Da kommt eine Ex-Olympionike in Bundespolizeiuniform in einen CDU-Konvent und schwingt Querdenkerreden. Zitat:
Sie mahnte auch Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber an. Das sorge für mehr Sicherheit im Alltag. Öffentliche Verkehrsmittel „ohne ängstliche Blicke“ nutzen zu können, gehöre zu Problemen, die besonders Ältere und Frauen belasteten. Verbesserungen dort sollten wichtiger sein, „als darüber nachzudenken, ob wir ein Gendersternchen setzen oder ob ein Konzert noch deutscher Liederabend heißen darf oder ob es noch erlaubt ist, ein Zigeunerschnitzel zu bestellen“
Vom CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz wird sie dafür gefeiert. Ich vermute, das meinte er als er neulich sagte, die CDU habe mit der AfD "nichts zu tun".
Update: Markus Feldenkirchens lapidarer Kommentar dazu auf SPON:
Für mich gehörte die Uniform aber zwingend zum Gesamtpaket. Pechsteins Auftritt war so demonstrativ von reaktionärer Andersartigkeit geprägt, dass alles andere eine Enttäuschung gewesen wäre.
2. Update: Der Auftritt verstieß offenbar gegen die Polizeidienstvorschrift. Was natürlich egal ist, solange Herr Merz sowas für "brillant" hält. Das ist wie Hausdurchsuchungen, die im Nachhinein für illegal erklärt werden. Damage done.
3. Update: Du weißt, dass dein Auftritt garantiert Scheiße war, wenn dich Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer verteidigt.