René nennt das einen instant classic und dem schließe ich mich vollumfänglich an. Auch der von ihm dazu gereichte Recut "Shining" als Komödie ist schmunzelgefährdend, ich würde sogar noch "Dumm und Dümmer" á la Inception oben drauflegen.
Die Angewohnheit amerikanischer Publikümmer, ständig "Oooooh" und "Iiiiiiih" und "Jiiiiiii" zu schreien halte ich ja für äußerst befremdlich, aber was Judson Laipply hier abzieht hat soviel Skill, dass ihr da jetzt mal durchmüsst.
Nun hat ein Freak namens TheAmazel seinem Roboter diese Performance beigebracht und hey, das ist auch nochmal richtig gut! Erstaunlich, was diese kleinen Kerlchen heutzutage auf dem Kasten haben. Und schon wieder vergessen zu gendern. Damn.
Und gleich nochmal Jens Scholz, diesmal mit einem noch besseren Artikel zum Thema Datenschutz: Datensalat und Meldegeschnetz - welche Daten schützen wir nochmal?. Jens führt euch vor Augen, was inzwischen schon mit der Verknüpfung von Daten angestellt wird und weshalb eine solche Anwendung von Datenanalyse reglementiert gehört:
Es geht nicht um die ganz persönlichen Profile - wenn meine öffentlich sichtbare Person durch die Verknüpfung von überall vorhandenen Daten tatsächlich so erkannt wird wie ich bin, ist das ja eigentlich wenig problematisch - sondern um Daten, die mich entmenschlichen: Die Chance zur Vergabe eines Kredites hängt an der Wohngegend? An meinem Beruf? Die Höhe meiner Krankenkassenbeiträge hängt an meinem Geschlecht? Die Möglichkeit, Beamter zu werden oder in die USA zu reisen wird bestimmt davon, ob ich in einer obskuren Störerdatenbank erfasst bin, deren Kriterien denkbar wenig mit meiner tatsächlichen Perönlichkeit zu tun haben?
Was mich als Bürger außerdem verstört, ist der Umstand, dass es im Bundestag faktisch keine Opposition mehr gibt, sondern nur noch eine ganz große Koalition, die bereitwillig alles abnickt, was Angela Merkel aus Brüssel mitbringt. Dass gerade die Sozialdemokratie an diesem Punkt so schwach ist, stimmt bedenklich.
flatter formuliert das Wir-haben-immer-noch-kein-gültiges-Wahlrecht-Problem so treffsicher auf den Punkt, dass ich ihm zum Dank gleich mal den gesamten Artikel raubmordkopiere. Ist ja aber auch echt nur ein einziger klitzekleiner Absatz. Ich darf das. Ich bin Underdog
“Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.”, zitiert Burks heute die Bleierne (2005). Genau. Darum haben wir immer noch kein gültiges Wahlrecht, was sollen wir auch damit? Nicht nur, dass sie mit jedem dritten Gesetz vor die Karlsruher Mauer klatscht, sie schafft das inzwischen auch mehrfach mit demselben. Aus gut informierten Kreisen lallen lockere Zungen, dass die nächste Reform schon auf dem Weg ist und vorsieht, dass nur noch die Überhangmandate zählen. Ätschbätsch! So lange sie lebt, bestimmt sie allein, ob es ein Wahlrecht gibt oder nicht. Nach neuesten Umfragen sind mehr als 90 Millionen Deutsche damit sehr zufrieden.
feynsinn: flatter macht ich Gedanken zu Arbeit und Macht und ich kann mich gar nicht entscheiden, welchen Absatz ich aus seinem Text am Liebsten zitieren möchte. Vielleicht diesen hier:
Wie eingangs erwähnt, ist die Macht über die Gestaltung der Arbeit unmittelbar gesellschaftliche Macht. Dass diese gesellschaftliche Macht nun sogenannten “Arbeitgebern” zugeschlagen wird und die Ausübung dieser Macht als höherwertige Arbeit gewertet wird, die darum mehr Anspruch auf Reichtum begründet, ist vollkommen absurd. Man kann kaum genug Respekt haben vor einer Propaganda, die diesen Unsinn erfolgreich verkauft.
Auch die Lektüre der Kommentare sei euch wärmstens empfohlen.
Jürgen Todenhöfer könnte euch ein Begriff sein wegen seiner sehr sehenswerten Reportage Tagebuch einer Revolution. Gestern strahlte die ARD im Rahmen der Sendung Weltspiegel ein Interview aus, das Todenhöfer mit Syriens Machthaber Bashar al-Assad geführt hat. Netterweise wurde ein Transkript des Interviews ins Netz gestellt:
anneloewe on Finde den Fehler, Real-life-edition: “Wir sind glaube ich genau einer Meinung, drücken es nur verschieden aus. Selbstverständlich sind diese kleinen Sexismen das Fundament der…”
Jens T. on Welcome to the future!: “Geh mal durch die Stadt und schau, auf wie vielen Firmenfahrzeugen (meist Kleinbusse von Handwerkern) noch AOL-E-Mail-Adressen angegeben sind. Dann…”
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