Stimmvergabe 2013
Gestern kam in einem längeren Telefonat die Idee auf, die diesjährige Erststimme der PARTEI zu geben.
Gestern kam in einem längeren Telefonat die Idee auf, die diesjährige Erststimme der PARTEI zu geben.
Alex schreibt eigentlich auf 1337core. Der folgende Artikel hat mir so gut gefallen, dass ich ihn gefragt habe, ob er nicht vielleicht einen Gastartikel bei mir unterbringen will. Er hat ja gesagt. Danke Alex und herzlich willkommen im Internet.
Es ist vorbei. Wenn Facebook eine Party wäre, dann würden die ersten coolen Leute gehen. Damit meine ich im speziellen MICH. Facebook will, dass ich alle meine Bekannten und Freunde in dieses Netzwerk einlade und damit ist die Geschichte auch schon vorbei. Das war eine Zeit lang ganz lustig, aber jetzt nervt es nur noch.
Darf ich jemanden, den ich mal getroffen habe, der mir aber auf den Sack geht, überhaupt löschen? Wird er mich dann weniger leiden können? Wird das Nachteile für mich haben?
Wenn ich meine Facebookliste durchblättere, dann kann ich mit mindestens der Hälfte davon nichts anfangen. Wir könnten zusammen tagelang in einem Raum eingesperrt werden und würde kein Gesprächsthema finden. Wie mein Stream wohl in den Augen dieser Person aussieht? Der/Die muss mich für völlig bescheuert halten? Warum schmeißt Sie/Er mich dann nicht raus? Da sind Leute dabei, die haben mir noch nie ein Wort geschrieben. Wie Gesichter, die mich durch meine Fenster beobachten, aber nie etwas sagen.
Wenn wir das Gefühl von Facebook auf die größten Punkte reduzieren, haben wir:
Tja, Frühstück kann ich wieder vergessen, mir ist schon wieder schlecht.
Wenn ihr gelesen habt, was für eine krasse Scheiße das BKA mit Botnetzen, infizierten Rechnern und Vorratsdatenspeicherung betreibt, könnte euch ebenfalls der Appetit vergehen:
Das Bundeskriminalamt hat versucht, mehr als 200.000 Menschen zu identifizieren, deren Rechner Teil eines Botnetzes waren. Das wurde uns vom BKA bestätigt und steht als “Beweis” für die Notwendigkeit der Vorratsdatenspeicherung in einem Papier der EU-Kommission. Seit letztem Jahr ist diese Vorgehensweise ein abgestimmtes Verfahren zwischen Bund und Ländern.
Roman schreibt mir:
Ein niedersächsischer Radiosender (Radio ffn) hat die Veranstalter eines ge-crowdfundeten Non-Profit-Festivals abgemahnt. Wert der Abmahnung liegt bei 50.000 Euronen - wäre also quasi das finanzielles Aus für das Festival.
Der Grund: Das Logo des Festivals habe Ähnlichkeit mit dem des Radiosenders.Gucks dir an - die Logos sind zum Verwechseln ähnlich ...
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Hm... so mit der Brille eines Copyrightbullshitanwalts sind die Logos sicher nicht unähnlich. Wenn ich vom Abgemahnten allerdings sowas zu hören bekomme
Die Reaktion des Sender sei auch deshalb unverständlich, weil der Festivalinitiator Lars Kaempf zweimal zum Interview bei ffn gewesen sei.
von ffn dagegen das hier
Radio ffn sieht die Angelegenheit naturgemäß anders. Durch Dritte aus Oldenburg sei der Sender auf die Logo-Ähnlichkeit hingewiesen worden. Aus Sendersicht sei diese Ähnlichkeit nicht strittig – ungeachtet dessen, ob über die Veranstaltung berichtet wurde oder nicht.
dann geht mir schon wieder das Messer in der Tasche auf. Im ffn-Facebook braut sich der Shitstorm anscheinend bereits zusammen und so nehmen die Dinge eben nun ihren Lauf.
Der Text bei den Fuckermothers folgt insgesamt einem recht simplen Strickmuster. Nach einem feministischen Einsteig nutzt man das angerissene Thema, um Netzaktivisten zu diskreditieren, allerdings dann ohne wirklich erkennbaren Bezug zu feministischen Themen. Dem Text der Fuckermothers liegt letztendlich ein äußerst konservatives und staatstragendes Weltbild zugrunde.
Falls ihr standardmäßig mein Blog direkt mit einem Smartphone besucht, würde mich ja brennend interessieren:
Viralalarm! Ein Merkel-Grumpy-Cat-Mashup zum Knuddeln. Käuflich erwerbbar.
“Um ihre Frisur zu erhalten, sollte die mürrische Merkel nicht gewaschen werden.”
Um mal meinem NFSW-Anspruch gerecht zu werden:
Das ist von Vera Donskaya-Khilko, die noch ganz viele andere Bilder mit jeder Menge Nackedeis gepinselt hat.
(Mit Dank an Sirop!)
Das Bild „Putin im Negligé“, das den Kremlchef in Unterwäsche zeigt, ist beschlagnahmt worden. Die Direktorin des Museums in St. Petersburg wurde vorübergehend festgenommen.
Ich verstehe die Aufregung gar nicht, ich kann Putin auf diesem Bild nicht mal erkennen...
Update, auf den Tag genau 10 Jahre später sind sämtliche Links nicht mehr existent Diktatoren haben eben eines gemeinsam: sie verstehen keinen Spaß.
Wenn ihr mal sehen wollt, wie die Dokumente aussahen, anhand derer Herr Pofalla die NSA-Debatte für beendet erklärt hat, weil ja alles lückenlos aufgeklärt ist und so:
Da erübrigt sich jeglicher Kommentar.
Update: Ihr könnt da vielleicht nichts erkennen, aber Alexander Svensson hat die Botschaft rausgelesen und ein Video daraus gemacht:
Ich glaub', ich brauch' langsam mal 'n neuen Rechner. Krass, wie echt diese Spiele inzwischen aussehen.
siehe auch: dingens.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.