Anonymous plant eigenes soziales Netzwerk
Juli 18th, 2011, 15:48The sheep era is over. The interwebz are no longer your prison.
Ist noch in der Etnwicklungsphase aber hey! So hat Google auch mal angefangen
The sheep era is over. The interwebz are no longer your prison.
Ist noch in der Etnwicklungsphase aber hey! So hat Google auch mal angefangen
Stephan spricht mir sowas von aus der Seele, dass ich völlig dreist seinen kompletten Text klaue. Ha! Sofern ich was klauen kann, was unter CC-BY-NC-ND-Lizenz veröffentlicht ist
Es reicht. Wir haben es probiert. Wir haben gekuschelt. Wir haben es mit Diskussionen versucht. Wir haben argumentiert. Wir waren freundlich.
Bekommen haben wir? Nichts. Ja, man führt Dialoge mit der Netzgemeinsschaft (wer auch immer das ist). Ja, es gibt die Enquete-Komission. Aber nein, es bringt uns nicht vorwärts. Kein Stück. Ja, das Bewusstsein wurde geschärft. Doch was hat es uns gebracht?
Ich sage: Radikalisiert euch! Sie sperren das Netz, wir machen es auf! Netzneutralität? Machen wir unser eigenes Netz. In jedem Fenster ein Router, auf jedem Dach ein Antenne. Funkstrecken von Turm zu Turm. Warum sollen wir weiter warten? Videos werden gesperrt? Dann bauen wir halt Proxies. Wir haben doch die Technologie, warum verwenden wir sie nicht? Ja, ein Einzelner lebt in der Gefahr, die Macht des Staates zu spüren. Doch wir sind viele und wir haben die kritische Masse lange erreicht. Niemand kann uns aufhalten, wenn wir endlich gemeinsam arbeiten und nicht alles im Detail zerreden.
Ja, die großen Firmen werden sagen: „Ihr könnt kein Netzwerk ohne uns bauen“ – zeigen wir ihnen, dass sie unrecht haben. Zeigen wir der gesamten Welt, dass wir uns nicht aufhalten lassen.
Wir haben gekuschelt. Wir haben es mit Diskussionen versucht. Wir haben argumentiert. Jetzt sind wir einfach nicht mehr freundlich.
Dieser Post wurde mit reichhaltig Wut im Bauch und einem gebrickten Router auf dem Tisch geschrieben. Verdammt bin ich sauer. Das Bild ist von mir und hat keine Lizenz. So.
Ach nee... die British Telecom soll jetzt gezwungen werden, die "nur gegen Kinderporno"™ eingeführten DNS-Sperren (vulgo: Netzsperren) einzusetzen, um Tauschbörsen zu sperren. Das hat ja NIEMAND vorhersehen können!!!1!
Aber erst dieser Satz macht das ganze so richtig rund:
Was der britische High Court am Donnerstag, dem 14. Juli 2011 zu entscheiden hat, könnte europaweit Schule machen
Im Zuge der Wirtschafts"rettung" werden ja ständig Milliarden verschoben die sich inzwischen zu Billionen summieren. Leider kann sich keiner so richtig vorstellen, wie viel Geld das wirklich ist. Dafür gibt es nun diese hübsche Infografik, die mal aufzeigt (man beachte die angloamerikanische Zählweise, wo eine Milliarde schon eine Billion ist, eine Billion dann eine Trillion):
Erinnert ihr euch noch an die überlasteten Bremer Jungpolizisten? Wenn sie nicht gerade mit ihren Schichtplänen (die sie auf ihren iPhones einsehen können) überlastet sind, feiern sie Blaulichtparties, die man fast mit Rotlichtparties verwechseln könnte...
Aber nicht nur die Bremer kommen auf solche Ideen. Nein, diese Blaulichtparties gibt es scheinbar deutschlandweit. Na prima. Schnell mal alle Fotos runterziehen, bei Facebook hochladen, Gesichter erkennen lassen und schon wissen wir mehr über unsere netten Kollegen in Zivil
Das hier ist schon seit ein paar Tagen rot in meinem Reader markiert aber ich komme einfach nicht dazu, das entsprechend aufzuarbeiten. Tja. Bitte nehmt euch die Zeit und lest diesen Artikel beim Olaf, der ist nämlich reallyreallyreally wichtig.
Wort-Schützen: Warum es kein Grundrecht auf Demokratie gibt
Ich schätze, mit dieser Überschrift kann ich eine neue Serie aufmachen, denn Facebook-Daten-Schweinereien werden uns dank Geschichtserkennung noch öfters begegnen. Den Auftakt macht dieser (komplett kopierte) fefe-Artikel:
Wer kam nochmal auf die debile Idee, Proteste über Facebook zu organisieren? Israel fängt jedenfalls an der Grenze mithilfe von Facebook-Daten Friedensaktivisten ab. Money Quote:
"Wir brauchten den Mossad nicht. Es war alles ganz offen zu finden", sagte ein Sprecher.
Captain Obvious lässt grüßen.
Yo, das haben wir nun davon, dass Hinz und Kunz alles und jeden ins Gesichtsbuch gesteckt haben. Big Brother ist längst Realität und alle machen freiwillig mit
Mwahahaa In Berlin haben "Polit-Chaoten" (das muss ich mir merken) eine Maschinengewehrattrappe auf der Warschauer Brücke montiert mit Sprüchen daneben wie "Erschiess die Irren" oder "Gewinn einen Leopard 2 Panzer". Das Ding sieht so täuschend echt aus, dass die Polizei gleich mit 4 Sixpacks anrückte. Was das wieder kostet!
Update: Daniel hat auf Berlin StreetArt die Stellungnahme der Urheber zum Kunstprojekt „Waffenstand“ gefunden.
(via fefe)
Ist unser Energiemarkt nun privatisiert oder nicht
Ein eindrucksvolles Beispiel dafür, warum ich ein Problem mit Facebook habe, kann man hier sehen:
http://glastonbury.orange.co.uk/glastotag/
Das ist ein superhochauflösendes Bild des Glastonbury-Festivals, bei dem dazu aufgerufen wurde, sämtliche Teilnehmer mit Facebooktags zu versehen, so dass jeder direkt mit Klarnamen zu erkennen ist.
Denkt mal einen Schritt weiter: in Zukunft passiert das durch Facebooks Gesichtserkennungssoftware automatisch!
Oh brave new world...
(via fefe)
Update: oh jammer weh und ach: Der WDR macht genau die gleiche Scheiße mit einem anderen Festival (via lawblog)
2. Update: Dachte ich es mir doch. Das Ganze ist zumindest in Deutschland schlicht illegal, zumindest wenn man Thomas Stadler Glauben schenken darf:
Diese Konzepte sind, gemessen an deutschem – und vermutlich auch britischem – Recht, nicht zulässig. Die Verbreitung und Veröffentlichung hochauflösender Fotos auf denen Festivalbesucher erkennbar und identifizierbar sind, verstößt, sofern eine Einwilligung der abgebildeten Person nicht vorliegt, gegen § 22 KUG. Die Veröffentlichung solcher Fotos im Netz, verbunden mit der Aufforderung Personen zu “taggen”, stellt darüber hinaus eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte der betroffenen Personen dar. Nachdem damit aber auch eine Verarbeitung und Speicherung personenbezogener Daten einhergeht und man solche Projekte wohl als Aufforderung zum Rechtsbruch betrachten muss, dürfte in Deutschland zudem eine Zuständigkeit der Datenschutzbehörden gegeben sein.
Fragt sich nur, wer diese Post-Privacy-Spacken jetzt in Grund und Boden klagt.
Ihr erinnert euch an den Bundespolizei-Hack. Die Daten wurden nun ausgewertet. Es scheint sich um kleine Ortungswantzen zu handeln, die wohl am KFZ der "Zielpersonen" befestigt wurden. Insgesamt fahren wohl 86 Personen rum, die zwischen 1 Tag und 9 Monate aktiv waren/sind.
Mehr dazu bei netzpolitik und indymedia.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
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