@Woogie: na, also ich bin schon mit 10 oder so für Prime dabei... plus 35€/Monat für mein Sim-Karten-Router-Internet, das ich brauche, weil der Klingeldraht, der hier ins Haus führt, im Jahr 2023 einfach nicht mehr ausreicht. Dass es kein schnelleres Internet gibt, liegt daran, dass die Eigentümerversammlung (Durchschnittsalter 80 Jahre) vor 10 Jahren beschlossen hat, dass wir so einen neumodischen Scheiß hier in der Siedlung nicht brauchen
Um die 10€/Monat für Deezer drücke ich mich allerdings bis heute rum *hüstel*
Ich habe beim Housesitting manchmal Zugriff auf Netflix oder Amazon Prime, und ja, da gibt es zwei oder drei tolle Serien oder Filme pro Jahr. Aber dafür rentiert sich kein Abo.
Das ist vom Verhältnis Qualität/Dutzendware/Schrott schlechter als die öffentlich-rechtlichen Mediatheken. Ich finde bei ARTE, ARD, 3sat, DLF, BBC, NPR u.s.w. so viel zum Sehen und vor allem zum Hören, da brauche ich echt nichts Zusätzliches.
Wenn doch einmal auf Netflix eine Hammerserie kommt, die ich unbedingt sehen will, dann lade ich mich eben bei Freunden ein. Bei Amazon Prime kann man notfalls für einen Monat Mitglied werden, alles ansehen, was im vergangenen Jahr interessant war, und dann wieder kündigen. Oder ich warte zwei Jahre, bis es im normalen Fernsehen läuft oder als DVD erscheint (die ich dann über die Stadtbibliothek kostenlos bekomme).
Apropos Stadtbibliotheken: Die bieten auch Zugriff auf online-Streaming-Dienste wie Filmfriend, auf e-Zeitungen, auf online-Sprachkurse u.s.w. Alles im Preis (zwischen 10 und 20 Euro pro Jahr) inkludiert.
Ebenfalls wie bei den Vorrednern bekommen die Drücker von mir keinen Cent.
Wie zu sehen ist, wird dann immer mal etwas "erfunden" oder das Geschäftsmodell geändert, um die Marge zu verbessern. In den meisten Fällen läuft das ja so, dass erst Lockangebote gemacht werden und später wird auf einmal in Sparten aufgeteilt, wo man den Schrott für den Basispreis erhält und die guten Sachen Asche kosten. Zum Dank darf man sich dann u.U. noch mit Werbung zukleistern lassen. Das wird bei den "Kritikern" des ÖR übrigens gerne ausgeblendet, dass das auch Teil des Geschäfts ist und für ein Abo hier und ein Abo da hat man rein finanziell auch ruckzuck den Betrag der Gebühr beisammen. Es ist natürlich ein hinkender Vergleich, weil sich ein Abo ja kündigen lässt, aber Streaming statt physischer Besitz des Mediums bietet da schon einmal ideale Voraussetzungen.
Das ist auch der Haken z.B. an Steam, denn wer hat schon alle seine dort erworbenen Spiele dauerhaft installiert, um sie wenigstens offline spielen zu können, falls der Laden mal hochgeht? Selbst dann gibt es welche, die einen zusätzlichen Client benötigen. Und wie fix das geht, dass man "seine" gekauften Produkte nicht mehr nutzen kann, hat man ja schon bei iTunes, digitalen Büchern und dergleichen mehr gesehen. Darüber machen sich Nutzer von Spotify und anderen Diensten oft auch keine Gedanken, dass der Besitz digitalen Gutes immer an die Strippe gebunden ist. Selbst bei GOG dürften die Wenigsten die Spiele alle herunterladen für den Fall der Fälle, aber da ist wenigstens der DRM-Müll nicht dabei.
Als Geschäftsmodell ist so etwas natürlich unschlagbar, denn faktisch hat der Anbieter das Produkt in einer begrenzten Anzahl auf irgendwelchen Servern liegen und kassiert aber x-mal ab. Es braucht keine Herstellung und keine Vertriebsstrukturen bis auf die Server, denn das Netz ist ja quasi da. Als Ausgleich bekommt man dann digitale Gängelung durch Kopierschutz und andere Finessen, die immer mal wieder auch den legalen Nutzer aussperren und gelegentlich Sicherheitsprobleme mitbringen, weil man für den Genuss seine Kiste/Browser/den Client öffnen mus wie ein Scheunentor.
Da bin ich schon seit Jahrzehnten Asket und fühle mich sauwohl dabei.
Hm... außer dem Router nix. Und auch hier bietet die Stadtbibliothek zu einem günstigen Preis Streaming an. Das probiere ich vielleicht nächstes Jahr aus.
Na los, dann mach ich mal den Anfang bei den Zahlern
Neben den monatlichen Kosten fürs Internet und fürs Handy kommen 14,99 Spotify im Familien-Abo (wird wirklich intensiv genutzt von drei Leuten) sowie Netflix für 7,99 im Basis-Tarif, ebenfalls genutzt von der ganzen Familie.
Das war es auch schon. Zusätzlich haben wir auch ein Abo in der Stadtbibliothek, das dort angebotene Musikstreaming nützt mir aber auf Grund meiner metalllastigen Hörgewohnheiten nix Aber dafür regelt die Bibo sämtliche Zockergelüste: PS4-Spiele für mich, Switch-Games für den Nachwuchs - Dank des wirklich guten Angebots unserer Bibliothek werden wir da stets fündig. Bücher nehmen wir natürlich auch mit und zudem lese ich über den Bibliotheksaccount die örtliche Tageszeitung kostenfrei online.
Allergrößte Empfehlung für die Bibliothek, den Rest möchte ich - zumindest für uns als Familie - aber auch nicht mehr missen.
Naja, im Haushalt 25€ für Streamingdienste und 10€ für Musikstreaming.
Mit der Einschränkung des Accountsharings wird es aber eventuell bald weniger. Oder mehr.
Ganz ehrlich nutzen wir alles davon aber regelmäßig, und das versuchsweise Abbestellen hält meistens nur einige Wochen. Liegt aber sehr am Nutzungsverhalten, kann gut sein, dass es bald eine Phase gibt, in der etwas davon rausfliegt.
Ich hab Magenta mit 50.000er Leitung, kommt real auch mit 49,9 hier an. Ich habe gar keine Zeit für weiteres Streaming. Ich kann parallel 1 Film gucken und im Hintergrund 4 weitere aufzeichnen. Wann soll ich das alles gucken? Mich kostet der ganze Kram (Teflon, I-Net, TV, Cloud) 75 €/mon. Einmal pro Monat schubse ich dann Dateileichen ins Delete-Nirvana. So ist halt mein Lebensmodell.
> Der Aktienmarkt "reagiert positiv". Nadannisjagut.
Ich weiß noch, wie Papandreou 2011 in Griechenland das Volk darüber entscheiden lassen wollte, ob man überhaupt Rettungspakete will. Sofort legten Euro, Dollar und DAX Kursstürze hin. Als Merkel später straffrei von "marktkonformer Demokratie" schwafelte, dachte ich nur "Wir brauchen demokratiekonforme Märkte und keine "marktkonformen" Demokratien. Politiker bücken sich doch schon jetzt tief genug vor der Wirtschaft."
> Wie viele Euros im Monat gebt ihr denn so aus für Internet"dienste" wie Spotify, YouTube, Disney+, Netflix, Prime und so weiter?
Null. Allerdings habe ich auch weder bei Facebook noch bei Instagram einen Account, weil ich seit Anbeginn ihrer Existenz darin keinen Nutzen für mich erkenne.
"Plus"-Abos spare ich mir im Gegensatz zu YeLm ebenfalls. Es gibt ja schließlich archive.today, wo man "Plus"-Content notfalls lesen kann. Außerdem hat noyb schon lange enthüllt, dass "Plus"-Abos eine Mogelpackung sind.
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p3t3r on Ich bin ja nicht queer, aber...: “Hitler hatte nur ein Ei, Goebbels einen Klumpfuß, Goering war fett. Auch die anderen Nazi-Kollegen sahen aus wie ein Missgeschick…”
p3t3r on Schwerin entdeckt liebgewonnene Traditionen: “… dann könnte man ja auch Lager bauen, in denen diese „Leute“ konzentriert werden. Ach? Was? Hatten wir schon mal???…”
p3t3r on Fragen, die sich mir stellen #166: “… In den „Öffenlichrechtlichen zwangsgebührenerhebenden linxgrün versifften Massenverbblödungsmitteln“ heißt das nach offizieller Nomenklatur „Falschfahrer:innen“!”
Mutant77 on Wie schnell man rassistischen Kackscheiß wiederkäut: “In inwiefern ist Benutzung eines afrikanischen Namen „Rassismus“? Oder was ist daran „abwertend“? Hier werden Feindbilder aus Stereotypen gebaut, aber…”
Es sieht so aus, als hättest du keinen Werbeblocker installiert. Das ist schlecht für dein Gehirn und manchmal auch für deinen Computer.
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Ey, lass mich einfach rein, okay?
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Außer für Telefon/DSL, exakt 0€ :-0
@Woogie: na, also ich bin schon mit 10 oder so für Prime dabei... plus 35€/Monat für mein Sim-Karten-Router-Internet, das ich brauche, weil der Klingeldraht, der hier ins Haus führt, im Jahr 2023 einfach nicht mehr ausreicht. Dass es kein schnelleres Internet gibt, liegt daran, dass die Eigentümerversammlung (Durchschnittsalter 80 Jahre) vor 10 Jahren beschlossen hat, dass wir so einen neumodischen Scheiß hier in der Siedlung nicht brauchen
Um die 10€/Monat für Deezer drücke ich mich allerdings bis heute rum *hüstel*
Absolut null.
Ich habe beim Housesitting manchmal Zugriff auf Netflix oder Amazon Prime, und ja, da gibt es zwei oder drei tolle Serien oder Filme pro Jahr. Aber dafür rentiert sich kein Abo.
Das ist vom Verhältnis Qualität/Dutzendware/Schrott schlechter als die öffentlich-rechtlichen Mediatheken. Ich finde bei ARTE, ARD, 3sat, DLF, BBC, NPR u.s.w. so viel zum Sehen und vor allem zum Hören, da brauche ich echt nichts Zusätzliches.
Wenn doch einmal auf Netflix eine Hammerserie kommt, die ich unbedingt sehen will, dann lade ich mich eben bei Freunden ein. Bei Amazon Prime kann man notfalls für einen Monat Mitglied werden, alles ansehen, was im vergangenen Jahr interessant war, und dann wieder kündigen. Oder ich warte zwei Jahre, bis es im normalen Fernsehen läuft oder als DVD erscheint (die ich dann über die Stadtbibliothek kostenlos bekomme).
Apropos Stadtbibliotheken: Die bieten auch Zugriff auf online-Streaming-Dienste wie Filmfriend, auf e-Zeitungen, auf online-Sprachkurse u.s.w. Alles im Preis (zwischen 10 und 20 Euro pro Jahr) inkludiert.
0 Euro. Gibt ja Internet.
Verrückte Idee: wären die Preise angemessen, gäbe es keine „Raubkopien“ mehr. Angebot und Nachfrage.
Ebenfalls wie bei den Vorrednern bekommen die Drücker von mir keinen Cent.
Wie zu sehen ist, wird dann immer mal etwas "erfunden" oder das Geschäftsmodell geändert, um die Marge zu verbessern. In den meisten Fällen läuft das ja so, dass erst Lockangebote gemacht werden und später wird auf einmal in Sparten aufgeteilt, wo man den Schrott für den Basispreis erhält und die guten Sachen Asche kosten. Zum Dank darf man sich dann u.U. noch mit Werbung zukleistern lassen. Das wird bei den "Kritikern" des ÖR übrigens gerne ausgeblendet, dass das auch Teil des Geschäfts ist und für ein Abo hier und ein Abo da hat man rein finanziell auch ruckzuck den Betrag der Gebühr beisammen. Es ist natürlich ein hinkender Vergleich, weil sich ein Abo ja kündigen lässt, aber Streaming statt physischer Besitz des Mediums bietet da schon einmal ideale Voraussetzungen.
Das ist auch der Haken z.B. an Steam, denn wer hat schon alle seine dort erworbenen Spiele dauerhaft installiert, um sie wenigstens offline spielen zu können, falls der Laden mal hochgeht? Selbst dann gibt es welche, die einen zusätzlichen Client benötigen. Und wie fix das geht, dass man "seine" gekauften Produkte nicht mehr nutzen kann, hat man ja schon bei iTunes, digitalen Büchern und dergleichen mehr gesehen. Darüber machen sich Nutzer von Spotify und anderen Diensten oft auch keine Gedanken, dass der Besitz digitalen Gutes immer an die Strippe gebunden ist. Selbst bei GOG dürften die Wenigsten die Spiele alle herunterladen für den Fall der Fälle, aber da ist wenigstens der DRM-Müll nicht dabei.
Als Geschäftsmodell ist so etwas natürlich unschlagbar, denn faktisch hat der Anbieter das Produkt in einer begrenzten Anzahl auf irgendwelchen Servern liegen und kassiert aber x-mal ab. Es braucht keine Herstellung und keine Vertriebsstrukturen bis auf die Server, denn das Netz ist ja quasi da. Als Ausgleich bekommt man dann digitale Gängelung durch Kopierschutz und andere Finessen, die immer mal wieder auch den legalen Nutzer aussperren und gelegentlich Sicherheitsprobleme mitbringen, weil man für den Genuss seine Kiste/Browser/den Client öffnen mus wie ein Scheunentor.
Da bin ich schon seit Jahrzehnten Asket und fühle mich sauwohl dabei.
Auch von mir bekommen die nix mehr, hatte nur eine zeitlang das primeabo...
wie könnte ich jemals wieder meinen nihilistischen genossen ins auge blicken...
(robert "smash capitalism" crumb, 1988)
nix. aussa wlan vom nachbarn mit beteiligung.
Hm... außer dem Router nix. Und auch hier bietet die Stadtbibliothek zu einem günstigen Preis Streaming an. Das probiere ich vielleicht nächstes Jahr aus.
Na los, dann mach ich mal den Anfang bei den Zahlern
Neben den monatlichen Kosten fürs Internet und fürs Handy kommen 14,99 Spotify im Familien-Abo (wird wirklich intensiv genutzt von drei Leuten) sowie Netflix für 7,99 im Basis-Tarif, ebenfalls genutzt von der ganzen Familie.
Das war es auch schon. Zusätzlich haben wir auch ein Abo in der Stadtbibliothek, das dort angebotene Musikstreaming nützt mir aber auf Grund meiner metalllastigen Hörgewohnheiten nix Aber dafür regelt die Bibo sämtliche Zockergelüste: PS4-Spiele für mich, Switch-Games für den Nachwuchs - Dank des wirklich guten Angebots unserer Bibliothek werden wir da stets fündig. Bücher nehmen wir natürlich auch mit und zudem lese ich über den Bibliotheksaccount die örtliche Tageszeitung kostenfrei online.
Allergrößte Empfehlung für die Bibliothek, den Rest möchte ich - zumindest für uns als Familie - aber auch nicht mehr missen.
Da ich ein Gewissen habe: 0€ für Amazon Prime.
Aktuell Spiegel+, Netflix, Spotify, Disney+, Internet (mobil + Zuhause), VPN,... stimmt, da kommt wirklich was zusammen.
Naja, im Haushalt 25€ für Streamingdienste und 10€ für Musikstreaming.
Mit der Einschränkung des Accountsharings wird es aber eventuell bald weniger. Oder mehr.
Ganz ehrlich nutzen wir alles davon aber regelmäßig, und das versuchsweise Abbestellen hält meistens nur einige Wochen. Liegt aber sehr am Nutzungsverhalten, kann gut sein, dass es bald eine Phase gibt, in der etwas davon rausfliegt.
Die Grafik von damals war übrigens nicht auf Abos bezogen, sondern auf das Ende der Netzneutralität, StreamOn, Zero-Rating und vergleichbares.
@meh(12): das weiß ich noch, ja. Aber genau so isses jetzt ja auch gekommen, wenn auch ein bisschen anders.
Ich hab Magenta mit 50.000er Leitung, kommt real auch mit 49,9 hier an. Ich habe gar keine Zeit für weiteres Streaming. Ich kann parallel 1 Film gucken und im Hintergrund 4 weitere aufzeichnen. Wann soll ich das alles gucken? Mich kostet der ganze Kram (Teflon, I-Net, TV, Cloud) 75 €/mon. Einmal pro Monat schubse ich dann Dateileichen ins Delete-Nirvana. So ist halt mein Lebensmodell.
> Der Aktienmarkt "reagiert positiv". Nadannisjagut.
Ich weiß noch, wie Papandreou 2011 in Griechenland das Volk darüber entscheiden lassen wollte, ob man überhaupt Rettungspakete will. Sofort legten Euro, Dollar und DAX Kursstürze hin. Als Merkel später straffrei von "marktkonformer Demokratie" schwafelte, dachte ich nur "Wir brauchen demokratiekonforme Märkte und keine "marktkonformen" Demokratien. Politiker bücken sich doch schon jetzt tief genug vor der Wirtschaft."
> Wie viele Euros im Monat gebt ihr denn so aus für Internet"dienste" wie Spotify, YouTube, Disney+, Netflix, Prime und so weiter?
Null. Allerdings habe ich auch weder bei Facebook noch bei Instagram einen Account, weil ich seit Anbeginn ihrer Existenz darin keinen Nutzen für mich erkenne.
"Plus"-Abos spare ich mir im Gegensatz zu YeLm ebenfalls. Es gibt ja schließlich archive.today, wo man "Plus"-Content notfalls lesen kann. Außerdem hat noyb schon lange enthüllt, dass "Plus"-Abos eine Mogelpackung sind.