Capitalism, fuck yeah! Gegenderte Produkte mit pinker Verpackung kosten signifikant mehr als die "Jungs"-Variante. Im Schnitt 7%, zum Teil aber auch bis zu über 100% mehr. Vielen Dank, lieber freier Markt, wie toll du das richtest. Ein fettes Dankeschön auch an die Politik, die sich nicht mehr einmischt und an all die verblödeten Pinktussies, die bei diesem Scheiß mitmachen.
Einspruch!
Der einzige Alltagsgegenstände, der sich eindeutig einem Geschlecht zuordnen lassen sind Pissoirs und Tampons... (Wer Mal Zivi war weiß, dass Binden auch für langsame Menschen.. naja, ihr wisst schon)
Ich muss 'meh' zustimmen.
Genauso wie auch das "gender pay gap" sind auch die unterschiedlichen Preise fast immer zu rechtfertigen. Hier sind die Produkte lediglich einem Geschlecht zugeteilt.
Beispiel Rasierer:
Die sog. "Männer"-Rasierer sind entwickelt, um für den Bart im Gesicht eingesetzt zu werden. Dabei wird der Rasierer immer sehr ähnlich gehalten und liegt immer ähnlich auf.
Bei sog. "Damen"-Rasierern ist das ganze deutlich komplizierter. Hier muss nicht nur auf den Bart geachtet werden, sondern auch auf alle anderen Stellen am Körper. Überall muss der Rasierer gut in der Hand liegen und gut rasieren.
Für diese weiteren Eigenschaften muss mehr Geld in die Entwicklung investiert werden - und so etwas ist sehr teuer.
Im Artikel wird auch herausgestellt, dass Haarprodukte besonders unterschiedlich viel kosten. Dies ist auch bei Friseuren der Fall. Der Grund ist der gleiche: Frauen erwarten im Durchschnitt mehr Aufwand/Qualität, während Männer den Gang zum Friseur meist als notwendige Last ansehen. Sie wollen einfach nur die Haare wieder gekürtzt haben. Dabei kommt es oft weniger auf den exakten Schnitt an, oder auf weitere eingesetzte Produkte. (Bei vielen Friseuren kann man durchaus auf Nachfrage auch als Frau zu Männerpreisen bedient werden, wenn man "nur schnell" die Haare geschnitten bekommen will.)
Auch eine andere Farbe kann viel kosten (man denke z.B. an Tinten als Extrema), wenn es auch bei einfachem Plastik für Spielzeug wohl nicht der Fall ist.
Das alles soll natürlich nicht abstreiten, dass es grundlose und einseitig stark überteuerte Produkte gibt (Der Artikel gibt mit den Spielzeugen ein gutes Beispiel). Es muss aber immer darauf geachtet werden, dass nicht generalisiert wird! Und das ist im verlinkten Artikel nicht gegeben. Dort wird es so dargestellt, als ob sämtliche Preisunterschiede immer aufgrund von purer Geldgier existieren.
Ziehmlich schade, dass es so etwas in die Veröffentlichung schafft.
(Leider kann ich keine Resourcen verlinken, da ich nicht mehr weiß woher die Informationen kommen. Wenn es mir nochmal über den Weg läuft und ich dran denke, poste ich sie hier nochmal...)
@Body,some: dein beispiel mit dem rasierer war jetzt aber nicht gerade das beste (soferns um nass geht); ich hab genug frauen kennengelernt, die sich die ganz normalen männer-einwegrasierer holen, mit dem expliziten hinweis, daß sie nicht bereit sind, teurere, für frauen gelabelte zu holen, obwohl kein unterschied festzustellen ist.
denke mal, daß da mäx im groben ziemlich richtig mit seiner einschätzung liegt.
nicht ganz thema, aber nahe dran (auch shampoos mit magischem-denken-zutaten für schön teuer gibts vor allen dingen für frauen):
Für die ganzen Faltencremes, etc muss man bedenken: Alles was eine medizinische Wirkung hat (und dazu zählt auch Falten entfernen) darf nur in Apotheken verkauft werden.
@DasKleineTeilchen: Ich hätte es auch am Anfang betonen können. Ich bestreite nicht, dass es unterschiedliche Preise für ansonsten identische Produkte gibt. Ich finde den Artikel dahin gehend schlecht, als dass dort nicht mal erwähnt wird, dass es durchaus legitime Differenzen durch unterschiedlich hohe Produktions- oder Entwicklungskosten gibt. Der Artikel impliziert, dass es so etwas nicht geben kann.
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daMax on Meta - Umschalt - L ?: “@alle: und ich dachte immer, ich sei der Alte Sack hier Meine erste Tastatur hatte noch viel viel geilere…”
lol on Meta - Umschalt - L ?: “@Jens T.: Nein, „Super“ und „Meta“ gab es lange vor Linux, spätestens 1978 auf dem Space-cadet keyboard.”
Jens T. on Meta - Umschalt - L ?: “Das hier war lange Zeit mein Arbeitsgerät. Da entdeckst du noch ganz andere Tasten.”
FunThomas on Meta - Umschalt - L ?: “Dann hast Du wahrscheinlich auch noch nie vom Gold-Key gehört, siehe Wikipedia Ich supporte eine alte Software, die den immer…”
Jens T. on Meta - Umschalt - L ?: “Dann freu dich auf die Taste „Super“ Die kommt, wie Meta auch, aus der Linux-Welt und ist eigentlich keine…”
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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Einspruch!
Der einzige Alltagsgegenstände, der sich eindeutig einem Geschlecht zuordnen lassen sind Pissoirs und Tampons... (Wer Mal Zivi war weiß, dass Binden auch für langsame Menschen.. naja, ihr wisst schon)
Finally get over the fucking gender gap
Diese Welt ist doch doof.
Ich muss 'meh' zustimmen.
Genauso wie auch das "gender pay gap" sind auch die unterschiedlichen Preise fast immer zu rechtfertigen. Hier sind die Produkte lediglich einem Geschlecht zugeteilt.
Beispiel Rasierer:
Die sog. "Männer"-Rasierer sind entwickelt, um für den Bart im Gesicht eingesetzt zu werden. Dabei wird der Rasierer immer sehr ähnlich gehalten und liegt immer ähnlich auf.
Bei sog. "Damen"-Rasierern ist das ganze deutlich komplizierter. Hier muss nicht nur auf den Bart geachtet werden, sondern auch auf alle anderen Stellen am Körper. Überall muss der Rasierer gut in der Hand liegen und gut rasieren.
Für diese weiteren Eigenschaften muss mehr Geld in die Entwicklung investiert werden - und so etwas ist sehr teuer.
Im Artikel wird auch herausgestellt, dass Haarprodukte besonders unterschiedlich viel kosten. Dies ist auch bei Friseuren der Fall. Der Grund ist der gleiche: Frauen erwarten im Durchschnitt mehr Aufwand/Qualität, während Männer den Gang zum Friseur meist als notwendige Last ansehen. Sie wollen einfach nur die Haare wieder gekürtzt haben. Dabei kommt es oft weniger auf den exakten Schnitt an, oder auf weitere eingesetzte Produkte. (Bei vielen Friseuren kann man durchaus auf Nachfrage auch als Frau zu Männerpreisen bedient werden, wenn man "nur schnell" die Haare geschnitten bekommen will.)
Auch eine andere Farbe kann viel kosten (man denke z.B. an Tinten als Extrema), wenn es auch bei einfachem Plastik für Spielzeug wohl nicht der Fall ist.
Das alles soll natürlich nicht abstreiten, dass es grundlose und einseitig stark überteuerte Produkte gibt (Der Artikel gibt mit den Spielzeugen ein gutes Beispiel). Es muss aber immer darauf geachtet werden, dass nicht generalisiert wird! Und das ist im verlinkten Artikel nicht gegeben. Dort wird es so dargestellt, als ob sämtliche Preisunterschiede immer aufgrund von purer Geldgier existieren.
Ziehmlich schade, dass es so etwas in die Veröffentlichung schafft.
(Leider kann ich keine Resourcen verlinken, da ich nicht mehr weiß woher die Informationen kommen. Wenn es mir nochmal über den Weg läuft und ich dran denke, poste ich sie hier nochmal...)
Nichts desto Trotz: Frohes Weihnachten
Ein Artikel von Alles Evolution zum Thema:
https://allesevolution.wordpress.com/2015/05/21/warum-halten-sich-teuerere-frauenprodukte-am-markt/
@Body,some: dein beispiel mit dem rasierer war jetzt aber nicht gerade das beste (soferns um nass geht); ich hab genug frauen kennengelernt, die sich die ganz normalen männer-einwegrasierer holen, mit dem expliziten hinweis, daß sie nicht bereit sind, teurere, für frauen gelabelte zu holen, obwohl kein unterschied festzustellen ist.
denke mal, daß da mäx im groben ziemlich richtig mit seiner einschätzung liegt.
nicht ganz thema, aber nahe dran (auch shampoos mit magischem-denken-zutaten für schön teuer gibts vor allen dingen für frauen):
https://www.test.de/Antifaltencremes-Keine-sichtbare-Wirkung-auch-teure-Cremes-mangelhaft-4958551-0/
sorry; *weil* kein unterschied festzustellen ist.
Für die ganzen Faltencremes, etc muss man bedenken: Alles was eine medizinische Wirkung hat (und dazu zählt auch Falten entfernen) darf nur in Apotheken verkauft werden.
@DasKleineTeilchen: Ich hätte es auch am Anfang betonen können. Ich bestreite nicht, dass es unterschiedliche Preise für ansonsten identische Produkte gibt. Ich finde den Artikel dahin gehend schlecht, als dass dort nicht mal erwähnt wird, dass es durchaus legitime Differenzen durch unterschiedlich hohe Produktions- oder Entwicklungskosten gibt. Der Artikel impliziert, dass es so etwas nicht geben kann.