Wenn es Ihnen schlecht geht, was tun Sie, zu wem gehen Sie dann?

Freitag, 1.10.2010, 21:57 > daMax

Oh Gott! fefe-Lesen führt mal wieder zu verstärkter Übelkeit. Aus einem Fragebogen des Arbeitsamtes, der ausgefüllt werden muss, damit einem nicht die HartzIV-Regeslätze gekürzt werden:

Dieses Mal sollte Bombosch eine "soziale Netzwerkkarte" erstellen, mit den Namen aller Freunde und Bekannten inklusive Ärzte und Nachbarn. Zusätzlich gab ihr die Sachbearbeiterin einen Katalog aus 26 Fragen mit nach Hause: "Von wem können Sie sich eine größere Geldsumme borgen?" stand da, "Wenn es Ihnen schlecht geht, was tun Sie, zu wem gehen Sie dann?" und "Wo ist ihr Lieblingsplatz in der Stadt, was machen Sie dort?".

Daran will ich mich mal versuchen:

1. Bestimmt 50 Euro von meiner Bank.

2. Ich setze mich vor YouTube, schaue mir an, was ich gerade erlebt habe und werde dabei von hysterischen Weinkrämpfen geschüttelt. Anschließend rufe ich meine Eltern an um ihnen zu sagen, dass mir nichts Schlimmeres passiert ist und breche währenddessen wieder in Weinkrämpfe aus. Dann gehe ich in die Stadt und verkaufe die Eintrittskarte für das Konzert, auf das ich eigentlich gehen wollte, weil mir nicht mehr so danach zumute ist. Ha! Wieder 13 Euro gespart, die ich in Alkohol und Tabak investieren kann.

3. Ich habe im Moment keinen Lieblingsplatz in meiner Stadt mehr, weil er von einer gnadenlosen Mafia aus Baulöwen und Politikern plattgemacht wurde. Goto 2.