You must be 16 years of age to play pinball machines
Ich liebe Flipper. Der erste Flipper, der sich unauslöschlich in meine Erinnerungen gebrannt hat, war "Flash" von Williams. Mit 6 Jahren stand ich an diesem riesigen Kasten, mir gegenüber stand Tarzan mit einem Blitz in der Hand, der auch noch richtig blitzflackern und dazu donnern konnte. Und wenn es **PÄNG** machte, hatte man ein Freispiel gewonnen. Yeah Ich war geflasht! Später ließ ich mich von der Bride of Pin·bot verhöhnen, warf viel zu viel Geld in Terminator und verstand kein Wort bei Xenon, das alles konnte den Reiz an Flippern jedoch nicht schmälern. Und weil ich eben unentrinnbar dem Faszinosum Flipper verfallen bin, muss ich mir unbedingt diese wunderbare, wunderhübsche Bildergalerie aus dem Jahre 1968 ins Blog kleben:
(via nerdcore)
Sämtliche im Text verlinkten Flipper-Fotos habe ich bei IMDB gefunden, der großartigsten Flipperdatenbank im gesamten Internet.
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Vorsicht bei angeblicher Telekom-Onlinerechnung
Im Moment gehen täuschend echte Telekom-Rechnungen im PDF-Format herum. NICHT ÖFFNEN!!! Schon das Doppelklicken kann zu Infektion mit Spyware führen.
Links 2012-04-23 (update)
über die antiauthoritäre Burgess Hill School bei London von 1962. Die Kids tun mir tatsächlich ziemlich leid, weil sie nichts haben, wogegen sie wirklich rebellieren könnten und wahrscheinlich wurden aus all denen Bürokraten und Betriebswirtschaftler.
Auf Grund der beim Erwerb des Apparates aufzustellenden Verpflichtungserklärung werden die Eigentümer und Benutzer von Magnetophonen bekannt sein – bei jedem Neubezug des Tonträgers werden sie wieder bekannt werden. Ihr Gesamtverhalten müßte beobachtet werden, und gegen jede unerlaubte Handlung wäre tunlichst sofort einzuschreiten.
Update:
Tatort Polizeistaat (update)
Gestern habe ich den Fehler gemacht, mir mal anzuschauen, was diese tollen Tatort-Drehbuchschreiber so fabrizieren. Schließlich reißen sie so laut die Klappe auf, da muss ja was dahinter sein. Oder? Und tatsächlich: irgendwas ist dahinter. Allerdings nichts Gutes.
Das Drehbuch zu der gestrigen Folge "Es ist böse" scheint aus der Feder eines Polizeistaatfetischisten zu stammen, der schreibend seine feuchten Träume auslebt. Mir ist jetzt noch schlecht. Ich krieg' das alles nicht mehr chronologisch auf die Reihe, aber folgende zum Teil krassen Rechtsbrüche scheinen im tatort-Universum völlig normal zu sein:
Pfui Spinne! Da kommt's mir echt hoch. Und solche Schreiberlinge halten sich dann für die Speerspitze der deutschen Hochkultur? Na vielen Dank auch.
PS: Um der Wahrheit genüge zu tun muss ich noch nachreichen, dass Lars Kraume, der für dieses Drehbuch verantwortlich zeichnet, den offenen Brief nicht unterschrieben hat.
PPS: In diesem Zusammenhang lohnt es sich auch, diesen Artikel zu lesen. Da verreißt eine Kriminalreporterin die Tatorte zweier Monate.
Update: Steve macht mich gerade auf einen Artikel von Twister aufmerskam, der ins gleiche Horn tutet: "Sie haben kein Recht zu schweigen"
(polizeistaat-logo by daMax [CC BY-NC-SA])
Schatz, ich führ mal eben die Schuhe Gassi!
In einem anderen Leben habe ich eine Ausbildung zum Dekorateur (neudeutsch: Schauwerbegestalter) gemacht. Dabei habe ich 2 Dinge gelernt: den Umgang mit diversen Werkzeugen sowie den Spruch "gut gepfuscht ist halb gearbeitet". Allerdings ist mir ein gewisser "professioneller Blick" auf Schaufensterdekorationen erhalten geblieben und deshalb kann ich an einem solchen Schaufenster nicht vorbeigehen ohne dem unbekannten Kollegen Respekt zu zollen:
Girl Watcher - A Guide To Girl Watching
Hihi Das komplette Heft gibt's beim Retronauten.
Freiheit - Wahrheit -Sicherheit
(via fnordicwalking)
(via sakana)
Aufgewacht
Welle:Erdball - 23 (SID Version)
Links 2012-04-21
Da habe ich mir schon gedacht, dass das welche sein werden, die auch ein Bißchen reinrufen.
(zu fefe)
Eine gesunde Gesellschaft dank Facebook
Herrn Zuckerbergs schöne neue Welt nimmt so langsam Gestalt an. Nachdem das Fotoportal Instagram von Fratzbuch für eine Fantastilliarde Dollar geschluckt wurde, treten ab sofort neue Richtlinien für bei Instagram hochgeladene Bilder in kraft:
Um eine positive und gesunde Gesellschaft zu erhalten, verbieten die Richtlinien Inhalte, die sich negativ auf die Gesellschaft auswirken könnten, heißt es dort.
Ja ja, Großkonzerne ham auch ihre positiven Seiten, um es mit den Worten des unsterb dauerbesoff großartigen Götz Widmann zu sagen. Bisher geht es um Bilder, die Autoaggression beschönigen, es werden jedoch schon Wetten angenommen, welches gesellschaftszerstörerische Themengebiet als nächstes auf der Blacklist landen wird.
Der typische Tatort in 123 Sekunden
Ist zwar schon älter, passt aber heute wieder so schön:
Die Eigentümer und ihre Daten
Flatter hat einen so schönen Text zum stattfindenden Copyrightkrieg geschrieben, dass ich den prominenter bewerben möchte als ihn bloß in den Links zu versenken: Die Eigentümer und ihre Daten. Zitat:
“Bloß keine Fakten” scheint der Ansatz der Reaktion zu sein. Etwa dass die Industrie, nachdem sie endlich etwas getan hat, um wieder kassieren zu können, tatsächlich satte Gewinne damit macht. Oder die Tatsache, dass mit Konzerten inzwischen Milliarden gemacht werden; die Ton- bzw. Datenträger Werbung für die Touren sind, wo es früher umgekehrt war. Was wollen sie denn noch? Dass die Fans nicht nur alles ausgeben, was sie haben, sondern sich verschulden, um den Kult mitmachen zu können? Und was zur Hölle hat ein Tatort-Schreiber zu kamellen, der von GEZ-Gebühren finanziert wird? Für wen hält der sich? Für Tarantino?
Gnihihihi