Berufe, die demnächst durch Künstliche Intelligenzen abgelöst werden
Weitere Kandidaten bitte in die Kommentare.
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Vladan Joler von Share Lab hielt auf der rp:ten einen ziemlich interessanten Vortrag der aufzeigt, was man anhand von Metadaten alles über einen Menschen herausfinden kann. Es gibt eine italienische Firma namens "Hacking Team", die Überwachungssoftware herstellt und an diverse Regierungen und regierungsnahe Organisationen dieser Welt verkauft. Offizielles Werbevideo gefällig? Bitteschön.
Nun tauchten vor einiger Zeit 400GB Mails des Hacking Teams veröffentlicht wurden (bei Wikileaks)) und das Share Lab machte sich daran, die Metadaten dieser Mails auszuwerten. Dabei wurden Betreff, Empfänger und Absenderadresse, Datum und Uhrzeit sowie die IP-Adresse ausgewertet und welche Informationen man aus diesen wenigen unscheinbaren Daten ermitteln kann, ist schon ziemlich spooky. Guckt euch den Vortrag an und/oder lest den hervorragend aufbereiteten Artikel dazu, dort könnt ihr auch sämtliche Datenanalysen bewundern und nach Herzenslust darin herumstöbern. Zitat:
Finally, using the insights from both visualisation methods, we are able to shape a communication chart that might represent a credible representation of the organisational structure. It probably doesn’t display relations that are in accordance with what is written on their business cards, but on the other hand it probably represents real relations between people within the organisation better.
Später finden sie anhand der Betreff-Zeilen des Reisebüros heraus, welche HT-Mitarbeiter sich wann in welchem Land getroffen haben usw. Really interesting shit.
Ach nee, das wusste ich ja gar nicht: VirusTotal gehört zu Google Alphabet.
Die US-Regierung scheint mal wieder auf einem 0-Day für Firefox zu sitzen. Nun will Mozilla das FBI zwingen, die Sicherheitslücke offenzulegen. Guter move.
In Firefox steckt möglicherweise eine bedeutende Sicherheitslücke. Diese könnte Mozilla in Erfahrung bringen, falls es sich in einem Verfahren um Kinderpornos durchsetzt.
Sicherheitsforscher der Cisco-Tochter Talos haben Details zu Schwachstellen im beliebten, quelloffenen Kompressions-Tool 7-Zip veröffentlicht. Die Lücke wurde bereits mit der letzten 7-Zip Version 16.00 geschlossen, klafft aber höchstwahrscheinlich noch in vielen Programmen, welche die Open-Source-Bibliothek des Programms im Hintergrund zum Packen und Entpacken von Dateien verwenden. Dazu gehört auch Sicherheitssoftware wie Malwarebytes und FireEye-Appliances.
Damit wäre ein Virus denkbar, der durch einen Virenscanner überhaupt erst aktiviert wird. Perfide...
Der Trio-Schlagzeuger Peter Behrens ist im Alter von nur 68 Jahren gestorben. Mit Lemmy, Bowie und Prince wäre die himmlische Combo damit komplett. Mach's gut, Peter.
In einem Panzerschrank im Keller des Verfassungsschutzes ist jetzt völlig überraschend ein Umschlag mit dem Handy des vor 2 Jahren verstorbenen V-Mannes "Corelli" aufgetaucht.
"Privat beschafft" stand darauf. Bei vier vorherigen Sichtungen des Schranks war er nicht aufgefallen.
Mmh-kay.
"Corelli", mit bürgerlichem Namen Thomas Richter, hat sich 18 Jahre lang sein Neo-Nazi-Dasein vom Verfassungsschutz mitfinanzieren lassen, denn unsere Schlapphüte hielten ihn für eine "Top-Quelle" und ließen ihm Steuergelder in Höhe von 300k€ zukommen, so viel steht zumindest in den Büchern. Der derzeitige Wikipedia-Eintrag zum Corelli-Komplex ist eine einzige Räuberpistole. Angefangen bei
Mitte der 1990er Jahre war Richter bereits den European White Knights of the Ku Klux Klan (EWK KKK) beigetreten, einem deutschen Ableger des rassistischen Geheimbundes aus den USA. Seine Aufnahme habe in Wien stattgefunden, berichtete Richter dem Bundeskriminalamt (BKA). Nach eigenen Aussagen habe er sich in die Haut schneiden und auf die Bibel schwören müssen. Später verbrannten die Klan-Mitglieder ein Kreuz in der Burgruine von Schwäbisch Hall.
über
Richter war [...] im Zeugenschutzprogramm des Verfassungsschutzes. Ausgestattet mit einer neuen Identität (Thomas Dellig), lebte er zuletzt in Paderborn. Ende März 2014 starb Richter überraschend im Alter von 39 Jahren an einem Zuckerschock. Kurz vor einer geplanten Vernehmung wurde er am 7. April 2014 von seinem Vermieter tot in seiner Wohnung gefunden.
bis hin zu
Das Bundesinnenministerium verweigerte dem NSU-Untersuchungsausschuss Auskünfte über den V-Mann Corelli, woraufhin der Ausschuss in Erwägung zog, das Ministerium auf die Herausgabe von Informationen zu verklagen.
ein einziger WTF-Moment.
Kennt ihr noch das grausame Wort Entnazifizierung? Ich wollte jetzt eigentlich was schreiben von wegen "die letzte scheint ja nicht so richtig vollständig gewesen zu sein", aber dann fiel mir auf was für ein entmenschlichender Begriff Entnazifizierung ist. Das klingt in meinen Ohren nach Kammerjäger und Gift und Ausrottung, das ist doch schon wieder reine Nazisprache. Ich habe leider auch keine Ahnung, wie wir als Menschheit die Hasser überwinden können, aber mit einer Entnazifierung scheint es nicht zu klappen.
Trotzdem wäre es schon mal ein Anfang, den VS wegen Verdunkelungsgefahr (harhar) dicht zu machen und geschlossen vor Gericht zu zerren.
PS: einen noch fürs Protokoll:
[Richter] erhielt Sonderprämien, nachdem seine umfangreiche EDV-Anlage von der Polizei beschlagnahmt worden war. Der Verfassungsschutz finanzierte den Neukauf.
Die Website curio.scene.org sammelt außergewöhnlich coole Demos.
Curio is our subjective, curated and continuously expanding collection of modern demoscene and real-time graphics pieces.
All are outstanding for one reason or another: some because they are spectacular and cutting edge, and some just because they feel right.
Mein Abend kann starten.
(via rené)computerdemos | scene
Auch bei iFixit.com hat sich die Unsitte eingeschlichen, Kommentare nur noch zuzulassen, wenn man per Google, Facebook o.ä. angemeldet ist. Dann bedanke ich mich eben auf diesem Wege: Vielen Dank, lieber Manuel, für den Tipp, Gitarrenplektren zu verwenden, um ein Siemens Gigaset Handset zu öffnen.
Allerdings brauchte ich trotzdem noch einen Schraubenzieher, um überhaupt mal zwischen die Gehäuseschalen zu kommen. Den setzt man am Besten in der Vertiefung an, wo der Gürtelclip einklinkt.
Hurra! Das Gesetz, das in Deutschland effektiv dafür gesorgt hat, dass es (fast) keine freien WLANs gibt, wird demnächst gekippt:
Wer sein privates WLAN-Netz für andere Nutzer öffnet, soll künftig nicht mehr pauschal für deren Surfverhalten haften. Auf den Wegfall dieser sogenannten Störerhaftung haben sich Vertreter von Union und SPD nach Informationen von SPIEGEL ONLINE am frühen Mittwochmorgen geeinigt.
und es kommt noch besser:
Jetzt, nach vielen Nachverhandlungen, die Einigung: Auch private und nebengewerbliche Anbieter (wie ein Café-Betreiber) sollen das sogenannte Providerprivileg der gewerblichen Anbieter genießen. Sie müssen, anders als von Gabriel geplant, ihr WLAN nun nicht mit einer Vorschaltseite oder mit einer Passwortsperre sichern. Tatsächlich offene Hotspots werden damit möglich.
Yay! Welcome to the future.
Update: Aha! Daher weht der Wind:
Darüber hinaus werden wir die Bundesregierung in einem Entschließungsantrag auffordern, sich auf europäischer Ebene für eine Überprüfung einzusetzen, ob es – nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der Entscheidungen des EuGH und dessen Differenzierung hinsichtlich der neutralen bzw. aktiven Rolle von Hostprovidern – einer Überarbeitung des regulatorischen Rahmens für Hostprovider bedarf, um illegalen Plattformen wirksam begegnen zu können.
Hervorhebung von mir. Ich wusste doch, dass die Sache einen Klumpfuß haben wird. Wir wären ja nicht in Deutschland, wenn man der Abmahnindustrie einfach so in die Suppe spucken könnte. Am Deutschen Wesen soll die EU genesen.
2. Update: oder doch nur gelogen? We'll see...
3. Update: ja, nee, also äh... noch kein Grund zur Freude.
4. Update: jaja...
4 Fachleute gefragt, ob #Störerhaftung wirklich tot ist. Ergebnis: 2:2. Und alles so verwirrend, dass ich es nicht mal aufschreiben konnte.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
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Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.