Nirvana wegen sexueller Ausbeutung angeklagt
Mittwoch, 25.8.2021, 12:31 > daMaxUnser Realitätszweig driftet weiter in den Irrsinn ab. Erinnert ihr euch noch an das Cover von Nirvanas Album "Nevermind"? Ein nacktes Baby unter Wasser und ein Dollarschein am Angelhaken, ne? Das Baby heißt Spencer Elden, ist jetzt 30 Jahre alt und klagt nun die verbleibenden Mitglieder von Nirvana wegen sexueller Ausbeutung an. Plötzlich fiel ihm nämlich auf, das er einen "lebenslangen Schaden" davongetragen hätte und will jetzt ordentlich Kohle dafür haben. Nicht, dass er dieses Foto in den letzten Jahren mehrfach selber nachgestellt, dutzende Interviews dazu gegeben und sich NEVERMIND quer auf die Brust tätowiert hätte. Jaja, alles Gaslighthing und Victimblaming, ich weiß schon.
Kannste dir echt nicht ausdenken, sowas. Bester Kommentar dazu:
Der versucht also immer noch, die Dollarnote zu erwischen.
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Ähm und die meisten Anderen auch. TruSEO-Punktzahlen? Die Suchmaschine meines „Ver-, nein…
Naja, einen lebenslangen Schaden hat der Idiot ja sicher - aber nicht von der Coveraufnahme.
Du kannst ja gerne drüber lachen. Das ist aber, wie die Welt funktioniert. Vom Baby bis zum Präsidenten. Lächerlich wird das erst nach dem Tod. Frag ma Kurt.
Das dachte ich vor Jahrzehnten schon, wie man es wohl findet, als nacktes Baby auf so einem Cover zu sein...
Ich glaube auch, heute würde man das nicht mehr so machen. Besser so.
Ob er irgendeinen Schaden davon zu tragen hat? Vielleicht, aber eigentlich nur dadurch, dass sein Name öffentlich ist, und er da beruflich oder privat Nachteile hatte.. Wiederzuerkennen dürfte er ja kaum sein.
(Dennoch ist das veröffentlichen von solchen Kinderfotos, wenn auch nicht pornografisch und strafbar, aber trotzdem etwas, das nicht unbedingt sein sollte. Es gibt genug und damit natürlich zu viele Beispiele wie Kunstfreiheit als Deckmantel für Pädokriminalität vorgeschoben wurde (Ein Beispiel mit tatsächlich erfolgter Verurteilung wäre Adolf Loos).)
Das jenes Beispiel selbst Profit aus dem Foto geschlagen hat... sollte eigentlich nichts an der Gesamtsituation und der juristischen Bewertung des Fotos ändern.