Boston.com's "The Big Picture" hat mal wieder eine teils ziemlich verstörende Fotoserie am Start. Diesmal geht es um die für Frauen gefährlichsten Länder der Welt:
Es geht darin um Wutbürger wie uns, die die Schnauze voll haben, sich von multinationalen Konzernen auf der Nase herumtanzen zu lassen. Allerdings benötigen die Macher noch Geld, um den Film in die amerikanischen Kinos zu bekommen.
Gestern abend war ich aufm Black Breath Konzert hier in Stuttgart und bin begeistert. Auf Platte klingen die Jungs eher so ooo-kay, aber live sind sie der absolute Burner. Super fette Riffs, auf den Punkt eingespieltes Geknüppel, ein Shouter der klingt wie ein röhrender Elch, das Ganze untermalt von richtig schön kranken Basslines. Mit einem Wort: Thrash! Die Jungs haben meiner Meinung nach ernsthaft das Zeug, die nächsten Sepultura zu werden, vor allem sind sie live viel besser als im Studio. Ich vergebe 9 von 10 Wirbeldislokationen.
Freunde schneller Kopfbewegungen! Seht zu, dass ihr euch einen der folgenden Livetermine sichern könnt:
July 19 - Hamburg, DE @ Hafenklang
July 20 - Berlin, DE @ Jagerklause
July 22 - Helsinki, FI @ Tuska Open Air Festival
July 24 - Pilsen, CZ @ Fluff Festival
July 26 - Arese, IT @ SGA
July 27 - Bologna, IT @ Altantide
July 28 - Bern, CH @ Dachstock w/ Neurosis
Leider sind alle YouTube-Videos qualitativ eine Katastrophe... das hier geht noch am ehesten, wobei der Sänger eigentlich wesentlich fetter klingt...
Aber nicht nur die Bremer kommen auf solche Ideen. Nein, diese Blaulichtparties gibt es scheinbar deutschlandweit. Na prima. Schnell mal alle Fotos runterziehen, bei Facebook hochladen, Gesichter erkennen lassen und schon wissen wir mehr über unsere netten Kollegen in Zivil
Das ist ein superhochauflösendes Bild des Glastonbury-Festivals, bei dem dazu aufgerufen wurde, sämtliche Teilnehmer mit Facebooktags zu versehen, so dass jeder direkt mit Klarnamen zu erkennen ist.
Denkt mal einen Schritt weiter: in Zukunft passiert das durch Facebooks Gesichtserkennungssoftware automatisch!
Diese Konzepte sind, gemessen an deutschem – und vermutlich auch britischem – Recht, nicht zulässig. Die Verbreitung und Veröffentlichung hochauflösender Fotos auf denen Festivalbesucher erkennbar und identifizierbar sind, verstößt, sofern eine Einwilligung der abgebildeten Person nicht vorliegt, gegen § 22 KUG. Die Veröffentlichung solcher Fotos im Netz, verbunden mit der Aufforderung Personen zu “taggen”, stellt darüber hinaus eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte der betroffenen Personen dar. Nachdem damit aber auch eine Verarbeitung und Speicherung personenbezogener Daten einhergeht und man solche Projekte wohl als Aufforderung zum Rechtsbruch betrachten muss, dürfte in Deutschland zudem eine Zuständigkeit der Datenschutzbehörden gegeben sein.
Fragt sich nur, wer diese Post-Privacy-Spacken jetzt in Grund und Boden klagt.
Warum nicht mal sowas versuchen? Ich suche eine Wohnung in oder um Köln. Da ich inzwischen etwas stadtmüde (Lästermäuler würden sagen: spießig) bin, könnte ich mir durchaus vorstellen, ein bisschen abseits vom Zentrum zu wohnen. Meine Wünsche:
2-3 Zimmer
max. 550€ warm, gerne weniger
Bitte ruhig! "Zentral gelegen" ist mir nicht mehr so wichtig. Zentral und trotzdem ruhig ist natürlich auch okay
ÖPNV-Anbindung ist Pflicht, 20 Fußminuten zur nächsten Bahn gehen eher nicht
Update: Bei näherer Überlegung könnte ich mir auch ein WG-Zimmer vorstellen, allerdings brauche ich ein bisschen Platz. Das sollte für 450 Euro doch zu haben sein?
Ihr seid herzlich eingeladen, diesen Artikel an alle eure Freunde/Bekannten in und um Köln weiter zu leiten. Wäre doch gelacht, wenn das Interwebz nicht auch hier ein Wunder bewirken könnte.
Siewurdengelesen on Schon wieder: “War doch nahezu klar, dass das Verbotsverfahren als eine der ersten Massnahmen platzt. Als Verschwörungsmythiker hätte man neben D-Day und…”
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