Mayor gets copyright-note because of Anti-Roma-DJ-Gig
Schritt 1: Ein Roma-Lager in Belgien soll geräumt werden.
Schritt 2: Der Bürgermeister hält es für eine gute Idee, die Anwohner mit Musik aus einer 14.000 Watt Anlage vertreiben zu wollen.
Schritt 3: Der DJ legt Sultans of Swing von den Dire Straits auf.
Schritt 4: Die Kids finden's cool und fangen an zu tanzen.
Schritt 5: Der Bürgermeister bekommt eine Klage wegen Körperverletzung und unmenschlicher Behandlung von Schutzbefohlenen.
Schritt 6: Die SABAM (das belgische Pendant zur GEMA) schickt dem Bürgermeister eine Copyrightbullshitrechnung
Anm. d. Redaktion: Na, so unmenschlich sind die Dire Straits ja nu auch nich
Links 2014-07-29
Ja. Ja. JA. Ich höre das alles, aber mir gehen allmählich die Argumente zur Unterfütterung aus. Ehrlich? Ich glaube das allmählich nicht mehr. Und leider leider stehe ich damit auf einer Stufe mit Nicolaus Fest. Was mich alleine schon glauben läßt, ich habe Unrecht. Aber allein, mir fehlt wirklich der Glaube – und die Fakten.
"Wo sind unsere Mädchen, die leicht erröten, ihren Kopf senken und die Augen abwenden, wenn wir in ihre Gesichter schauen, und somit zu einem Symbol der Keuschheit werden?"
Was für ein Spacko. (via rené)
Der einzige mir noch bleibende Weg, Dateien darauf zu spielen, war das grottenschlechte Google-Programm „Dateiübertragung für Android“. Ich kenne die Windows-Version nicht, aber die Mac-Variante ist eine Beleidigung für den Begriff „Software“. Sie stürzt pro Nutzung mehrfach ab. Dieses Programm ist unnutzbar und damit nutzlos.
Damit hat Google mich von meinem Besitz, der SD-Karte, enteignet. Ich bin erst sprachlos. Und dann wütend.
Der Artikel liefert aber auch den entscheidenden Tipp, wie man dann doch wieder frei wird (Stichwort Towelroot).
Song des Tages 2014-07-29
Ach Kinners, ich laufe heute ständig Gefahr einzuschlafen Das hier hilft mir wenigstens ein bisschen wach zu bleiben:
Machinae Supremacy - Sidology 3 - Apex Ultima
Downloadbar bei Machinae Supremacy
Motörhead Phönes "Overkill" (update)
Das Update vorweg: ich habe die Dinger aufgrund des schlimm LAUTEN Kabelgeräusches wieder verworfen, der ganzr Artikel hier ist also für die Katz'.
Vor ein paar Tagen kamen sie an und ich will euch ein bisschen davon erzählen.
Der Sound
Das Auffälligste ist der Bass. Die Phönes haben derartig viel Bass, dass ich tatsächlich am Equalizer ein bisschen Bass rausnehmen musste um nicht das Gefühl zu haben, ständig weggebasst zu werden. Sowas habe ich echt noch nicht erlebt. Alles andere ist prima. Mitten und Höhen kommen für meinen Geschmack ordentlich rüber, ich bin da aber auch alles andere als audiophil. Allerdings habe ich mir einfach mal ein paar Platten angehört und habe zum Teil Sounds entdeckt, die ich vorher noch nie bewusst wahrgenommen hatte (z.B. auf der 'Emimem Show'), und zwar nicht nur im Bassbereich. Das halte ich für ein gutes Zeichen. Lautstärkemäßig kann ich mich nicht beklagen, für einen Trommelfelloverkill dürfte es reichen. Auch beim Telefonieren hat sich zumindest noch niemand beschwert, also denke ich, dass das Mikro halbwegs zuverlässig seinen Dienst leistet.
Der Sitz
Die Phönes kommen mit 3 verschiedenen Aufsätzen. Normalerweise bentötige ich bei solchen Plugs immer ich die M-Variante, bei den Phönes fielen mir die allerdings immer wieder aus den Ohren und es wollte sich auch kein richtiger Bass einstellen. Mit der L-Variante sitzen sie zwar besser, wenngleich auch ein bisschen stramm. Das könnte bei längerem Tragen vielleicht unangenehm werden, bisher hatte ich aber noch keine Probleme, obwohl ich die Dinger schon hin und wieder mal 3 Stunden am Stück drin hatte. Leider ist es anfangs ein leichtes Gefrickel, bis man die Phönes so im Ohr hat, dass sie sowohl halten als auch ordentlichen Bass produzieren. Hat man diese Hürde überwunden, steht dem Hörgenuss aber nichts mehr im Wege - außer dem Kabel...
Das Kabel
Ein interessantes Detail an den Phönes ist das stoffummantelte Kabel. Mit ein bisschen Glück halten die mal länger als die üblichen 6-8 Monate bis zum Kabelbruch. Der Nachteil ist natürlich, dass man jedes Scheuern und Anstoßen des Kabels an der Kleidung hört. Das ist bei diesen geschlossenen In-Ear-Stöpseln aber sowieso immer das Problem. Theoretisch könnte man das Justierdingens hochschieben, um dieses Scheuern ein bisschen zu schmälern, leider wird das Ding durch sein eigenes Gewicht immer wieder runtergezogen und ist deshalb ziemlich sinnlos.
Die Fernbedienung
Die Phönes bringen ein integriertes Mikrofon mit Fernbedienung mit. Hier gibt es eine kleine Enttäuschung, da die Fernbedienung nämlich nur aus einem einzigen Knopf besteht. Mit dem kann man Telefonate annehmen/auflegen und Tracks starten/stoppen (1 Klick), den nächsten Track anspringen (2 Klicks) oder den vorherigen Track anspringen (3 Klicks), aber leider ist keine Lautstärkeregelung möglich. Das ist ein echtes Manko.
Der Gesamteindruck
Durchwachsen. Der Sound ist recht gut, wenn auch arg basslastig. Das Kabel ist hübsch ummantelt, scheuert aber laut an der Kleidung. Die Fernbedienung hat keine Lautstärkeregelung. Aber hey, für magere 15 Euro kann man trotzdem nicht meckern, vor allem weil sie so herrlich bekloppt aussehen
Links 2014-07-28
Die Journalisten Jochen Bittner und Josef Joffe (ZEIT) haben eine einstweilige Verfügung gegen das ZDF erwirkt, durch die ein Beitrag der Satiresendung “Die Anstalt” untersagt wird, in dem Verbindungen der Journalisten zu transatlantischen Lobbyverbänden dargestellt wurden.
[...]
Auch wenn der Beitrag aus der Anstalt kleinere Unrichtigkeiten aufweisen sollte, so gebührt den Machern dennoch Dank dafür, dass sie eine breitere Öffentlichkeit auf die Nähe meinungsbildender Journalisten wie Josef Joffe von der ZEIT oder Stefan Kornelius von der SZ zu Lobbyorganisationen und transatlantischen Think-Tanks aufmerksam gemacht haben.
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“These materials were posted to Twitter not by accident, as their authenticity is impossible to prove – due to the absence of the attribution to the exact area, and an extremely low resolution. Let alone using them as ‘photographic evidence’,” Igor Konashenkov, the official representative of the ministry, stated.
Nu ja...
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I’m pretty sure we’re “diplomacy” people. I’m pretty sure we’re “send in the peacekeepers” people. I’m pretty sure we’re, “hey, let’s try to resolve our differences fairly, so no one gets hurt” people. I’m pretty sure we’re “save your rhetoric and give me some facts” people. That’s the Canada I lived in, anyway. Not this Orwellian vision you’re trying to convince Canadians is worth having, that isn’t in their interests, and that totally destroys the once positive role that we did play in the world. To think, we could be mediators in this conflict helping to save innocent people’s lives, instead of part of the problem and preaching groundless hate.
Phrasen mit "cut" und/oder "chase"
Wieder was gelernt. Die Bedeutung von chase the dragon hätte ich nie erraten
Urlaubslektüre 2014 (1)
Nächste Woche geht's los und das erste Buch kam vorgestern an:
Und wieder mal hatte ich so ein Erlebnis vom langsamen Sterben des deutschen Buchhandels.
Die Szenerie: daMax betritt eine Filiale einer Buchhandlungskette.
daMax: "Guten Tag, ich suche ein Buch von Greg Graffin. Den Titel habe ich nicht parat, irgendwas mit Anarchie und Evolution."
Fachangestellte: *tippt auf dem Computer rum und meint* "Ja, hier 'Anarchie und Evolution: Glaube und Wissenschaft in einer Welt ohne Gott'. Das hätten wir sogar vorrätig."
daMax: "Ja, genau das. Allerdings würde ich das gerne auf englisch lesen."
Fachangestellte: "Oh, also, äh, das könnte ich Ihnen zwar bestellen, das dauert aber sicher ein paar Wochen und wird auch teurer."
daMax: "Schade, denn ich will das demnächst mit in den Urlaub nehmen. Dann wird wohl wieder Amazon da Rennen machen müssen."
Fachangestellte: "Ja, leider."
Ernsthaft mal, deutscher Buchhandel: du bist an deiner Misere ganz alleine schuld. Genau so was passiert mir ständig. Wenn du es nicht auf die Reihe kriegst, dich dem 21. Jhdt. anzupassen, wirst du aussterben. So leid es mir tut.
PS: toll auch, wie in der deutschen Übersetzung der Bandname 'Bad Religion' unter den Tisch fallen gelassen wurde.
SpiegelBILD
Nina hat diese beiden Perlen qualitätsjournalistischer Handwerkskunst ausgebraben. Zeitdifferenz: 1 Woche.
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Aufgewacht!
Agnostic Front - Out of reach
Song des Tages 2014-07-25
Den habe ich ja auch schon ewig nicht mehr gehört. Ich mag diesen düster-bedrohlichen Glockensound zusammen mit den Aggrolyrics sehr gerne, weil es (für mich als HipHopNoob) eben auch echt gut gerappt ist.
eminem | the way i am
Die Bundesregierung so: "NSA spitzelt? Wir auch!"
Un-fass-bar! Unsere Geliebte Bundesregierung will jetzt nicht nur "befreundete" Geheimdienste stärker bespitzeln (wie es die NSA tut) sondern jetzt eben auch Sozialnetzwerke wie Facebook & Co (wie es die NSA tut):
Deutschland nimmt sich die NSA zum Vorbild: Die Bundesregierung will die Internetüberwachung durch Bundeswehr und Geheimdienst ausbauen. Dazu gehört auch die systematische Ausforschung von Facebook.
Was für Arschgeigen.