Mein "letztes Buch" und die Überwachungsgesellschaft
Aus den Lizenz"vereinbarungen" der Pocketbook-Firmware (Hervorhebungen von mir):
Die Software übermittelt an Pocketbook Daten über Ihr Pocketbook-Lesegerät und dessen Interaktionen mit dem Service (wie z.B. verfügbarer Speicher, Betriebszeit, Logfiles und Signalstärke). Die Software übermittelt an Pocketbook ebenfalls Informationen über den Digitalen Inhalt auf Ihrem Pocketbook-Lesegerät oder Unterstütztem Gerät und dessen Nutzung wie z.B., die letzte gelesene Seite, archivierte Inhalte). Die Information, die an Pocketbook übermittelt werden, einschließlich Anmerkungen, Lesezeichen, Notizen, Anstreichungen oder ähnliche Markierungen, die Sie machen, während Sie Ihr Pocketbook-Lesegerät oder die Lesesoftware nutzen, können auf Servern gespeichert werden, die in einem anderen Land stehen, als Sie wohnen. Alle Daten, die wir erhalten, sind Gegenstand der Pocketbook-Datenschutzbestimmungen. Die Pocketbook-Datenschutzbestimmungen können eine umfangreichere Liste von erfassbaren Informationen enthalten. INDEM SIE DAS POCKETBOOK-LESEGERÄT BENUTZEN, ERKENNEN SIE AUTOMATISCH AN UND ERKLÄREN IHR EINVERSTÄNDNISS, DASS POCKETBOOK SÄMTLICHE INFORMATIONEN, DIE ÜBER SIE UND DAS LESEGERÄT (LESEGERÄTE) BEKANNT WERDEN, GESAMMLET (sic), GESPEICHERT, VERARBEITET, ÜBERMITTELT, DRITTEN ANGEBOTEN UND VERKAUFT WERDEN KÖNNEN. DIESE INFORMATIONEN KÖNNEN VON POCKETBOOK AT NACH FREIER ENTSCHEIDUNG FÜR JEDEN RECHTSKONFORMEN ZWECK GENUTZT WERDEN, IN JEDER BELIEBIGEN WEISE UND OHNE BESCHRÄNKUNG, SOFERN DIES NICHT GESETZLICH VERBOTEN IST.
Das Pocketbook-Lesegerät und die vorinstallierte sowie auch später installierte Software übermitteln an Pocketbook Details über das Pocketbook-Lesegerät, welches Sie nutzen, und über gewisse Aktionen, die Sie auf diesem ausführen, wie zum Beispiel:
- Ausrichtung des Pocketbook-Lesegeräts (hoch oder quer);
- Sprache des Digitalen Inhalts;
- Format des Digitalen Inhalts;
- Details über die Autoren des Digitalen Inhalts, den Sie nutzen;
- Kategorie und Genre des Digitalen Inhalts;
- Dateigröße in Bytes;
- DRM-Typ (Adobe, PocketBook, kein);
- wird der Digitale Inhalt zum ersten Mal geöffnet oder nicht;
- die Software, die Sie zum Lesen nutzen;
- Zeit zwischen Öffnen und Schließen in Millisekunden;
- Funktionstasten;
- die Interfacesprache;
- Lesegerätmodell;
- die ID des Pocketbook-Lesegeräts, um festzustellen, ob die Daten von einem oder verschiedenen Pocketbook-Lesegeräten eingesammelt wurden (nicht die Seriennummer);
- Version der installierten Software;Die Daten, auf die im Absatz unmittelbar darüber Bezug genommen wird, werden an Obreey Content Management S.A. (Oliaji Trade Center, 1st Floor, Virginia, Seychelles) übermittelt, welches ein Tochterunternehmen von Pocketbook und unmittelbar in die statistische Verarbeitung, Analyse und Generalisierung der fraglichen Daten involviert ist. Ihr Einverständnis, sich an diese Benutzungsbedingungen zu binden, ist freiwillig und impliziert Ihre bedingungslose Zustimmung zu aller und jeder Art der Datenverarbeitung, die eingerichtet wurde; falls Sie diesen Bedingungen nicht zustimmen, so haben Sie in der Zukunft die Möglichkeit, jederzeit die Übermittlung der Daten, die in Unterregel (c), Regel 4 dieser Benutzungsbedingungen genannt sind zu unterbinden, indem Sie die Präferenzen in Ihrem Pocketbook-Lesegerät entsprechend ändern oder die Nutzung überhaupt einstellen.
Yo man. Freu ik ma voll drüba! Schreibt mir mal jemand einen Hack, der das alles nicht mehr tut? Danke.
Frauen in ägyptischen Graffitis
Ich glaube, das hatte ich schon mal verbloggt, macht aber nix, das kann ruhig doppelt. Während der (leider im Endeffekt völlig hoffnungslosen) ägyptischen Revolution im Jahr 2011 entstanden jede Menge feministische Graffiti-Werke, was in einem Patriarchat wie Ägypten doppelt bemerkenswert ist.
Suze in the city: Women in Graffiti - A Tribute to the Women of Egypt
(via willid)nofretete | gasmaske | gasmask | graffiti
Jetzt ein GIF
Frei.Wild wollen jetzt endgültig und in echt ganz wirklich nicht mehr für Nazis spielen
I couldn't care less, aber ein gewisser Popcorn-Faktor ist da schon dabei: Frei.Wild wollen jetzt endgültig und in echt ganz wirklich nicht mehr für Nazis spielen
Jörg Diehl zur Geheimniskrämerei in der #Landesverrat-Affäre
Spiegel Online: Gebt die Akten frei!
Es begann mit einer Verschlusssache, es endet als Verschlusssache: Die Landesverrat-Affäre um das Portal Netzpolitik.org verkommt zur vollkommenen Geheimniskrämerei. Das ist nicht hinnehmbar.
Yo man. Wird unsere Geheimregierung aber sicher nicht die Bohne interessieren...
PS: nettes Detail aus einem verwandten Artikel:
Knapp 180.000 Euro an Spenden sind nach Angaben Beckedahls allein in den vergangenen beiden Wochen auf dem Netzpolitik-Konto eingegangen, und die ganze Republik dürfte die Journalisten nun kennen.
2 Sätze, die die gesamte Ekligkeit deutscher Politik und Betonschädeldenkweise entlarven
2 Sätze. Mehr braucht es manchmal nicht, um die gesamte Fassade der Humanität einzureißen und das wahre Gesicht zu zeigen.
Innenminister de Maizière will eine Debatte über Leistungen für Asylbewerber. Da die Standards laut Verfassungsgericht nicht weiter gesenkt werden können, denkt er über eine Rückkehr zu Sachleistungen nach
Aus einem SPON-Artikel, Hervorhebung von mir.
Links 2015-08-13

Deutschland an einem Augusttag im Jahr 2015. Im braunen Hinterland Mecklenburg-Vorpommerns Jamel brennt ein antifaschistisches Heustadl, Claus Kleber bekommt ne Emotion, die NPD will ein Flüchtlingsheim besuchen und Nazis üben sich in agitatorischer Onanie.
Nazi-Ideologien, Fremdenhass und Rassismus haben in Deutschland zwar eine lange Kontinuität, doch was sich on- und offline derzeit an Menschenverachtung seinen Bann bricht ist in jüngerer Vergangenheit ziemlich einzigartig.
Ein Überblick.
Sommerloch 2015
Und hier die offizielle Sommerlochnachricht des Jahres 2015: Aliens verhinderten damals den Atomkrieg auf der Erde.
Edgar Mitchell, an astronaut on the Apollo 14 mission in 1971, says peace-loving aliens visited our planet during weapons tests at US missile bases and the famous White Sands Proving Ground in the New Mexico desert – where the world's first nuclear bomb was detonated in 1945.
"White Sands was a testing ground for atomic weapons - and that's what the extra-terrestrials were interested in," the 84-year-old told Mirror Online. “They wanted to know about our military capabilities.”
He added that the extraterrestrials were “attempting to keep us from going to war and help create peace on Earth.”
Mitchell also says that other officers support his claims.
und natürlich
He also adamantly maintains that aliens landed in Roswell, New Mexico, nearly 70 years ago, claiming that some of them were captured alive.
Danke, das Internet kann dann für heute zu.