Dieses Kunstwerk verursacht bei mir ein körperliches Unbehagen, das ich nur als Klaustrophobie gepaart mit der Unerträglichkeit nicht vergehenwollender Zeit beschreiben kann. Gibt es dafür schon einen hübschen lateinischen Namen? Seht selbst:
This clock does not actually have a man inside but a flatscreen that plays a 24 hour loop of this video by the artist watching his own clock somewhere and painstakingly erasing and re-writing each minute. This video was taken at Design Miami during Art Basel Miami Beach 2009.
Ich verlinke ja mangels Relevanz immer seltener auf das ehemalige Nachrichtenmagazin, heute lohnt es aber zur Abwechslung mal wieder. Dort gibt es nämlich einen längeren Artikel darüber, wie man sich (zumindest ein bisschen) vor Googles Datensammelwut verstecken kann:
Lars Klingbeil von der SPD hat eine großartige Idee: Das Zensursula-Gesetz muss weg!!!1! So berichtet die Hofpostille der Verräterpartei. Jo. Hm. Dass dieses Gesetz nur mit geschlossener Zustimmung der SPD entstehen konnte, lassen wir mal sachte unter den Tisch fallen, ne? Aua! Mehr dazu gibt's bei Netzpolitik zu lesen. Ich gebe dazu keinen Kommentar ab, das wäre nur schlecht für meinen Blutdruck.
Durch puren Zufall bin ich auf das Blog Wortschützen von Olaf Sanders und Veit-Ulrich Hoffmann gestoßen, auf das ich den geneigten Leser hiermit aufmerksam machen möchte. Beide schreiben lange, persönliche und politische Artikel und machen dabei insgesamt eine sehr gute Figur. Aus mir spricht der pure Neid. Hoffentlich verliere ich keinen meiner 3 Stammleser an die Wortschützen.
Besonders angetan haben es mir in den ersten paar Minuten:
Schön auch, dass man die beiden Autoren an der Verwendung der großschreibung unterscheiden kann. Noch sympathischer wären die beiden allerdings, wenn sie nicht so ausdrücklich auf ihr Copyright an den Texten hinweisen würden. So muss ich mich nämlich immer fragen, ob ich eine ihrer vorgestellten Ideen großzügig weiter verbreiten darf oder nicht.
[Update]: Hach ist das schön. Die beiden nehmen sich meine Kritik zu Herzen und werden ihr Impressum so ändern, dass jeder, der es nichtkommerziell tut, Zitate von ihnen übernehmen darf, ohne vorher groß nachzufragen. Waren das jetzt zuviele Kommata in einem Satz?
Man könnte meinen, es weihnachtet sehr let's make the world a better place oder so.
Kürzlich hatte ich von diesem wunderbaren Bildschirmschoner berichtet, der beliebige Bilder in C64-Optik anzeigt. Ich habe diesen Screensaver einen ganzen Tag lang Bilder von echten Topgames rendern lassen und die Ergebnisse könnten aus einem Paralleluniversum stammen. In diesem Paralleluniversum wurden die Rechner zwar auch immer schneller, die Auflösung kam aber nie über 320x200 hinaus und 16 Farben blieben das Höchste der Gefühle. Die ganzen PC Spiele sähen dort dann ungefähr so aus:
() erzähl mir mehr...
René berichtet von einem Tentakeldildo, mit dem man frau ihren Hentaifetisch mal so richtig ausleben kann. Na, und als wäre das nicht schon strange genug, taucht in den Kommentaren ein Link zu Bad Dragon auf, die sich auf Monsterdildos spezialisiert haben. Das Ding hier links heißt The Tailstretcher und ist noch eines der harmloseren. Vorsicht: die Seite ist definitiv NSFW, also besser von zu Hause aus anklicken.
Wenn mir langweilig ist neige ich zu Blödsinn. So auch heute. Ich habe diesem Blog ein weiteres Plugin verpasst, das den Spruch unter dem đª]V[ªX-Logo bei jedem Besuch wechselt. Gefüttert wurde das Plugin mit Textzitaten aus Songs, die mich zu dem Depp gemacht haben, der ich heute bin.
Betrachtet es als eine Übung in Psychoanalyse
Fefe berichtet gerade von einem ganz üblen Ding, das der CCC gestern aufgedeckt hat. Bei der auf Kinder spezialisierten Online-Community haefft.de lagen sämtliche Daten aller angemeldeten Benutzer offen im Netz.
"Darüberhinaus konnte sich jeder als ein angemeldetes Kind ausgeben und als dieses in der Community agieren."
Au weia! Die Türkei "beschenkt" ab kommenden Januar jedes Neugeborene mit einer zwangsweisen staatlichen Email-Adresse die freundlicherweise auch gleich im Pass vermerkt wird. So zumindest steht es in der Online-Ausgabe der "Welt". Natürlich dient das nur der Staatlichen Sicherheit™. Da warten wir dann ja nur noch darauf, dass andere Mailanbieter verboten werden, die anscheinend eine Gefahr für diese Sicherheit darzustellen. Ich alter Troll behaupte jetzt mal dass es keine 5 Jahre mehr dauert, bis sowas auch mit der großartigen De-Mail durchgezogen wird.
[Update]: Ja, mir kam es auch schon seltsam vor, dass das (bisher) nur bei der Welt stand. Daher auch meine Formulierung. Fefe meint jetzt allerdings, dass das Ganze nur dumpfes Springer'sches Türkeibashing ist. Well, let history prove things wrong.
Thomas Stadler hat mal aufgedröselt, wie das mit dem Zitatrecht im Netz aussieht und welche Paragrafen dabei beteiligt sind. Ich verstehe zwar wie immer hauptsächlich Bahnhof, aber vielleicht kann man es trotzdem mal brauchen: http://www.internet-law.de/2009/12/die-zitierfreiheit-im-netz.html
Andre on Meta - Umschalt - L ?: “Moin, ich kenne Meta vom Emacs. Wird dort durchgeängig benutzt. Siehe auch: „If your Emacs does not recognize your Alt…”
Es sieht so aus, als hättest du keinen Werbeblocker installiert. Das ist schlecht für dein Gehirn und manchmal auch für deinen Computer.
Bitte besuche eine der folgenden Seiten und installiere dir einen AdBlocker deiner Wahl, danach kannst du todamax wieder ohne Einschränkungen genießen.
Ey, lass mich einfach rein, okay?
(Setzt per Javascript einen Cookie. Wenn Du das alles deaktiviert hast, weiß ich auch nicht, wie ich dir helfen soll)
Ich will das hier nie wieder sehen.
(Setzt per Javascript einen sehr langlebigen Cookie. Wenn Du das alles deaktiviert hast oder Cookies automatisch oder auch von Hand löschst, weiß ich auch nicht, wie ich dir helfen soll)
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.