Mal 'ne Frage (final update: got one!)
Samstag, 19.12.2020, 09:27 > daMaxLeider stirbt mein MacBook Pro anno 2009 2008(!) gerade jeden Tag ein Stückchen mehr (neueste Ausfälle: Ton und Kamera) und jetzt bin ich auf der Suche nach einem Ersatz. Diesmal soll es etwas nicht ganz so superteures werden, Apple bleibt damit außen vor.
Ich suche also:
Außerdem sollte man auch so Dinge wie Speicher und Festplatte tauschen können, ohne das Ding komplett zerlegen zu müssen.
Die Performance ist nicht so furchtbar wichtig, das Ding sollte halt 720p Videos ruckelfrei abspielen können.
Beruflich nutze zwangsweise Lenovo-Kisten, aber sowas kommt mir nicht ins Haus. Ich finde die Dinger klobig, schwer, laut und scheiße. Und beleuchtete Tastaturen haben die eh nicht.
Leider ist der Markt dermaßen übersättigt, dass ich schon nach wenigen Stunden Recherche überhaupt keinen Bock mehr habe.
Also frage ich euch. Habt ihr vielleicht einen Tipp?
Update: danke schon mal an alle, die mitgemacht haben. Bringt ruhig noch mehr Tipps an.
Im Moment tendiere ich zu einem dieser Clevos:
- Nl51 LU Intel: https://clevo-computer.com/de/detail/index/sArticle/4901
- N151 CU Intel: https://clevo-computer.com/de/detail/index/sArticle/4788
- NL50RU AMD Ryzen/Radeon: https://clevo-computer.com/de/detail/index/sArticle/5373
AMD Ryzen oder Intel i5 sollte ja bei meinen Anforderungen egal sein, wa?
Update 2: Die Kamera im MacBook tut seit dem letzten Reboot wieder. dafuq? o.O
Update 3: mein bisheriger Favorit sieht so aus und kostet inkl. 16% MwSt. 866,55€. Das ist doch eine hübsche Zahl. Finde ich.
Update 4: Okay, i did it. Es wurde jetzt ein Schenker Via 15. Hoffen wir, dass das Ding taugt, ich halte euch diesbzgl. auf dem Laufenden. Vielen Dank an alle für die rege Teilnahme. Ihr habt mir echt geholfen, eine Entscheidung zu treffen, auch wenn ich jetzt keines der von euch vorgeschlagenen Notebooks gekauft habe.
Aus Gründen des Klassenkampfes empfehle ich natürlich einen Huawei MateBook mit 5 G.
Gut zu wissen, dass nicht nur ich mein Lenovo "klobig, schwer, laut und scheiße" finde.
Aber es war einfach das billigste. :/
Noch schlimmer als deren Notebook ist das Tablet.
Das hätte ich manchmal schon am liebsten in die Tonne gefeuert.
Beruflich nutze zwangsweise Lenovo-Kisten, aber sowas kommt mir nicht ins Haus. Ich finde die Dinger klobig, schwer, laut ...
Das trifft auf die ThinkPads ab ca. E580 nicht mehr zu.
Wechsel von Speicher, Festplatte und Akku ist allerdings nur über das Abschrauben des kompletten Bodengehäusedeckels möglich, aber soweit ich das überblicke, scheint das auch bei keinem Anderen der aktuellen schlanken Laptops mehr anders möglich (also nicht so schön einfach wie früher, wo man jeweils eine separate Klappe hatte).
Die aktuellen MacBooks sind natürlich schlanker, aber da sind SSD, RAM und Akku halt fest verlötet und so ähnlich scheints auch beim Huawei MateBook zu sein.
Und beleuchtete Tastaturen haben die eh nicht.
Doch, auch in der ThinkPad-E-Serie.
Muss es ein Windoze-Rechner sein? Vom Mac her wäre das ja ein Abstieg
Warum nicht mal hier nachsehen: https://www.tuxedocomputers.com/de/Linux-Hardware/Linux-Notebooks/Alle.tuxedo#!#1275,1322 ?
Meines Wissens sind das Barebones (wie bei Schenker, etc.).
Die werden ab Werk mit allen Treibern für Linux ausgerüstet.
Dell Latitude, ab E5550, aber aufpassen, daß es ein IPS Bildschirm hat (und max. 250€)
Latitude ist die Business-Reihe von Dell, von daher haltbare Tasten mit angenehmen Anschlag und guter dreistufiger Tastenhintergrundbeleuchtung. Die Intel-gma reicht locker für 1080p
Ist zwar aus einem Kunststoffverbund, fühlt sich aber sehr robust an, ausreichend schlank und ansonsten hält sich die Kiste angenehm und unauffällig im Hintergrund.
Ich habe einen geschenkt bekommen und hatte ihn anfangs nur für langwierige Rechensachen im Nebenraum benutzt. Das arbeiten damit war aber so angenehm, dass es dann ein Macbook Pro und ein Thinkpad verdrängt hat.
Das einzig nervige ist der leuchtende LED-Ring am Stromkabel ;-). Dockingstation und Portreplikator bekommt man in der Bucht nachgeschmissen...
@Lilli: das ist doch mal ein echter Tipp. Danke!
Sowas hier z.B.?
https://www.amazon.de/Latitude-Business-Notebook-i5-6300U-General%C3%BCberholt/dp/B086P75YB8/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=%EF%BF%BDM%EF%BF%BD%25u017D%EF%BF%BD%EF%BF%BD&dchild=1&keywords=Dell+Latitude&qid=1608403076&quartzVehicle=93-268&refinements=p_n_style_browse-bin%3A392618011&replacementKeywords=dell&rnid=392614011&s=computers&sr=1-6
für mich als Gedächtnisstütze:
Update: ham die alle ne beleuchtete Tastatur? Oder nur die, bei denen das dran steht?
@Andreas:
Ehrlich gesagt wäre mein erster Versuch, da tatsächlich mal wieder mit Linux herumzuspielen (bis ich genervt die Lust verliere), also nee.
Danke für den Tipp, davon hatte ich echt noch nicht gehört. Die scheinen alle meine Wunschfeatures zu besitzen. Cool.
Aber dann gleich die nächste Frage: TUXEDO_OS, Ubuntu oder openSUSE? Haste da auch nen Tipp? Meine letzten Versuche mit Linux waten MINT, und das war (zumindest in einer VirtualBox) auf Dauer doch wieder nur eine Qual.
Update: auch das Tastaturlayout scheint sehr nach an einer originalen Tastatur zu sein. Das begrüße ich sehr.
Ich betreibe privat ein Tuxedo Infinitybook 15 Zoll (BJ 2019) mit Manjaro Linux und bin damit echt zufrieden.
Allerdings erfüllt das Notebook nicht dein viertes Requirement: unhörbare Kühlung. Wenn man das Book stresst und der Lüfter aufdreht, hört man das deutlich. Ist für meine Zwecke kein Problem (die harte Arbeit erledigt der Desktop-PC, nicht das Notebook), sollte man aber wissen.
Von Dell rate ich ab, wenn du eine Docking-Station benutzen willst. Die sind nämlich Schrott, stürzen gerne mal ab, ab und zu fällt mal der Bildschirm, mal das Netzwerk, mal USB aus. Unsere Firmen-Notebooks sind Dells und alle Kollegen mit Docking-Station jammern, wie unzuverlässig die Teile sind. Habe mir deswegen keine mitbestellt, die paar Kabel anzustecken ist ja kein großer Aufwand.
@tenebra: noch mehr gute Hinweise. DANKE! Ne Docking-Station brauche ich dafür nicht, da gibt es ja immer noch den Desktop-PC und das Bürolaptop. Das soll ne reine "Im-Bett-sitzend-Surfen-und-Video-Glotzen"-Kiste werden.
Das mit dem Lüfter ist jetzt aber so ne Sache. Aaaaalso, mal kurz ausm Nähkästchen. Mein Apple-Ding ist wirklich leise, auch beim Videoglotzen (mehr gestresst wird das Ding nicht). Ist ein Late 2009. Meine bessere Hälfte hat fast dasselbe Ding, allerdings anno late 2011 und das hat mich schon immer mit diversen Dingen genervt, allem voran die Hitze- und Lärmentwicklung sowie der ins Display durchscheinende Scheißapfel im Gehäuse. Das Ding ist übrigens schon deutlich vor meinem gestorben: erst war die GraKa am Sack (wurde allerdings kulanzmäßig repariert weil das Mainboard wohl bekanntermaßen einen Serienfehler hatte), später hat das Ding dann einfach von einem Tag auf den anderen aufgehört zu booten. Na und jetzt kackt bei meinem völlig aus dem Nichts sowohl der Subwoofer als auch die Kamera ab. Das wird ja wohl kaum Zoom gewesen sein (was als letztes auf beides zugegriffen hatte), aber ich schließe inzwischen was Comuter angeht nichts mehr aus. Egal, auf jeden Fall nie wieder Apple.
Mein aktuelles Lenovo-Ding nervt mich trotz diverser Frickeleien weiterhin mit einem ätzenden Lüftergeräusch selbst im mehr-oder-weniger-Leerlauf. Voll der Hass, ich bin da echt empfindlich. Müsste mir mal ein Tuxedo im Livebetrieb anhören. Du wohnst nicht zufällig in der Gegend um Stuttgart?
@daMax:
Linux-Tipp für (Wieder-) Einsteiger:
Ubuntu, da es die größte Community und support hat. Ist jetzt (wieder) standardmäßig mit gnome berfläche.
Xubuntu, Ubuntu aber mit XFCE-Oberfläche. Simpler, ohne animations-schnickschnack. Zum (Ab-) arbeiten sehr angenehm.
oder eben pures Debian.
Aber welches derivat es letztendlich wird, ist ja seit jeher ein "ungelöster" streitpunkt und über geschmack läßt sich ja immer streiten. Letztendlich läßt sich die Frage, welche Version denn nun, immer am besten beantworten, wenn man zuerst definiert, welche Ansprüche man hat und erwartet.
Was Hersteller wie Tuxedo, Librem und wie sie nicht alle heißen, betrifft, so haben Sie alle das gleiche Problem, auch wenn Ihre Grundhaltung bezüglich Linux oder "Privatsphäre" begrüssenswert ist:
Es sind auch nur relabelte "Stangenwaren" von OEM Produzenten aus Fernost. Tuxedo z.B. von Clevo https://www.clevo.com.tw/clevo_prodetail.asp?id=1364&lang=en wenn ich mich recht erinnere.
Das ist, wie gesagt Stangenware und kommt an Qualität in sachen verarbeitung und vor allem Materialien nicht an gehobene Massenwaren der großen heran.
Auch der "Idealistenaufpreis", da darauf geachtet wird, nur Quelloffene Treiber zu verwenden ist ja löblich, aber spätestens bei den Blackboxen der CPUs wieder hinfällig. Das rechtfertigt den doch erheblichen Aufpreis nicht.
Ich würde mich nach Leasing-Rückläufern auf Ebay oder den üblichen verdächtigen umsehen. Die haben dann auch Rücknahmepflicht und geben auch gewährleistung für sechs monate.
@Lilli: Clevo... soso... und wieder was gelernt. Ich sehe schon, es lohnt sich immer noch, den Publikumsjoker zu ziehen. So bin ich damals auch zu meinen SilentMaxx gekommen und der werkelt hier heute noch rum (inzwischen mit diversen SSDs und größeren HDDs sowie -seit ein paar Wochen- mit einer Radeon RX580 (die natürlich mit dem "Silent" Schluss macht, wenn Skyrim oder Grip mich aus der Realität entführen
Vielleicht hole ich mir auch einfach einen Clevo nackig wenn das von hier aus überhaupt geht.
@daMax: ne, ich wohne in der Nähe von Frankfurt.
Für Medienkonsum ist der Lüfter m.E. kein Problem. Das Gerät läßt sich in einem Silent-Modus betreiben mit reduziertem CPU-Takt, dann bleibt der Lüfter aus. Meine Frau nutzt das Notebook für längere Google-Meet-Sessions mit ihren Freundinnen (um virtuell zusammen zu stricken ) und dabei ist der Lüfter nicht zu hören.
Die eingebauten Lautsprecher könnten allerdings mehr Power haben, beim Filme-Gucken muß ich den Lautstärkeregler oft bis zum Anschlag schieben.
@Lilli: Kann ich leider nicht bestätigen. Ubuntu mag mich nicht. Bisher habe ich noch jede Installation nach kurzer Zeit irgendwie kaputt bekommen.
Für meine Zwecke laufen die Arch-Derivate noch am fluffigsten. Bin zunächst über Antergos (mittlerweile eingestellt) zu Linux gekommen und seit zwei Jahren bei Manjaro. Beim Rolling-Release-Modell war ich zunächst skeptisch, aber das haben die Manjaro-Leute ganz gut im Griff.
Ich benutze ganz gerne openSuse mit LXDE-Desktop, der braucht wenig Ressourcen.
(benutze ich gerne als Arbeitsoberfläche auf'm Server)
Für Desktop ist Mint schon ganz nett.
nochmal @Andreas und @Lilli: Also, wenn diese Tuxedos nur "facegeliftete" Clevos sind, dann kaufe ich mir aber lieber direkt einen Clevo und packe da ein OS drauf. Das ist deutlich günstiger:
Um nochmal Margots Kommentar aufzugreifen. Die neuen Lenovos sind schon schicker und schlanker (habe den T480 für die Arbeit und bin zufrieden).
Ich fahre dazu hier ein IdeaPad 3i 15 (welches meine Große fürs Studium nutzt) Erweiterbarkeit ist bezüglich RAM leider nur mittelmäßig (tausche 4 GB gegen 8 GB auf dann 12GB und beleuchtete Tastatur fehlt, aber:
- Ist wirklich leise
- Hat Alu-Rahmen und ist schlank und schick
- Funzt 1a mit Linux (hier Mate 19/20)
Die Serie IdeaPad 5 bringen dann auch mehr CPU (AMD oder Intel), RAM und beleuchtete Tastatur mit. Den hat ein Kollege, welcher sehr zufrieden mit dem Teil ist:
https://www.lenovo.com/de/de/laptops/ideapad/s-series/IdeaPad-5-15ARE05/p/88IPS501393
@daMax:
Vergiß den laden clevo-computer punkt com. Der Laden "gehört" nicht zu Clevo und ist auch nur ein reseller wie all die anderen auch und was man dann so im Netz über den laden auf die schnelle lesen kannn...lass es.
z.B. Dein verlinktes Beispiel
https://clevo-computer.com/de/detail/index/sArticle/5373
bekommst Du hier viel günstiger mit "besseren" und mehr konfiguratonsmöglichkeiten für das Barebone.
https://www.one.de/one-unique-book-r4-1-24629
Wenn Dir ein aufpreis für support was wert ist, hole es Dir bei schenker-tech punkt de . Die verkaufen auch die Clevo barebones.
Aber wie gesagt, ich persönlich bin generell kein freund von diesen Teilen (blaue hintergrundbeleuchtung? Da kennste dann auch die Zielgruppe...).
Je nachdem, was Du alles mit dem Gerät machen möchtest, reicht einer mit 16GB RAM lang hin, solange kein Videoschnitt o.ä. kommt ist das ok.
Die Ausstattung ist ja bei allen Modellen ähnlich/gleich, da würde ich höchstens schauen, ob Du Firewire brauchst oder nicht, dann ist Intel die richtige Wahl.
Wenn Du auf den Preis schaust, dann kommt eher AMD infrage.
Bezüglich Akkulaufleistung ist es inzwischen wohl gleich, welchen Hersteller man bei der CPU bevorzugt. Damals™ war das ja anders...
Viel Spaß mit dem neuen Gerät.
@daMax: Kauf Dir lieber das hier:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/spaetzlepresse-kartoffelpresse-von-palmer/1578291896-86-14813
Die hast Du dann für den rest Deines lebens. Die hat die langlöcher! und macht die spätzle, die generell etwas dicker in der mitte sind, wie die besseren Schmidt Spätzle beim rewe.
(Koch die aber vorher ab. Der Verkäufer hat das Alu poliert, der idiot.)
@Lilli 17: oh wow. Da wäre ich jetzt echt nicht drauf gekommen Offenbar isses mit meiner Medienkompetenz nicht mehr so weit her wie ich gerne glauben würde Aber die Clevos haben es mir schon ein bisschen angetan. Alle nötigen Anschlüsse, Metallgehäuse usw. Blaue Beleuchtung? Du meinst die Tastatur? Naja, die kann halt alle Farben, ne? Ich würde mir sicher ein zartes Orange einstellen
@Lilli 19: Des krieg i dies' Jahr zu Weihnachta! Im Ernschd!
@joynsoft:
Nur bissi im Bett sitzen, surfen, Filmchen gucken maximal. Ich denke auch, dass 16 GB dicke reichen. Ich werde mir den wohl mit nur einem Riegel konfigurieren, dann pack ich ggf. später noch mal so einen dazu.
Noch so ein interessanter Tipp, das hätte ich auch nicht gewusst. Aber FireWire brauch' ich nicht wirklich.
Evtl. wird ja auch der SCHENKER SLIM 15 Dein Freund....
Intel® Core™ i5-10210U Prozessor (bis zu 4,2 GHz), Quad-Core
39,6 cm (15") Full HD 16:9 Display (entspiegelt), Webcam
16 GB RAM , 500 GB SSD
Intel UHD Grafik, HDMI, Thunderbolt 3, MiniDP, USB 3.0, WLAN-ac, BT
Kein Betriebssystem , Akkulaufzeit bis 6 h, 1,5 kg
@eike: ja, das klingt sehr richtig. Allerdings kostet das Ding bei Schenker doch deutlich mehr als bei One, da hat Lilli schon nen sehr günstigen Laden gefunden. Mit AMD Ryzen, 16 GB DDR4 3200 und ner 500GB Samsung Pro plus Win 10 Pro lande ich da bei 855,66€ (inkl. 16% MwST.) das ist schon unschlagbar.
@Lilli: Oooh! Das lüfterlose One!!! Das wäre es doch. Leider ausverkauft. Und nur 14''. Aber One scheint der richtige Laden zu sein! Ich werd in der Richtung mal weiter gucken. Jetzt fehlt mir hier ein daumenhochstreckender Emoticon
@alle: ihr seid die Besten! Echt jetzt mal. Ohne euch hätte ich immer noch kein Notebook gefunden.
Natürlich habe ich jetzt aber doch noch ein paar weitere Fragen in die Runde. Das von mir angepeilte Gerät sieht nun so aus:
Win10 habe ich nur dabei, weil ich 50€ für eine Win10Pro Lizenz für günstig genug halte, tatsächlich soll da aber dann erstmal ein Linux drauf.
Und da kommen schon meine Fragen (bitte keine OS-Glaubenskriege hier, jeder darf gerne eine Meinung haben, ich will hier aber keine ausartenden "ja aber..." Flamewars, danke):
1. Linux und Amd Ryzen 5 4500U? Geht das gut? Und mit "gut" meine ich ohne solche Konfigurationsorgien.
2. Schon mal Erfahrungen mit elementaryOS gemacht? Das sieht so hübsch aus und der hier und der hier scheinen ja auch ganz angetan davon.
3. Wenn nicht elementary, dann tendiere ich im Moment zu wahlweise Manjaro oder eben doch wieder ein schnödes Ubuntu.
4. Kriegt Linux die Laptop-Temperatursteuerung inzwischen hin? Mein letzter Versuch in der Richtung führte zu einer mobilen Herdplatte, das hatte mit einem Laptop nix zu tun (Windows 7 auf der gleichen Kiste hatte das Problem nicht).
5. Gibt es einen Grund dafür, dass die meisten Hersteller immer zwei RAM Riegel verbauen? Wäre ich mit 2x8GB besser beraten als mit 1x16GB? Ich wollte mir halt noch einen Slot frei halten als Erweiterungsmöglichkeit.
6. @tenebra: Du hast doch was Baugleiches. Kommt man da an RAM und HD ran ohne Dipl.-Ing.?
@Eike Brünig: Das gefällt mir vor allem wegen der Tastatur extrem gut, die hat nämlich keinen albernen Zahlenblock. Leider ist das Ding null konfigurierbar, da heißt es friss oder stirb und ich hätte schon gerne schnelles RAM und 500GB SSD. Bei huawei.com geht da leider genau gar nix.
One ist jetzt m.E. nicht so der Brüllerladen und da würde ich nicht nur auf den Preis schielen. Im Moment haben die alle so ihre Schwierigkeiten mit dem Nachschub, aber One war seit jeher eher so die zweite Wahl.
Die Clevos sind auch in vielen anderen gelabelten Kisten wirklich verbaut. Vorteil ist bei denen die Treiberversorgung auch für vermeintliche Fremdfabrikate. Lediglich bei BIOS-Updates würde ich dann im Zweifel doch das des beniemten Herstellers vorziehen, wenn es nicht dieselbe Version ist wie beim Original.
Energiespareinstellungen usw. sind bei aktuellen Kerneln/Linux´ deutlich besser geworden und bei den von Dir leider geschmähten Denkbrettern könntest Du das mit tlp/thinkfan sogar selbst einstellen.
Selber würde ich sogar grundsätzlich zu Businessteilen raten wie den TP, Dell Latitude, HP Probooks oder die FSC Lifebook. Aber da wird´s mit Deinen Wünschen eher schwierig wie Backlighttastatur usw. schwierig. Auch wenn Linux mit Treibern immer besser wird, kann es nämlich bei Consumerplastik Ärger mit nichtunterstützten Kleinigkeiten wie Webcam/WLAN/etcpp. geben.
Bei den Distris für Einsteiger empfehle ich wegen der Snap-Problematik derzeit eher MINT statt Ubuntu, auch wenn das für die Zielgruppe eher eine Nebendiskussion sein dürfte.
Bei den ganzen aktuellen Geschichten und speziell den Low-Voltage-Teilen und Ultrabooks sind zunehmend Komponenten wie CPU und RAM fest verlötet. Daher ggf. auch die Geschichte mit den 2 belegten "Slots". Einen wirklichen Grund ausser vielleicht Dualchannel oder der maximalen Kapazität der Slots selber gibt´s da nicht.
Weiterer Ansatz mit Lärm/Kühlung ist aus meiner bescheidenen Sicht, dass ein Gamingbook immer laut werden wird, wenn das Ding gefordert ist. Bei Passivkühlung im NB kannst Du davon ausgehen, dass spätestens im Extrembereich die Dinger anfangen zu throttlen oder eben zum hörbaren Fön werden. Bei dem begrenzten Raum für die Wärmeabfuhr ist das auch irgendwie logisch und auch da sind Businessteile für meine Begriffe mit mehr Reserve konzipiert als die Ramschware der Discounter.
Wenn Du es Dir einfacher machen willst, dann setze Dir zuerst ein preisliches Limit + %Schmerzgrenze. Dann suche Dir die Eckdaten heraus wie Plattenkapazität/RAM/CPU/Display/Grafik und dann suche Dir danach die Kiste aus.
Um da auch mal etwas einzuwerfen, was zwar preislich durchaus Apple-verdächtig ist, aber in punkto Qualität und Kompatibilität mit Linux echte Edelware auch hardwareseitig und mit blinkiblinki ist, dann schaue Dir mal die Librem von Purism an und die gibt es auch als refurbished.
@da]v[ax:
6) Die M.2-SSD im Tuxedo habe ich schon aufgerüstet und das ohne Dipl.-Ing.
Man braucht halt einen Schraubendreher, um die Bodenplatte zu entfernen, und muß dann noch die Tastatur aushebeln. Letzteres ist wohl dem Formfaktor geschuldet und nicht ganz so schön gelöst, aber auch kein Hexenwerk. Siehe hier.
5) Zwei Riegel sind performanter als einer (Stichwort dual channel).
4) Das dürfte stark vom Chipsatz und den Treibern abhängen, daher kann ich dazu leider nichts sagen (bin mit einem Intel-Chipsatz unterwegs; da ist mir zumindest bisher nichts negatives aufgefallen).
1) siehe 4)
2) elementaryOS sieht schick aus, ist aber technisch immer etwas hinterher. Das aktuelle 5.1 basiert noch auf Ubuntu 18.4 und hat damit einen fast drei Jahre alten Unterbau. Das kann bei der Unterstützung aktueller Hardware ein Problem sein. Im Zweifelsfall kannst du dir ja erst einmal ein Livesystem auf einen USB-Stick packen und mit verschiedenen Distributionen herumspielen.
Noch eine Anmerkung: Ich bin selbst nach 20 Jahren MacOS/MacOS X/OS X/macOS zu Linux gewechselt. 15 Jahre davon auf Apple-Hardware, 5 Jahre auf Hackintosh. Der Wechsel war ein Kulturschock. Aber auch ein Befreiungsschlag. Ja, Linux-Systeme sind manchmal etwas zickig, dafür habe ich aber wieder das Gefühl, daß der Computer mir gehört.
@da]v[ax: 1.Larabel von Phoronix hat das hier mal durch:
"AMD Ryzen 5 4500U Performance On Windows 10 vs. Six Linux Distributions"
https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=4500u-windows-linux&num=1
Was Du aber auch nicht vergessen darft (tenebra könnte hier wieder aufschluß geben) in wie weit und wie gut die elektrischen fensterheber, d.h. Dinge wie Hardwarekeys u.ä. unterstützt werden. Das ist immer von Laptop zu Laptop verschieden und die Kisten haben so ihre eigenheiten.
z.b. ist die kombo-ausio-buchse nur bei meinem Dell ein graus, da die hardware immer nachfragt wie meine Kopfhörer mit headset zu benutzen sind...
2./3. Wer die wahl hat, hat...
Wie gesagt, es kommt immer auf Deine eigenen Erwartungen an und generell, je weiter man sich von den zugrundeliegenden Distributionen entfernt, umso größer wird der Mehraufwand und umso "zäher" wird das ganze. Daher macht es nicht großartig Sinn, zu missionieren und zu empfehlen.
4. Du darfst dabei nicht vergessen, daß Linux ab und zu, meist aufgrund proptietärer Treiber u.ä. mehrarbeit im Hintergrund leisten muß und sich damit bei erhöhter Last mit der damit verbundenen erhöhten Temperatur bemerkbar macht. Das ist meist kein Problem der Temperatursteuerung an sich, die meist gut funktionert, sondern er muß nur mehrarbeiten leisten.
5. Wie tenebra schon angemerkt hat, stichwort "dual channel" (war aber auch schon bei den Thinkpads Thema)
Einige andere kleinere Dinge würde ich aber vorher auch noch abklären, da sie im Nachhinein nervig sein können z.B.
Die Win10 OEM version. Da steht lediglich "vorinstalliert" und Du solltest Dir unbeding einen usb-installationskey mit dem puren oem-win10 geben lassen, da Dein OEM-Product-key nicht mit einer bei microsoft gezogenen Win-Version funktionieren wird bzw. nicht unbedingt funktionieren muß. Händisch ein installationsmedium aus dem System zu puhlen finde ich auch nie gut. Du bezahlst dafür, also lass Dir dafür was in die Hand geben, zumal die Kiste auch mit bull-antivirbloat-whatever daherkommt. Vergleiche auch den Key auf dem Bapper und im System selbst. Bei so handgedängelten Kisten hat man dann schon mal nur die "malaysische Sprachoption" bei neuinstallation zur verfügung (anekdote ich weiß, ist einem Freund mal passiert mit einem OEM-rechner von ebay).
Bitte ließ auch genau, da Du Metallgehäuse erwähnt hast:
Da steht "Gehäusetyp: Notebookbarebone mit Metallcover". Das kann jetzt auch Plaste mit auflaminierter Metallbriefmarke sein. Muß nicht unbeding schlecht sein, habe aber auch schon schlechtes gesehen.
Kläre auch vorher kleinere Dinge ab, die Dir wichtig sind und Du aber nicht auf dem Radar hast, weil Du sie für selbstverständlich erachtest.
Als Beispiel booten von sd-karte? Ist ernshaft immer noch kein "muß", wenn das Ding intern nicht am usb hängt. Oder bios-features: hardwarekomponenten deaktivierbar?
Oder USB3 ist zumindest mir auf die schnelle nicht ersichtlich, ob das Ding Strom über einen eigenen Stecker (das runde große vielleicht auf der rechten Seite?) oder über den einen usb3 typ-c bekommt und Dir somit nur noch ein usb3 frei bleibt...
Wie auch immer, schlaf erst noch ein paar nächte darüber...hat ja noch Zeit bis nächstes Jahr ;-).
Anbei nimm nicht zu viel Wasser für den Spätzleteig (fällt den meisten am Anfang immer schwer) und lasse ihn nach dem anrühren mindestens 20min ruhen (bis die oberfläche "antrocknet", glaube mir, das sind geschmacklich welten). Für die Presse nehmen die meisten dünnneren Teig (Käs`wasser in den armen), aber je näher Du an die Zähigkeit des Teiges an die Version für handgschabte herankommst, umso besser werden sie.
Auch das Salz vor den Eiern und wasser ins Mehl geben und verrühren und aufpassen, da der Grad zwischen zu wenig, optimum und zu viel salz sehr schmal ist. Mach immer das ganze Päckchen Mehl und friere den Rest weg...
Ich habe mir dieses Jahr das Lenovo ideapad 5 15 (81YK00C8GE) gekauft, bin sehr zufrieden. Sowohl Sound als auch leise Kühlung gefallen mir. Akku hält ewig. Achso: mattes Display war mir auch wichtig.
Ihr hängt euch so rein, da verdient ihr auch eine ausführlichere Antwort. Also...
@Woogie (16) und @YeLm (30): Danke aber... fest verlöteter RAM, Plastikgehäuse... und dann aber gut 1000€? Ich weiß nicht...
@Siewurdengelesen (27):
Werde daran denken.
Die ist mir allerdings tatsächlich wichtig.
Keine Sorge, Vollast sollte das Ding eigentlich nicht erfahren, wie gesagt: 720p Videos werden das Höchste der Gefühle sein auf der Kiste, denke ich. Spiele kommen da nicht drauf.
Hahaha, danke aber no way! Die sind mir echt zu teuer
@tenebra (28):
Aaah genau, da war was.
Okay, das ist natürlich scheiße.
Keine Angst, ich bin ein Wanderer zwischen den Welten: 1 Win10 PC, 1 Win10 Bürolaptop, 1 MacBook Pro und zwischen durch immer mal wieder ein Ausflug nach Linux. Ich werde da keinen Kulturschock bekommen
@Lilli (29):
Guter Hinweis. Ich tendiere fast dazu, KEIN Win10 "mit zu kaufen", sondern das Ding ohne OS zu holen und Win 10 auf Stick bei Amazon nach zu ordern. Vielleicht werde ich jetzt ja doch noch zum Linuxfänboi
Ja, das könnte sein, ist aber nicht so
Muss ich nicht. Booten von USB-Stick wäre evtl, interessant.
Ich denke auch, es wird der große runde Stecker sein, was anderes kann eigentlich gar nicht sein (der Audio-Port ist links). Außerdem hat das Ding links ja auch 2 USB2.0 Anschlüsse, das reicht vollkommen.
Und danke für die Spätzleteigtipps!!
Noch ein Nachklatsch zum Dualchannel:
Das war mal so ein Hype, als das losging, aber Leistungssprung ist da eher zu vernachlässigen. In meiner alten Kiste mit 1366er i7-960 konnte der Chipsatz sogar Triple-Channel.
In Tests spricht man gerne von 5-10% Leistungsgewinn an reiner RAM-Performance, real liegt das eher so je nach Anwendung bei 2-3%. In der Gesamtperformance merkst Du das gar nicht und Videos in 720p macht selbst mein olles T400 auf der linken Arschbacke. Die aktuellen Grafikkerne schaffen das ebenfalls seit Jahren locker genauso wie die gängigen Grafikkarten. Von daher würde ich bei Deinen Anforderungen für späteres Aufrüsten zu einem RAM-Modul tendieren, obwohl Du mit 16GB vermutlich länger durchhältst als der Rechner!
Fiedscho
Booten von USB ist auch Usus und eigentlich nicht mehr des Machdenkens wert, ob nun von Speicherkarte oder per USB angeschlossenem Speichermedium ist dann auch wieder die Sache mit dem Dachdecker.
Zukunftssicher ist beim PC/Notebook ohnehin nur ein running Gag ohne Ende;-)
@Siewurdengelesen:
Das stimmt sicher. Ich bin auch total überrascht, dass mein MacBook so lange überlebt hat. 11 Jahre ist in der Applewelt ja quasi Steinzeit. Wenn es nach Apple ginge, hätte ich das Ding längst nicht mehr (z.B. weil es ja schon seit Jahren kein OS Update mehr gibt dafür), aber dank euch geht es ja nicht nach Apple
Ich habe da aber auch echt nicht die Ansprüche. Ich weiß schon, was ich von einem Notebook erwarte (bzw. erwarten kann), und das ist nicht viel. Mein PC wird da schon mehr gefordert.
Und danke auch für den Tipp mit Single/Dual, das bisschen Performancegewinn ist wohl wirklich zu vernachlässigen, trotzdem denke ich, ich werde auf 2x8 gehen. Denn mehr RAM muss da WIRKLICH nicht rein. Kiekma, mein MacBook hat nur 4GB. Und? Probleme? Nö.
PS: ich sehe gerade, das ist sogar anno late 2008!
@daMax:
"Denn mehr RAM muss da WIRKLICH nicht rein. Kiekma, mein MacBook hat nur 4GB. Und? Probleme? Nö."
Mir schon klar. Meine Chefin wurstelt noch mit einem T61 aus derselben Zeit herum und die Kiste läuft mit 8GB RAM und SSD wie der sprichwörtliche Käfer. Und 720p-Videos packt der Kasten auch dank T9300, auch wenn der Prozzi da schon Anschlag fährt. Das liesse sich mit einer CrystalHD aber auch noch in Hardware bewältigen.
Der wirkliche Vorteil aktueller Geräte liegt im deutlich sparsameren Energieverbrauch und dementsprechend auch weniger Abwärme sowie besseren Displays als den damals üblichen LCD, wenn Du eben nicht gerade eine Zockerkiste oder Workstation hast. Vieles dieser must-have-Dinge beruhen ja eher auf Werbung als Notwendigkeit und in den einschlägigen Märkten erzählen sie Dir sowieso gerne etwas vom Pferd.
Das Displayproblem habe ich z.B. durch ein Umbaukit auf LED gelöst und das Schreibgefühl der guten Tastaturen auf den ollen Denkbrettern ist seit Generation T430 auch passé, als die auf Chiclet umgestiegen sind (die Txxx haben übrigens bis heute auch teilweise Backlight). Da kommen aktuelle Teile unabhängig vom Hersteller kaum ran und ich habe schon einige Teile von aussen und innen gesehen vom nahezu irreparablen Plastikbomber bis zum Businessteil mit Generalschraube, das sich in 5 Minuten fast komplett zerlegen lässt.
Wie immer die Hälfte vergessen - Kopfklatsch...
...falls Du tatsächlich so ein Teil ohne OS erwirbst, kannst Du mit einem vielleicht vorhandenen Key von W7 das W10 mittels aktuellster ISO installieren und aktivieren.
Entscheidend dabei ist die Clean Install ohne!!! Internetverbindung, um ein lokales Konto einrichten zu können statt des sonst auf´s Auge gedrückten MS-Kontos. Danach mache ich üblicherweise die Kisten erst komplett fertig inklusive Treibern und Software und dann wird das System mit dem Key aktiviert. Bis jüngst hat das problemlos funktioniert.
Ist W10 bereits vorinstalliert, dann ist so etwas natürlich obsolet. Aber selbst dann bietet sich eine Neuinstallation als Clean Install ohne den ganzen vorinstallierte Crap an und so umgehst Du auch da das MS-Konto. Auf den Mumpitz von Bullguard kannst Du wie auf eine andere Fremd-AV pfeifen und begnügst Dich stattdessen mit dem ohnehin in Windows enthaltenen Defender. Solche AV verursachen u.U. mehr Probleme, als sie zu lösen vorgeben und jetzt habe ich es hoffentlich;-)
@Max:
Denn mehr RAM muss da WIRKLICH nicht rein. Kiekma, mein MacBook hat nur 4GB. Und? Probleme? Nö.
Gerade RAM kann man doch nie genug haben und aktuelle Webseiten ballern den ja immer mehr zu.
Ich setze mittlerweile das AddOn "Auto Tab Discard" ein, denn sonst schafft es der Firefox mit vielen offenen Tabs, dass sich selbst Rechner mit Core i7, 8. Generation aufwärts, auch bei der Bedienung der anderen Programme quälend langsam anfühlen.
Auch ein Visual Studio auf einem MacBook Pro von 2019 mit 6-Kern i7 und 32GB RAM kann trotzdem schnell quälend langsam schon beim Tippen und Speichern werden.
Und die RAM-Riegel werden ja auch immer billiger.
PS: ich sehe gerade, das ist sogar anno late 2008!
Aus dem Jahr hab ich einen HP Compaq 8510p, Business-Gerät. Dem musste schon nach einem Jahr das Mutterbrett getauscht werden, er hatte kaputte Tasten, nach 6 Jahren riss das Scharnier, nach zehn Jahren das Display kaputt und jetzt wohl auch was am Mutterbrett und ich musste ihn regelmäßig innen entstauben, weil die Lüftung sich immer selbst verstopfte.
@Siewurdengelesen:
Das MS-Konto kannst Du immer überspringen.
@Margot:
Auch wenn der Ausdruck "Zwang" in den einschlägigen Medien sehr reisserisch daher kommt: Es wird einem nicht leichtgemacht und mit angeschlossener Internetverbindung ist die Option zum lokalen Konto in den aktuellen Versionen ausgeblendet. Den Umweg über das nachträgliche Ändern kann man sich damit jedenfalls sparen.
Hinweis 1
Hinweis 2
@Siewurdengelesen:
Hmmm, ich hab zuletzt im Oktober ein vorinstalliertes Windows 10 (ThinkPad E15.2) eingerichtet mit angestöpseltem Internetz und da war das Überspringen des Online-Kontos ganz normal möglich.
Aber bei Windows 10 hört man ziemlich oft, dass ein bestimmtes Verhalten nicht von allen Nutzern bestätigt werden kann.
@Max:
Linux nutzt den RAM übrigens sehr gerne zum Caching und man kann es ja auch für RAM-Disks nutzen (mein /tmp liegt z.B. in einer RAM-Disk).
@Siewurdengelesen: den Tipp kenne ich, habe ich neulich erst selber so gemacht. Aber jetzt habe ich kein altes Win7 mehr übrig und die 50Euro für nen W10Pro habe ich auch gerade noch übrig
Ich musste bisher auch noch nie ein MS-Konto einrichten, ich glaube, bei Win 10 Pro ist das nicht Pflicht.
@Margot:
Auch ne Idee...
@Margot:
Festlegen will ich mich da auch nicht, aber ich meine, dass es seit den 20xx so ist. Bei der Pro ging es beim Installieren auch bei verbundener Strippe noch, bei der Home m.E. nicht.
Hm.... kleiner Umschwenk. Vielleicht wird es doch das Schenker VIA 15 ( https://www.schenker-tech.de/schenker-via-15 bzw. https://www.notebookcheck.com/Schenker-VIA-15-Laptop-im-Test-Leichtes-AMD-Notebook.457757.0.html), obwohl das eine für mich völlig übertriebene CPU hat hat und mit 16GB RAM und einer 500GB Samsung PRO insgesamt deutlich teurer wird (1160€). Aber mir gefällt die Tastatur ohne Nummernblock echt gut. Und diesen Kritikpunkt
Haben sie wohl verstanden und bieten das Ding jetzt auch mit 2x8GB an.
Und was mich auch überzeugt:
PS: mit kleinerer CPU gibt es das bei Amazon für gerade nur 940€:
https://is.gd/A0YAvC
Allerdings ist da nicht klar, ob das jetzt 16 oder 32GB Ram sind... wie Angaben widersprechen sich da.
Wenn Du unten auf "Mit ähnlichen Produkten vergleichen" gehst, hast Du vorne das angebotene Teil und die anderen als Vergleich.
Dort wird das Ding mit 1TB SSD und 32GB RAM angezeigt ohne Betriebssystem.
Schenker ist so über den Daumen gute Mittelklasse mit Trend nach oben im Bereich der Consumerkisten und da hängt meist auch Clevo drunter.
Das Modell auf notebookcheck kann ja ein anders ausgestattetes sein und von daher sind die "Kritikpunkte" natürlich auch auf das dort getestete Gerät gemünzt. Die Aussage zum Officebetrieb gibt im grunde das wieder, was ich weiter oben schrieb: Im Desktopbetrieb sind sie meist leise, aber wenn sie Feuer bekommen, dann blasen die Dinger halt auch.
@Siewurdengelesen:
Ja, das habe ich auch gesehen. allerdings steht in der Überschrift 16GB. In den Details 32GB. Eigentlich isses ja egal, ist beides zu viel
Ich denke, das wird es werden.
@daMax: I DID IT. Hoffen wir, dass das Ding taugt.
wirds schon, schenker hat nen guten ruf (as far as I know) und "zuviel" ram gibs nich, bei ram nimmste wasde kriegst. isso.