Raubmordkopien sind erstaunlich gut für's Geschäft
März 21st, 2013, 07:59Um mal bei den guten Nachrichten zu bleiben: Musikpiraterie ist gut für's Geschäft. Schade nur, dass Herr Regener und Co. diese Studie ignorieren werden.
Um mal bei den guten Nachrichten zu bleiben: Musikpiraterie ist gut für's Geschäft. Schade nur, dass Herr Regener und Co. diese Studie ignorieren werden.
Mir wächst gerade alles über den Kopf.
Und deshalb greife ich jetzt zu einer drastischen Maßnahme: ich halte die Klappe.
Bringt doch nix.
(Bild © by Allie Brosh, protected by Copyright Monster)
Bitte? Die Bahn will Passagierdaten an Banken, Versicherungen, und Fast-Food-Ketten vertickern um an Geld für S21 zu kommen.
Update: die Bahn dementiert.
Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Der schreibt doch von Bush Jr. ab!
(via sb'log)Dann ist aber auch gut.
Ungarn geht den nächsten logischen Schritt in Richtung großeuropäisches Reich und entmachtet das Verfassungsgericht. Die Verfassungsrichter hatten - wie in Deutschland - zuletzt immer wieder Gesetze für verfassungswidrig erklärt. Der aktuelle Schritt der Regierung Viktor Orbán wird als Racheakt gedeutet. Lasst bloß die CDU keine Zweidrittelmehrheit bekommen, die würden genau das Gleiche tun, hätten sie Gelegenheit dazu.
Update: Bei Tante Jay ist gerade dieser Spruch wieder hoch gepoppt, der zwar alt ist (auch wenn er umgeschrieben wurde) aber einfach stimmt:
„Als die Nazis die Journalisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Journalist. Als sie die Blogger einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Blogger. Als sie die Verfassungs-Richter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Richter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
2. Update: Das Ende der Gewaltenteilung in der Schrottpresse.
Der neue Verfassungszusatz beendet die Unabhängigkeit der Justiz, bringt Universitäten endgültig unter staatliche Kontrolle, kriminalisiert Obdachlosigkeit und macht die Anerkennung von Glaubensgemeinschaften abhängig von der Zusammenarbeit mit staatlichen Institutionen Behörden. Er gefährdet einfachste Menschenrechte.
3. Update (12:13h): Nanu? Nachrichtensperre oder was? In Deutschland wird das so gut wie nicht berichtet. Ich habe euch mal ein paar Screenshots angefertigt um euch zu zeigen, WIE sehr das tot geschwiegen wird.
Aber klar, Papstwahl ist wichtiger, außerdem trifft sich unsere Geliebte Führerin gerade mit dem ungarischen Präsidenten János Áder. (Danke, pantoufle)
Bild: raubmordkopiert vom Duke
Schwul oder hetero, Christ oder Moslem, konservativ oder liberal – das will nicht jeder über sich verraten. Doch es lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit aus den "Gefällt mir"-Klicks schlussfolgern, die Menschen auf dem Sozialen Netzwerk Facebook verteilen.
Das und mehr erzählen euch die Internetversteher von heise.
Heute ist internationaler Protesttag gegen Internetzensur. Macht mit! Das passende WordPress-Plugin gibt's hier, Banner und sonstigen Kram gibt's beim ersten Link.
1984 war ein Witz dagegen
Der jetzt von ICANN vorgelegte Entwurf sieht [...] sechs Monate Speicherdauer für von den Registraren gespeicherte "Logfiles, einschließlich und ohne Beschränkung der (1) IP-Quelladressen, http-header, (2) der Telefonnummer, Texte oder Faxnummer und (3) E-Mail-Adresse, Skypekennung oder Instant Message ID, aus der Kommunikation zwischen dem Registrar und seinem Kunden bezüglich der Registrierung". Sechs Monate vorhalten sollen die Registrare auch "Logfiles (..) und andere im Rahmen mit der Registrierung (der Domain) gemachte Aufzeichnungen, die Daten, Zeiten und Zeitzonen der Kommunikation und einzelner Sessions beinhalten". Eine Reihe von Stammdaten, einschließlich der Whoisdaten sollen nach wie vor bis zwei Jahre nach Auslaufen eines Domainvertrags gespeichert werden.
Und wir reden hier "nur" von den Daten, die beim Registrieren einer Domain gespeichert werden. Von Banktransaktionen, Reisedaten, euren Handybewegungsprofilen und dem ganzen anderen Kladderadatsch ist hier nicht mal die Rede.
Ich. Mag. Nicht. Mehr.
#Armutsbericht BRD: Es █████████ geht ████████████ allen ███████████████ gut █████████████████████ ██████ ███████████████ █████████████████.
- Joachim S. Müller (@JoachimSMueller) 6. März 2013
(via floyd)Ich habe ja keine Ahnung, wieviele Änderungsanträge das durchschnittliche EU-Gesetz so erfährt, aber 3133 Änderungsanträge für die EU-Datenschutzrichtlinie klingen für mich schon nach einer gezielten DDOS-Attacke, vor allem wenn ich darüber nachdenke, wer so alles ein Interesse daran hat, unsere Daten in die gierigen Griffel zu bekommen.
Update: siehe auch Netzpolitik «EU-Ministerrat reitet auf Trojanischen Pferden Richtung Datenschutzreform»
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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