P3t3r schreibt mir als Antwort auf einen Syrien-Flüchtlings-Post:
Kennt einer schon Labdoo.org? Wir sammeln alte gespendete Hardware, setzen da ein Edubuntu drauf und bringen die Kisten zu den Leuten, die PCs zum Lernen, Kommunizieren und Arbeiten brauchen.
So können unsere neuen Mitbürger den Bürokram erledigen und vielleicht via Skype mit den Leuten zuhause kostenfrei kommunizieren.
Labdoo geht es dabei nicht in erster Linie um Flüchtlinge sondern generell darum, dass Kinder Zugang zu Technik und Lernmaterialien erhalten. Labdoo selber schreibt über sich:
Eure IT-Spende und Unterstützung ermöglicht Schulen und Kindern den Zugang zu IT und OER. So heben wir gemeinsam das Potenzial der Kinder, Schüler und Studenten. Offline-Wikis und Offline-Lerninhalte ermöglichen dies auch ohne Onlinezugang vor Ort.
Die Macher von Labdoo.org haben sich aus mehreren Gründen für diesen Ansatz entschieden:
Weltweit gibt es viele, nicht mehr genutzte Laptops u.a. sowie freiwillige Helfer, die Kindern den Zugang zu Bildung und IT helfen den "digitalen Graben" zu überwinden. Laut einer Studie des BITKOM Verbandes "horten" deutsche Haushalte ca. 22 Mio. ausrangierte Computer plus die nicht mehr genutzten Computer in Unternehmen. Und weltweit wurden 2013 über 178 Mio. portable Computer neu gekauft...
Ohne den Faktor "Geld" ist das Projekt sauber, fokussiert und unabhängig. Das einzige Ziel von Labdoo.org ist es, einen Beitrag für die Verbesserung der Lern- und Lebenssituation in der Welt zu erbringen.
Alle Helfer engagieren sich ehrenamtlich. Dank ihnen und der vielen IT-Spender, Flugpaten und Unterstützer funktioniert Labdoo.org i.d.R. ohne Kosten. Dieser Ansatz erlaubt Labdoo ohne großes Budget und unabhängig von der wirtschaftlichen Lage zu helfen. Gerade in Krisenzeit und in Krisenregionen ist der Bedarf an IT-Spenden besonders groß und die Mittel besonders knapp.
Geld für IT-Spenden würde anderen Hilfsprojekten Mittel entziehen, z.B. für Gesundheit, sauberes Wasser, Wohnraum usw. Lasst uns Geld lieber für solche Projekte verwenden, gebt uns eure ausrangierte IT. Natürlich haben auch wir manchmal Ausgaben für Ersatzteile, Reparaturen oder Logistik. Daher freuen wir uns auch über (kleine) Spenden, mehr dazu hier.
Uns liegt die Umwelt sehr am Herzen. So erfolgen die Transporte möglichst CO2 neutral. Defekte Geräte werden zurück geholt und sicher entsorgt.
Transparenz und Ethik sind uns wichtig. So werden IT-Spenden von Unternehmen der Wehrtechnik nicht angenommen. Und Labdoo.org e.V. (D) ist Teil der ITZ- Initiative Transparente Zivilgesellschaft von Transparency International, mehr dazu hier.
Labdoo ermöglicht neue, nachhaltigere Wege zur Lösung globaler Herausforderungen zu finden.
Als ich neulich wieder öfter auf deutschen Autobahnen unterwegs war, packte mich das dringende Bedürfnis, mich endlich auch mal wie ein Vollarschloch im Straßenverkehr zu benehmen. Wozu gibt es schließlich diese virtuelle Realität, ne? Also habe ich mal wieder NFSMW ausgepackt und zu meiner Freude festgestellt, dass sich das inzwischen auch modden lässt. Und zwar wie folgt:
Ihr habt mitbekommen, dass VW bei den Umweltmessungen im großen Stil bescheißt und deren Karren zigfach mehr Dreck rausblasen als sie dürften, ja? Hier kommt das i-Tüpfelchen dazu:
"Der Bundesregierung ist seit Langem bekannt, dass Autohersteller bei Abgastests Abschalteinrichtungen benutzen können, wie sie Volkswagen in den USA manipulativ eingesetzt hat. Dies geht aus der Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen vom 28. Juli hervor, die der "Welt" vorliegt."
Viele Bundesländer wollen Flüchtlingen weiterhin den Speiseplan vorschreiben. Statt Geld geben sie Sachleistungen aus. Das könnte bald durch eine EU-Richtlinie untersagt werden.
[...]
Den Gesetzentwurf eingebracht hatte 1992, kurz nach dem Pogrom von Lichtenhagen, die Union: „Der wirtschaftliche Anreiz, nach Deutschland zu kommen, muss gemindert werden“, sagte der kurz darauf wegen Steuerhinterziehung verurteilte Ex-CSU-Generalsekretär Bernd Protzner damals im Bundestag. Von den Sachleistungen erhoffte sich seine Fraktion eine „Eindämmung des ungebremsten Einwandererzustroms“.
Das Zitat des Tages habe ich leider schon vergeben, sonst wäre es das hier:
Als nach dem Zweiten Weltkrieg 14 Millionen Menschen nach Deutschland flohen, war das zerbombte und ausgehungerte Land in der Lage, diesen Menschen Brot und Obdach zu bieten. Wie armselig stehen wir da, wenn wir heute, warm und satt, mit weniger als einem Zehntel überfordert sind?
Leute, die potenziellen Kunden, ohne mit der Wimper zu zucken, das Geld aus der Tasche ziehen würden (das ist jetzt noch moderat ausgedrückt), fangen an rumzuflennen und sich über das “unmoralische” Internet zu beschweren, wenn es um ihr eigenes Geld geht.
Joachim on Das war's dann wohl mit Windows: “@daMax: Gut, ich kann nicht beurteilen, wie du spielst. Doch IMHO macht es dir tierisch Spaß. Don’t give up! Was…”
daMax on Das war's dann wohl mit Windows: “@Joachim: ich merke halt, dass ich a) kein sonderlich begnadeter E-Gitarrist bin, b) eine Karriere als Punkgitarrist nicht in Sicht…”
Elias on Heise-Kommentar: KI-Blase platzt – ja bitte!: “Aber »KI als Anlageberater« klingt doch viel seriöser als ein Astrologe als Anlageberater, vor allem wenn man digitaltechnischer Analfabet und…”
Joachim on Das war's dann wohl mit Windows: “Weil Windoof nicht mehr startet willst du deine Gitarren verkaufen? Übertreibst du es mit der Abhängigkeit von MS nicht etwas?…”
Sitz nur rum on Endlich mehr Gewalt!: “Ich versteh halt nicht, gibt`s bei der Polizei keine Kurse für Professionelles Deeskaltationsmanagement, also so als Pflichtkurs. Wie für andere…”
Es sieht so aus, als hättest du keinen Werbeblocker installiert. Das ist schlecht für dein Gehirn und manchmal auch für deinen Computer.
Bitte besuche eine der folgenden Seiten und installiere dir einen AdBlocker deiner Wahl, danach kannst du todamax wieder ohne Einschränkungen genießen.
Ey, lass mich einfach rein, okay?
(Setzt per Javascript einen Cookie. Wenn Du das alles deaktiviert hast, weiß ich auch nicht, wie ich dir helfen soll)
Ich will das hier nie wieder sehen.
(Setzt per Javascript einen sehr langlebigen Cookie. Wenn Du das alles deaktiviert hast oder Cookies automatisch oder auch von Hand löschst, weiß ich auch nicht, wie ich dir helfen soll)
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.