrie kaum einen Effekt hatte.
Würde man eine Erstabmahnung in jedem Fall auf 50 Euro begrenzen, wie es seit mind. 15 Jahren gefordert wird, wäre diese Branche am nächsten Tag am Ende und mehrere tausend Anwälte wären arbeitslos. Das werden ihre Freunde im Bundestag nicht geschehen lassen.