Hey Deutsche Bahn!
Dezember 22nd, 2010, 20:20So macht man das!
https://www.youtube.com/watch?v=gAg8tssYFlI
Ihr Luschen!
(danke, david)
schnee | zug
| in russland gibt's sicher keine verspätungen
| wegen so ein paar lausiger schneeflocken
So macht man das!
Ihr Luschen!
(danke, david)
schnee | zug
| in russland gibt's sicher keine verspätungen
| wegen so ein paar lausiger schneeflocken
Im Kultroman "Illuminatus!" von Robert Shea und Robert Anton Wilson gibt es das Akronym DRMSNE. Das steht für "Die Regierung mischt sich nicht ein" und die Bedeutung dessen lest ihr besser selbst nach. Die titelgebende Abkürzung DBPjMmsne steht nun für "Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien mischt sich nicht ein" und ist dem Umstand geschuldet, dass acht 25 Jahre alte Computerspiele nun vom Index runter sind. Naja und da sich hier gerade so eine angeregte Diskussion über Sinn und Unsinn staatlicher Zensurmaßnahmen entsponnen hat, dachte ich, das Thema passt hervorragend hierher.
Es handelt sich um so grausame Unterhaltungsmedien wie Blue Max, Paratroopers und Raid over Moscow. Schaut euch die brutalen Killerspiele selbst an:
Außerdem sind die Spiele Beach Head 1 und 2, Seawolf/Seafox, Tank Attack und Stalag I runter vom Index. Wenigstens bei Beach Head 2 kann man ein bisschen Gewalt erkennen, wenn sie auch mit der Gewalt heutiger Metzelorgien nur wenig gemein hat. Von Jugendgefährdung würde ich hier allerdings nun nicht unbedingt reden.
Solche Kinkerlitzchen wurden hierzulande auf den Index gesetzt! Das soll zum Wohle unserer Knirpse sein? Mal im Ernst: wenn solche Pixelexplosionen die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ernsthaft gefährden, bin ich total verroht und verdorben. I'm the one who's obscene, quasi. Aber Politiker und Banker, die sich straffrei die Taschen vollstopfen und ganze Bevölkerungsschichten in die Armut treiben, die stehen als leuchtende Vorbilder da, ne? Pfui Spinne.
Gesetze, die so eine Pillepalle verbieten, sind einfach nur lächerlich. Wenn mit mir jemand darüber eine ernstgemeinte Diskussion starten will und wirklich gute Argumente parat hat, warum solche Spiele verboten gehören: nur zu.
(via superlevel)
Es ist 04:41h
scheißschlaflosigkeit
Ob ihr es glaubt oder nicht: exakt genau diese Idee hatte ich zu der Zeit des letzten Irakfeldzugs. Leider hat sich kein zweiter gefunden, der so richtig wirklich echt mit allen Konsequenzen mitmachen wollte. Jungs, RESPEKT!
(danke, seilinho)
stuttgart | hauptbahnhof
| mercedesstern | peace zeichen | peace sign
Das würde prima in die Welt aus Neuromancer, Diamond Age usw. hinein passen. Wartet's ab, so wird's in unseren Metropolen bald aussehen, wenn das Öl versiegt ist.
“Dai Haifei, a 24-year-old architect in Beijing, China, found an ingenious solution to live rent-free. He built himself a mobile egg-shaped house that is powered by the sun. The 6-foot-high structure, which is small enough to fit on a sidewalk, is made of bamboo strips, wood chippings, sack bags, and grass seed that’s expected to grow in the spring. The pod features a solar panel on the roof that powers a lamp in the cozy space. The house cost around $1,000 to build (6427 yen), according to China Daily. It seems Haifei has taken the trend of living in tiny spaces to a whole new level.”
Das Internet wurde erfunden, um Katzencontent zu verbreiten. Also:
Kann mir mal eine/r erklären, was in diesem Video abgeht? Und was die Intention der einen Krähe ist?
PS: ein Jahr später ist das Video von Youtube gelöscht wegen Copyrightbullshit seitens der russischen Contentmafia. Un-fass-bar. Dann eben DailyMotion. Suckerz!
(via nerdcore)
Gestern abend wurde mir schmerzlich bewusst, in was für einer Weichspül-Sicherheits-Antispass-Gesellschaft wir hier leben. Ort der Handlung: LKA Longhorn, Stuttgart. Ein Laden, in dem ich schon die heftigsten Metalbands gefeiert habe. Anlass: Rock gegen Stuttgart 21. Zeit: 20.00h. Ich betrete den Laden. Auf der Bühne stehen Dr.Drunk'n'Stoned, eine sehr schwäbische Althippiebluesband, und geben irgendwelchen belanglosen Bluesrock von sich. Dank Rauchverbot kommt sowieso kein Rockgefühl auf, aber das kann sich ja noch ändern im Laufe des Abends.
Ich latsch also erstmal an die Bar und bestelle mir "eine Halbe, bitte". Vor mich wird ein 0.3l-Glas gestellt. Ich guck etwas ungläubig und meine "das ist aber keine Halbe". Die Thekenfrau: "was anderes gibt's hier nicht". Mein potentieller Spaßpegel sinkt um einige Einheiten. Ich schnapp mir also dieses Minibier und pilger rüber zur Fläzecke. Diese besteht aus riesigen Sofas mit davor stehenden Ikea Beistelltischchen "Modell Lack" in schwarz. Ich mach's mir also bequem, streck' die Beine aus und platzier' die Hacken auf der Tischkante. Es dauert keine 20 Sekunden, da steht ein Security-Stiernacken neben mir und meint "Füße runter!". Völlig verständnislos schau ich ihn an während mein potentieller Spaßpegel den Fußboden durchschlägt. "Rock'n'Roll ist aber auch nicht mehr, was er mal war" witzele ich. Er: "tja, so ist das hier eben".
Der Abend ging dann genauso weiter, es wurde weder geraucht noch gerockt, nicht mal die Lautstärke kam auf echtes Konzertniveau. Auch The Savants konnten den Abend nicht mehr retten und ich bin dann gegen 23.00 abgehauen weil ich gestrichen die Schnauze voll hatte. Rock is dead!
Die Ausstellung "Die Kunst, nicht dermaßen regiert zu werden", deren Titel auf ein Zitat von Michel Foucault zurückgreift, ist sowohl ein eigenständiges Projekt als auch integrale Sektion der Ausstellung "Re-Designing the East. Politisches Design in Asien und Europa".
Die Sektion knüpft an den aktuellen Diskussionen um das Stadtentwicklungs- und Verkehrsprojekt Stuttgart 21 an und erweitert diese vor dem Hintergrund der in den letzten Jahrzehnten erfolgten ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Transformationsprozesse. Der Fokus liegt dabei auf Fragen der Stadtentwicklung.
Gerade die Stadt ist der Raum, in dem sich Definitions- und Handlungsmacht verdichten und verschränken: Wer regiert die Stadt auf welchen Grundlagen und auf welche Weisen? Wem gehört die Stadt? Wer hat ein Recht auf Stadt? Wer bestimmt über zukünftige Entwicklungen einer Stadt und wer setzt diese auf welche Weise um? Welche Modernisierungsversprechen sind an diese Zukunftsentwürfe geknüpft? Mit welchen Darstellungen werden diese Entwürfe vermittelt? Das Projekt "Die Kunst, nicht dermaßen regiert zu werden" beleuchtet auf der Folie von Stuttgart 21 in Ausschnitten und schlaglichtartig verschiedene Themenbereiche.
Eröffnung:
Samstag, 27. November 2010, 19:00 Uhr
Rundgang mit den KuratorInnen und KünstlerInnen:
Sonntag, 28. November 2010, 13:00 Uhr
Veranstalter:
Württembergischer Kunstverein Stuttgart
Passend zum verdächtigen Gepäckstück: ein Shirt und ein BH, bei denen im Porno Nackt Ganzkörperscanner eine Protestnachricht sichtbar wird.
Gibt's in diesem Etsy-Shop zu kaufen.
Drastischere Motive sind bestimmt nur eine Frage der Zeit.
(via nerdcore)
Ausdrucken, aufkleben, Spaß haben:
Klick für volle Größe und Qualität.
(via kotzendes einhorn -> wir haben keine angst)
Mir fällt einfach kein passender Kommentar zu diesen Videos ein. Die Anmoderation des ersten Videos selbst reicht vollkommen:
Zu Omas und Opas Zeit hies das „Schwofen zu Grammofonmusik“, der informierte Tänzer von heute weiß: Das nennt man Diskotanz. Und der Mann am Plattenspieler heisst SPU, Schallplattenunterhalter. 300 SPU haben sich in Neu-Brandenburg getroffen zum Erfahrungsaustausch. Insofern man sowas hat.
Und dann kommen echte SPUs zu Wort und ich bin untern Tisch geklappt vor Kichern. Na denn: Sport frei!
(via nerdcore)
diskothek | disco | osten | ddr | dj
| das niveau dieser schallplattenunterhalter muss erhöht werden
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
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