Adventskalender 2024, Türchen 19
Dezember 19th, 2024, 00:00Iron Maiden - A Christmas Cheers 3
Yay, I did it. ☮ https://noita.wiki.gg/wiki/Pacifist
PS: natürlich nur mit Mods und Quicksave *hüstel*
Ha! Es ist vollbracht! Ich habe in Noita gerade einen 33-Orb-Run beendet und stand Kolmisilmä mit sage und schreibe einer Billion Hitpoints gegenüber.
So weit, so normal (was man bei diesem Spiel halt so unter "normal versteht" )
Aber dann... habe ich ihn mit einem einzigen Schuss geplättet!!! 💪💪💪 Haaaahahahahaaaa!!!!
Auf dem Weg dahin musste ich einen relativ simplen Stab zusammenbauen und erstmal ausprobieren (nur der markierte Bereich ist entscheidend):
Da das alles sehr schnell geht, habe ich den einen Frame aus dem GIF rausgepfriemelt, der die Hitpoints anzeigt: 5.481.274.807.266.326
Yep, das sind 5.5 Billionen Inzwischen frage ich mich, wie das Spiel überhaupt mit so großen Zahlen umgehen kann, ohne mit einem Buffer-Overflow abzustürzen
Ich spiele Noita seit nun fast 3 Jahren und habe immer noch Spaß damit. Als neulich eine dicke Erweiterung dazu kam, war es für mich mal wieder an der Zeit, einen God-Run hinzulegen und dabei zu versuchen, so viele Neuigkeiten bzw. Geheimnisse wie möglich einzusammeln. Ich habe bis auf Kivi auch fast alle geschafft. Irgendwann war es dann soweit, dass ich den Run beenden wollte und diesmal hatte ich mir das 11-Orb-Ende als Ziel gesteckt.
Wie ich so durch die Welt düste um alle Orbs zu sammeln fiel mir auf, dass ich diesmal eine vollständig friedliche Welt geschaffen hatte, in der mir überhaupt niemand mehr ans Leder wollte oder konnte. Seht selbst:
Zwischendurch bin ich einer Horde Spinnen auf dem Weg nach oben begegnet, mit der ich eine Zeit lang mitgelaufen bin:
Solche Runs sind oft nicht so einfach zu beenden, weil man bis dahin meistens einerseits sehr viel Hitpoints eingesammelt hat (ich hatte 21 Millionen ) und man beim 11-Orb-Ende nicht einfach vom Spiel getötet wird. Das ist dann der Moment für The End of Everything, das ich sogar zweimal beschwören musste, weil selbst dieser Überzauber mich beim ersten Mal nicht gekillt hatte
Ist das nicht ein geiles Ende?
Gerade eben lästerte ich noch über Early-Access-Titel, heute empfehle ich euch aber doch einen, denn Satisfactory ist eine dieser Ausnahmen von der Regel. Obwohl seit bald 5 Jahren in Early Access, ist es in sich stimmig, wunderschön und (meist) hervorragend spielbar.
Das Spiel ist relativ schnell erklärt: ihr seid ein Pionier auf einem fremden Planeten und sollt zunehmend komplexe Bauteile an die Erde schicken. Um das zu tun, müsst ihr die Ressourcen des Planeten (Kohle, Wasser, Kalkstein, Eisen, Kupfer usw.) anzapfen und daraus immer komplexere Fertigungsketten bauen. Bilder sagen bekanntlich mehr als Worte, guckt euch einfach mal den ersten Trailer an:
Wer jetzt schon kein Interesse mehr hat, kann getrost aufhören zu lesen, alle anderen können sich das Spiel eigentlich direkt kaufen (oder auf die Wunschliste packen und warten, bis es mal im Angebot bzw. in Version 1 herauskommt).
Ich muss jetzt mal meinen Frust loswerden, denn mir geht der Zustand der gesamten softwareproduzierenden Industrie nur noch auf den Sack. Diese Religion namens "Agil" hat in meinen Augen so vieles kaputt gemacht, dass (fast) nur noch Schrott rausgepumpt wird, der dann in einer endlosen Patchorgie in einen besseren Zustand zu überführen versucht wird, wobei dieser Versuch (fast) immer scheitert. Was übrig bleibt, ist meist verbrannte Erde (und verbranntes Geld).
Mal zwei Beispiele aus jüngster Zeit. Fabledom kam letzte Woche in Version 1.0 heraus (nachdem es schon Monate (Jahre?)) in Early Access verfügbar war. Soll heißen, das Spiel wurde in einem ziemlich unfertigen Zustand schon sehr lange von Leuten getestet, die dafür auch noch Geld bezahlt haben (was eine Frechheit für sich selbst ist). Im Laufe von zwei Tagen wurden dann folgende Patches veröffentlicht (das Feld hat seine eigene Scrollbar, sonst würde das den Rahmen eines Blogposts sprengen):
Und ich bin sicher, damit ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. So etwas ist in meinen Augen keine 1.0-Version von irgendwas. Eine 1.0 ist in meinen Augen ein fertiges, crashfreies und ausbalanciertes Spiel.
Das andere Beispiel ist Swords'n'Magic and Stuff, ein Spiel, das ich sehr hart gefeiert habe, als ich es vor ziemlich genau einem Jahr als early-access gekauft hatte. Eigentlich meide ich early-access-Titel inzwischen wie der Teufel das Weihwasser, weil ich mit Foundation so extrem schlechte Erfahrungen gemacht habe (wenn deine komplette Spielwelt nach 400 Stunden Spielzeit plötzlich in sich zusammenbricht, weil der aktuelle Patch die Regeln der Welt so derb verändert, dsass innerhalb weniger Minuten die komplette Bevölkerung entweder verhungert oder abgewandert ist, dann isses halt einfach Kacke). Bei SNMAS habe ich dann eben doch wieder zugegriffen und war erstmal ziemlich begeistert.
Erstmal.
Leider wich diese Begeisterung im Laufe des folgenden Jahres einem zunehmenden Frust. SNMAS wird von einem einzigen Typen entwickelt, der alles in Personalunion macht: Programmierung, Modellierung, Grafik, alles. Und wie es scheint, hat er so etwas noch nie gemacht, anders kann ich mir sein Verhalten nicht erklären. Er frickelt nämlich völlig wahllos an allem möglichen Scheiß rum, baut neue Dinge ein, die alte Dinge kaputt machen, verliert sich in sinnlosen "Add-Ons", die im Endeffekt nur das Grinding für den Spieler in exzessive Höhen treiben, lässt die Community dafür seit einem Jahr auf echten neuen Content warten und patcht das Spiel nach und nach immer weiter ins Chaos.
Das ist alles so traurig und ich werde das Gefühl nicht los, dass dieses "Agil" dafür zu einem Großteil mit verantwortlich ist. Denn wenn du keine Ahnung hast, wie dein fertiges Produkt überhaupt aussehen soll, dann kannst du keine ordentliche Software entwickeln. Punkt. Ich weiß, wovon ich rede, ich entwickele hauptberuflich Software. Du brauchst ein robustes Datenmodell, du brauchst eine robuste Architektur und all das Zeug drum drum, bevor du loslegst. Es ist schlichtweg unmöglich, eine Software, die auf dünnen Beinen steht, nachträglich besser zu machen, indem man immer mehr und mehr Features reinsteckt.
Das. Geht. Nicht.
Da können mir sämtliche Agilapologeten dieser Welt noch so viele Mantras in die Ohren summen und daily standups zelebrieren, bis sie Gicht bekommen: es geht nicht.
Leider hat sich diese Religion derzeit überall breit gemacht und verpestet damit sämtliche Software dieser Welt. Jetzt wisster Bescheid.
*Ich hoffe, meine geneigte Leser|innenschaft erkennt das leicht verballhornte Slime-Zitat.
Ein kurzer Film über ein paar Leute, die die Grenzen von Red Dead Redemption ausloten und diese dann erfolgreich übertreten. Leider wurde ihnen diese Möglichkeit weggepatcht
Ich habe genau dasselbe mal in Skyrim gemacht mit sehr änlichen Ergebnissen.
(via the-good-internet)Und wieder ein bisschen mehr Progress
Die gibt's nur zwischen 24. und 26.12. Nachdem mir vorgestern endlich - nach all den Jahren zum ersten Mal - ein Pahan muisto vor die Flinte kam, fehlen mir jetzt nur noch Kauhuhirviö und Toveri, aber letzterer ist halt echt schwer zu erledigen
Spielt(e) hier eigentlich außer mir noch jemand so obsessiv Noita? Es gibt da dieses Achievement, eine Munkki-Statue oben auf dem Bergaltar zu opfern und ich. krieg. das. ums. Verrecken. nicht. hin Erst dachte ich "Easy, nimmste Telekinetik Kick". Aber Pustekuchen, das löst nämlich die Statue aus und weg ist sie. Ich habe es mit Circle of Buoyancy versucht, dabei wird die Statue aber viel zu derbe beschleunigt und verschwindet. Ich habe es mit Homebringer Teleport Bolt versucht, aber das ist super scheiße zu bedienen, außerdem glitcht die Statue dabei auch ständig aus dem Spiel raus. Hier hat es jemand geschafft, indem er die Statue in ein anderes Objekt geglitcht bekam, aber das habe ich auch noch nicht geschafft. Buhuhu
Okay, jetzt reicht's. Ich war lange Zeit ein echter Die-Hard-Skyrim-Fan. Das änderte sich relativ schlagartig, als ein Update herauskam, das mir sämtliche Mods (und damit das komplette Spiel) mit einem Schlag zerlegt hat, weil SKSE nicht mehr mit der aktuellen Version kompatibel war. Gut, da kann Bethesda jetzt nicht direkt was für, aber das war der Zeitpunkt, als Skyrim erstmal auf Halde lag, weil es eben überhaupt nicht mehr lief.
Nun habe ich mich letztes Wochenende hingesetzt und in mühsamer Frickelarbeit erst eine neue Version von SKSE und Vortex zum Laufen bekommen und anschließend (fast) alle Mods wieder am Start gehabt. Heute also wollte ich die Früchte meiner Arbeit ernten und einfach mal wieder ein bisschen in Tamriel rumlaufen, da begrüßt mich Skyrim mit diesem fragwürdigen Angebot:
das ich erstmal dankend ablehne. Im Spiel angekommen will ich mal nach den Mods gucken, woraufhin Skyrim mir diesen Dialog zeigt:
Bitte was? Ich guck also nach dieser ominösen Skyrim Anniversary Edition und was muss ich da lernen? Man soll sich für 20 Öcken das Recht erkaufen, Mods zu nutzen? Und einen Bethesda-Account soll ich mir jetzt auch noch zulegen?
Was für ein aboluter bitch move! Ihr Säcke! Ich habe hunderte Stunden in euer Spiel gesteckt und weitere hunderte Stunden ins Modden und jetzt zerstört ihr mir das komplette Spiel, weil ihr mir noch mehr Geld aus der Tasche ziehen wollt?
FICKT EUCH UND DIE PFERDE, MIT DENEN IHR ANGERITTEN KAMT! Fuck Bethesda, ein für alle Mal. Jetzt habe ich die Faxen dicke. Euer kaputtes Starfield könnt ihr behalten, das fliegt direkt aus meiner Wunschliste. Ich habe mit Bethesda ein für alle mal fertig. GEHT STERBEN!
Kleiner Hinweis vorweg: die meisten Bilder sind anklickbar für eine bessere Auflösung und NPC steht für non-player-character und wurde gerade eben in dem Merriam-Webster aufgenommen
Laut Steam-Statistik habe ich Streets of Rogue inzwischen über 90 Stunden lang gespielt, dann kann ich euch ja auch ein bisschen davon erzählen. Das Spiel war auf meinem Wunschzettel, seit ich obiges Video gesehen hatte. Dort vegetierte es dann erst mal länger vor sich hin. Neulich habe ich es mir endlich gekauft und war anfangs leicht enttäuscht, weil ich etwas anderes erwartet hatte. Ich kann nicht mal mehr genau fest machen, was ich eigentlich erwartet hatte, aber in den ersten ein-zwei Stunden sah SoR für mich aus wie ein reines Baller-/Prügelspiel und das war mir irgendwie zu wenig.
Allerdings änderte sich meine anfänglich etwas despektierliche Meinung gegenüber SoR, je länger ich es spielte. Vorwegmal der Versuch einer kurzen Erklärung: Streets of Rogue teilt sich auf in die Home Base und das eigentliche Spiel. Letzteres besteht aus 6 Levels, von denen 5 in 3 Floors aufgeteilt sind, insgesamt gilt es also 16 zufallsgenerierte Floors zu bewältigen. In der Home Base kann man Einstellungen am Spiel vornehmen, z.B. kann man Traits (Eigenschaften) und Awards (Belohnungen) freischalten. Beide erhält man dann im Laufe eines Runs und so werden die Spieldurchgänge nach und nach einfacher und lustiger.
Außerdem kann man in der Home Base sogenannte Mutators dazu schalten, zum Beispiel "Unendlich Munition". Und mit genau diesem Mutator gelang mir endlich der eigentliche Einstieg ins Spiel. Denn mit unendlich Munition konnte ich recht einfach alles über den Haufen schießen, dabei eine Menge Kohle und Chicken Nuggets verdienen, mit den Chicken Nuggets weitere Traits und Awards freischalten und so weiter.
Während ich das Spiel also erstmal im Rambo-Modus durch fetzte, verstand ich mehr und mehr von der doch recht komplexen Welt in SoR. Es gibt anfangs 6 verschiedene Characters, die man spielen kann und weitere, die man sich erst freispielen muss. Als da wären: Slumbewohner, Gangster, Mafiosi, Wissenschaftler, Doktor, Hacker, Vampir, Zombie und viele mehr. Jeder dieser Characters hat spezielle Eigenschaften und die NPCs in den Levels reagieren völlig unterschiedlich auf die verschiedenen Characters. Allein daraus ergeben sich immer unterschiedliche Spielverläufe. Dazu kommt, dass jeder Character noch eine Spezialaufgabe hat, die zum Teil sehr schwer zu erreichen ist.
Mal ein konkretes Beispiel: der Zombie hat als "Große Aufgabe", pro Floor eine bestimmte Anzahl an NPCs zu zombifizieren. Dazu braucht er einfach nur einen NPC zu hauen und so mit dem Zombievirus zu infizieren. Sobald dieser NPC stirbt, wird er auch zum Zombie. Hat man mit dem Zombie bereits einmal den Endlevel erreicht und dabei die Große Aufgabe erfüllt, schaltet man die Super Special Ability frei: nun kann man andere NPCs anspucken, damit überträgt man DNA Connection und wenn der NPC dann stirbt, schließt er sich dem Spieler bzw. der Spielerin an. Auf diese Weise werden immer mehr Leute zu Zombies, man bekommt dabei auch noch eine Gang und die Große Aufgabe ist relativ einfach erledigt.
Als wäre das alles nicht genug, gibt es noch ein Hauptziel des Spiels: Bürgermeister der Stadt zu werden. Das im Detail zu erklären, führt mir jetzt zu weit. Ich selber habe bestimmt 20 oder 30 Stunden gebraucht, bis ich zum ersten mal "richtig" Bürgermeister wurde, also ohne einfach alles mit unendlich Munition wegzuballern.
Naja und on top sind bei SoR die Steam-Achievements noch mal echte Herausforderungen, an denen ich zum Teil lange herumgerätselt habe.
Meine Tipps an SoR-Anfänger:
Links:
Update: ich sehe gerade, dass es eine abgespeckte Demo des Spiels gratis auf itch.io gibt.
Nach nur gut 2 Jahren fange ich langsam an, das wahre Potential dieses Spiels zu erahnen. Gerade eben habe ich mich in ein selbstheilendes Elementarteilchen verwandelt Mal sehen, ob ich so endlich die Sonne vom Himmel geholt bekomme.
Es folgen noch ein paar sehr große Gifs, die ausnahmsweise mal nach dem Klick kommen, um eure mobile Datennutzung zu schonen:
Ich spiele mal wieder Noita. Diesmal will ich entweder den Void Moon oder den Gourd Moon hin bekommen. Auf dem Weg zu diesem doch recht hoch gesteckten Ziel habe ich gerade entdeckt, dass man mit Vampirismus in Verbindung mit Explosionsimmunität und einem getunten Entenschwarm sowohl absolutes Chaos als auch endlose Mengen an leckerem Blut erschaffen kann
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
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