bla

Du surfst ja immer noch mit dem Internet Explorer :(


Das ist nicht nur hochgradig gefährlich für deinen Computer, sondern macht mir auch das Leben extrem schwer.

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Oh Gott oh Gott! NEIN! Das will ich nicht!

Warum ich kein DRM-verseuchtes Zeugs kaufe

gefesseltGerade eben poppt wieder ein tolles Beispiel dafür hoch warum ich mich weigere, mir einen Kindle oder einen Steam-Account oder ein Lovefilmabo oder sonstigen DRM-Dreck zuzulegen:

Das Film-Protal Acetrax macht dicht und die Anwender "verlieren" jetzt alle gekauften Filme.
Ätsch :-P genau so funktioniert die schöne neue DRM-Welt nämlich: nichts von dem, was du vermeintlich "kaufst", gehört wirklich dir. Da gehe ich doch lieber in den Laden und kaufe bedrucktes totes Holz. Auch wenn's wiegt.

Bild: latente, [CC BY-SA]


 

Mein Song des Tages 2013-05-22

Ai Weiwei - Dumbass
Chinas bekanntester Outlaw macht jetzt auf Metal >:-) ich versteh' zwar kein Wort und gut isses auch nich' wirklich, aber egal.

Reuters: China's Ai Weiwei launches musical career with heavy metal "Dumbass" single

The lyrics rail against the authorities, as befit a man who has repeatedly criticized the Chinese government for flouting the rule of law and the rights of citizens, and are also dotted with obscenities.


 

Der kleine November

Der kleine November möchte bitte aus dem Mai abgeholt werden.

Idee: Internet (ja sorry ich find's nich mehr... vielleicht Radio Rhein/Bonn? Achtung Facebook!)
Umsetzung: daMax [CC BY-NC-SA]
Basiert auf diesem Foto von Sumcensuvit [CC BY-NC-SA]


 

Das unspielbarste Stück aller Zeiten. Und noch vier.

Franz Liszt - Rondeau fantastique sur un thème espagnol, S.252,
gespielt von Valentina Lisitsa

WTF? :???: Wer Zweifel hat, spult mal nach 07:06 vor.

Valentina Lisitsa selbst meint dazu:

This is perhaps the MOST unplayable piece of music I ever encountered! La Campanella or Feux Follets (both are clearly hinted here) are walk in a park in comparison... Early Liszt, from the period when he honestly thought that piano being a percussive instrument there is no point of making any attempt at legato, and one might as well enjoy frolicking in most head-spinning skips and repeated notes :-) The piece (which is based on Manuel Garcia's popular song) was titled in the first edition as "Op.5 #2". Funny, I think that was the last piece Liszt gave an opus number, anticipating how many works he is going to write :) Liszt intended this piece as a bravura finale for his recitals - but according to many reports he failed utterly. Too difficult???? LOL

A friend of mine who used to present great Soviet artists on their tours in Italy told me that the only person who played it LIVE was Pletnev. But even then Pletnev told him that he quit on this piece, calling it "unplayable". You can check for yourself - the music is available freely here:

http://imslp.org/wiki/Rondeau_fantastique_sur_un_th%C3%A8me_espagnol,_S.252_%28Liszt,_Franz%29

Let me know how far you progress, OK ? It makes for an easy sight-reading. But do pay attention to indicated tempo marks. They are truly insane :-)

For some fun go to middle of page 22 or page 28 and tell me how you like it :-) A hint... it would make for a hilarious video. Hitting those notes is a gamble no matter how many days spent practicing. La Campanella infamous skips are two octaves shorter [...]

Ich kapier ü-ber-haupt-z nicht, wie jemand so was im Kopp behalten kann. Und in den Fingern. Und Füßen. Und so. Hammer.

Aber mal im Ernst:
1. die Campanella klingt für mich als Laien mindestens genauso kompliziert und die gute Frau kloppt auch noch
2. den 3. Satz von Beethovens Mondscheinsonate und
3. Liszts Totentanz und
4. Rachmaninoffs Prelude in g-Moll in einer Speedversion raus, dass einem Hören und Sehen vergehen kann.

Metal pur >:-)

Ich denke, Valentina Lisitsas großzügiger YouTube-Channel wird mich gut durch die nächsten Tage bringen.


 

Ignorance, Level American

ignorance-level-american

Man beachte den Behindertenparkplatz m(

(via runkenstein)

 

Müll hat einen Namen: Nespresso

neppresso1Philipp Weber hatte ich 2011 schon mal auf dem Zettel mit seinem Programm “Futter – streng verdaulich”. Jetzt bin ich gerade über einen wunderbaren (wenn auch etwas älteren) Text von ihm gestolpert, den ich dem nächsten, der mir mit so einem Alukapselkaffeescheiß daherkommt, an die Stirn tackern werde:

Müll hat einen Namen: Nespresso

Ich überschlage im Kopf: Das heißt also 35 Cent pro Stück. Bei circa 6 Gramm Kaffee pro Kapsel. Das sind… Ich rufe begeistert aus: „Krass, das sind ja nur 60 Euro pro Kilo Kaffee!“ Er strahlt mich an. Ironie versteht er auch nicht. Sind die Jungs irre? Für 60 Euro bekomme ich wilden, handverlesen Dschungel-Kaffee mit Öko-Premium-Siegel, der so fair gehandelt wurde, dass ein äthiopischer Kaffeesammler seine Kinder in Berlin Theaterwissenschaften studieren lassen kann.

und später

Klar, man kann das Aluminium auch in einen Sammelcontainer oder zum Wertstoffhof bringen. Das erscheint mir irre realistisch. Gerade hat eine grell geschminkte Dame mittleren Alters ihren Mercedes SLK trotz absolutem Halteverbot vor dem Geschäft geparkt und stöckelt in dunkelbraunen Pelz gehüllt ins Geschäft. Unter Wertstoffhof versteht die wahrscheinlich den Ort, wo sie ihre Diamanten gekauft bekommt, wenn ihr Göttergatte mal wieder die Chefsekretärin gebumst hat. Frauen dieses Kalibers werden erst dann einen Sammelcontainer besuchen, wenn Gucci die passenden Taschen für leere Prosecco-Flaschen erfunden hat.

Ich glaube, ich muss mir da was abonnieren.


 

Links 2013-05-21


 

Klavierlernen? Nicht in einer Konzernokratie!

Es gab da so einen YouTube-Kanal, auf dem ein Mensch anderen Menschen das Klavierspiel beibrachte. Damit ist jetzt Schluss wegen Copyright-Bullshit. Super großes Kino, liebe Unterhaltungsmafia.

In einem Video erklärt de Heide, dass das Videoportal zum einen die Tutorials als Cover-Versionen der jeweiligen Musikstücke eingestuft habe und daher in der Verbreitung eine Urheberrechtsverletzung sehe. Zum anderen mache ein anderer Klavierlehrer, der auf YouTube Online-Kurse anbiete, die Verletzung seines geistigen Eigentums geltend. Konkret geht es um die Noten in Buchstabenform (C,D, E usw.), die de Heide über einer Klaviatur bei Vorspielen der Stücke eingeblendet hatte.

Aha, C D und E über einer Klaviatur sind also geistig vereigentumt. Tolle Wurst.

Copyright ist killing culture


 

Was Eltern beachten sollten, wenn ihre Kinder die ersten Schritte im WWW unternehmen

Heise hat einen kurzen Artikel darüber, wie Eltern zusammen mit ihren Kindern die ersten Schritte im WWW unternehmen sollten, vor allem hinsichtlich Social Networks. Ein Polizist meint:

Tabu sein sollten auch Spitznamen wie etwa "Maria12", bei denen jeder sofort das Alter des Benutzers erkenne. [...] Er habe sich einmal als "Tanja12" angemeldet – und in fünf Minuten sieben Angebote mit sexuellem Hintergrund von Männern gehabt. Wenn Kinder so im Netz angemacht würden, seien sie hilflos. "Da brauchen sie die Eltern im Hintergrund."


 

"Niemand hat die Absicht, flächendeckende Videoüberwachung einzuführen"

Aber im Bereich des öffentlichen Verkehrs sei das "absolut sinnvoll".

cctv_swastika


 

Nous ne pouvons pas nous échapper.

we-cannot-escape-ourselves

Henri, Le Chat Noir (der inzwischen Katzenfutterwerbung macht, meh)

cat content


 

Die GURKEN

Die_Gurken

Kleine Fingerübung in Inkscape. Gibt's auch als SVG.

Lizenz: CC BY-NC-SA
unter Verwendung dieser Gurke von Stuart Webster. [CC BY]


 

@tatortwatch: Gegen die mediale Normalisierung bürgerrechtlicher Wurstigkeit

tatort-polizeistaat-logo_v2_500pxDass mir der Tatort hin und wieder auf die Nerven geht, erwähnte ich bereits. Anscheinend empfinden andere Menschen da ähnlich, im Gegensatz zu mir bedienen diese Menschen jedoch aktiv Twitter und so haben einige Grünen-Politiker|innen unter dem Motto "Darf der Tatort das?" den Channel

@tatortwatch

eröffnet. Dort unterziehen sie  das Flaggschiff deutscher Sonntagabendkrimikultur einem Grundrechtecheck und dokumentieren die von den Tatort-Kommissaren regelmäßig begangenen Bürgerrechtsverletzungen.

Menschen mit Unions-Hintergrund sehen darin zwar Bevormundung(?) und Pickelhaubendasein(??), ich dagegen begrüße @tatortcheck sehr (ja, auch wenn es von den Gurken kommt) denn ich denke, dass das Fernsehen einen großen Anteil an der Erzeugung unserer Realität hat. Menschen, die jeden Sonntagabend - wenn sie sich eigentlich nur entspannen wollen - dreiste Rechtsbeugung als Normalität vorgesetzt bekommen, hinterfragen diese irgendwann vielleicht nicht mehr und würden sie auch dann als selbstverständlich hinnehmen, wenn sie ihnen außerhalb des Fernsehens begegnet. Auch so mancher handelnde Polizist scheint seinen Verhaltenskodex einem Tatort-Drehbuch entnommen zu haben, inklusive der irrigen Annahme einer unbedingten Aussagepflicht gegenüber der Polizei.

Felix Neumann hat einen langen und guten Artikel zu @tatortwatch geschrieben, denn auch er findet die Idee begrüßenswert: Gegen die mediale Normalisierung bürgerrechtlicher Wurstigkeit

Kein Wunder, daß die Reaktionen so massiv sind. Auch deshalb finde ich das Projekt großartig. Ansonsten staats- und obrigkeitskritische Linke und Liberale sehen den Tatort Woche für Woche ganz unkritisch, und bei einigen wundert es mich Woche für Woche, wie sie so ganz absehen können von der dargestellten Überheblichkeit der Polizei, den Rechtsbrüchen, dem nonchalanten Umgang mit dem ohnehin großzügig zur Seite der Polizei hin irrenden Polizeirecht – alles im Dienst einer effizienten Polizeiarbeit, der Ergebnisorientierung viel wichtiger ist als Rechtsstaatlichkeit und Beschuldigtenrechte.

https://twitter.com/tatortwatch

Dafür kruschtele ich vielleicht sogar nochmal mein Twitter-Passwort raus :)

Das Polizeistaatlogo (PDF gibt's auch) steht unter Do-WTF-you-want-to-Lizenz


 

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