fr-online: Herrliche Beamtenbeleidigung in Form eines Vergleichs von IM Friedrich mit Otfried Preusslers Deppenpolizist Alois Dimpfelmoser. (danke, pantoufle)
die schrottpresse: Die Urheber und die Freiheit der Kunst. Pantoufle ärgert sich darüber, dass unsere urdeutschen "Urheber" nur die Klappe aufmachen wenns ums eigene Geld geht, dass aber (fast) keine/r Solidarität für Pussy Riot zeigt. Gruseliges Detail am Rande:
Der russische Jurist Michail Kusnetsow äußerte die Vermutung, daß Pussy Riot einem globalen Netzwerks von Satanisten angehören, das auch für die 9/11-Terroranschläge in den USA verantwortlich seien.
Das riecht nach Hexenverbrennung.
spreeblick: Johnny und Tanja sind mit ihrem Buch über Erziehung im Internetzeitalter fertig und Johnny erzählt uns ein bisschen über Die Arbeit an "Netzgemüse":
Wir wussten ab einem bestimmten Zeitpunkt, dass es nicht darum gehen konnte, Antworten auf alle Fragen zu liefern. Wir wussten, dass wir niemanden von der Großartigkeit des Netzes überzeugen würden, dessen Leben zum Großteil aus Sorge und Angst besteht. Stattdessen haben wir eine positive Sicht auf die digitalen Dinge gewagt, haben einen Gegenentwurf zu Horror und Paranoia geschrieben, der sich der Gefahren und Herausforderungen bewusst ist, aber sich von ihnen nicht den Spaß verderben lässt.
feynsinn: flatter schreibt genau die Dinge, die ich auch immer mal zu Papier bringen wollte. Aber er ist einfach immer schneller: Arbeit ohne Arbeiter
Die technische Entwicklung hat Arbeit längst in einem Maße überflüssig gemacht, das durch das Überangebot an Arbeitskräften ein neues Proletariat hat entstehen lassen. Dessen Situation ist dreifach fatal, weil es nicht bloß ersetzbar ist, sondern gänzlich verzichtbar und immer verzichtbarer. Es besteht keinerlei Aussicht, dass diese Menschen jemals noch strukturell gebraucht werden könnten. Dennoch gelingt es der kapitalistischen Propaganda, Arbeitslose für dieses Schicksal auch noch zu beschuldigen. Faszinierend.
Wie immer bei Feynsinn sei auch diesmal wieder die Lektüre der Kommentare empfohlen, flatter hat nämlich (im Gegensatz zu gewissen Underdogs) eine sehr diskussionsfreudige Leserschaft.
netzpolitik: Die Musikmafia will weiterhin Netzsperren von der Politik geschenkt bekommen, wie ein internes Papier belegt. Von wegen Kinderpornographie und so. Haben wir es nicht gesagt? Wir haben es gesagt.
@daMax Na jaaaaa - wenn ich mich bei mir umschaue und in den besten Zeiten die Kommentare 15mal so lang waren wie der Artikel; aber nur von 2,3 Leuten.(war ein Vergnügen)
Na jaaaaa - wenn ich mir die Leserbriefe bei den Stars der Scene ansehe (Flatter natürlich aussen vor ) und die zitieren sich dann wie "Gott sei Dank, daß es endlich jemand so deutlich artikuliert hat", "... und wieder ein unüberwindlicher Artikel auf diesem Blog" oder "Meister:Sprich weiter!!", dann bin ich über eine gewisse Sprachlosigkeit schon ganz dankbar.
Mag die Menge der Jubelperser dem Schreiber schon einen leichten Schlaf schenken, so ist es doch ... leicht anrüchig.
Sind wir Popstars? Ich denke nicht.
Da sind ein paar Freunde, die es kommentieren. Manchmal fühle ich mich allein gelassen, wenn es überhaupt keine Reaktion gibt - aber was kann man erwarten? Schreib es Dir von der Seele und vielleicht liest es jemand. Mehr kann man nicht erwarten. Es gibt keinen Nobelpreis für Blogger. Und Masse war noch nie ein Garant für Qualität.
@Pantoufle, du hast - wie fast immer - natürlich recht. Natürlich bin ich für jeden Kommentar dankbar und freue mich über jede intelligente Rückmeldung. Dennoch wünsche ich mir manchmal einfach von ein paar mehr Leuten ein bisschen Diskussion, denn dass die mitlesen weiß ich ja ganz genau (weil ich viele davon im RL kenne).
Und nein, Masse ist kein Garant für Qualität, sicher nicht.
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Andre on Meta - Umschalt - L ?: “Moin, ich kenne Meta vom Emacs. Wird dort durchgeängig benutzt. Siehe auch: „If your Emacs does not recognize your Alt…”
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Ey, lass mich einfach rein, okay?
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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...zu gewissen Underdogs) eine sehr diskussionsfreudige Leserschaft.
WIE JETZT??
@Pantoufle, najaaaaaa nu guck dir mal ne durchschnittliche Diskussion auf feynsinn an (mind. 50 Beiträge) und hier (höchstens mal 10).
Der Blog von "Feynsinn" ist einer der Besten, die ich in letzter Zeit gelesen habe und das waren sehr, sehr viele....Chapeau...:-)))
@daMax Na jaaaaa - wenn ich mich bei mir umschaue und in den besten Zeiten die Kommentare 15mal so lang waren wie der Artikel; aber nur von 2,3 Leuten.(war ein Vergnügen)
Na jaaaaa - wenn ich mir die Leserbriefe bei den Stars der Scene ansehe (Flatter natürlich aussen vor ) und die zitieren sich dann wie "Gott sei Dank, daß es endlich jemand so deutlich artikuliert hat", "... und wieder ein unüberwindlicher Artikel auf diesem Blog" oder "Meister:Sprich weiter!!", dann bin ich über eine gewisse Sprachlosigkeit schon ganz dankbar.
Mag die Menge der Jubelperser dem Schreiber schon einen leichten Schlaf schenken, so ist es doch ... leicht anrüchig.
Sind wir Popstars? Ich denke nicht.
Da sind ein paar Freunde, die es kommentieren. Manchmal fühle ich mich allein gelassen, wenn es überhaupt keine Reaktion gibt - aber was kann man erwarten? Schreib es Dir von der Seele und vielleicht liest es jemand. Mehr kann man nicht erwarten. Es gibt keinen Nobelpreis für Blogger. Und Masse war noch nie ein Garant für Qualität.
@Pantoufle, du hast - wie fast immer - natürlich recht. Natürlich bin ich für jeden Kommentar dankbar und freue mich über jede intelligente Rückmeldung. Dennoch wünsche ich mir manchmal einfach von ein paar mehr Leuten ein bisschen Diskussion, denn dass die mitlesen weiß ich ja ganz genau (weil ich viele davon im RL kenne).
Und nein, Masse ist kein Garant für Qualität, sicher nicht.