“Nicht alles, was unschön ist, muss strafbar sein”
Vor allem nicht, wenn es ein Polizist tut, ne? Scheißland.
Vor allem nicht, wenn es ein Polizist tut, ne? Scheißland.
Die nächste Revolution kann kommen:
Liebes Internet,
für Gustl Mollath wünsche ich mir den Song "Welcome Home (Sanitarium)" von der Gruppe Meta Litszka. Außerdem grüße ich meine Tante S., meine Cousine A. und meine Frau.
Danke.
Welcome to where time stands still
No one leaves and no one will
Moon is full, never seems to change
Just labeled mentally deranged
Dream the same thing every night
I see our freedom in my sight
No locked doors, no windows barred
No things to make my brain seem scarred
Sleep, my friend and you will see
That dream is my reality
They keep me locked up in this cage
Can't they see it's why my brain says Rage?
Sanitarium, leave me be
Sanitarium, just leave me alone
Build my fear of what's out there
Cannot breathe the open air
Whisper things into my brain
Assuring me that I'm insane
They think our heads are in their hands
But violent use brings violent plans
Keep him tied, it makes him well
He's getting better, can't you tell?
No more can they keep us in
Listen, damn it, we will win
They see it right, they see it well
But they think this saves us from our hell
Sanitarium, leave me be
Sanitarium, just leave me alone
Sanitarium, just leave me alone
Fear of living on, natives getting restless now
Mutiny in the air, got some death to do
Mirror stares back hard, kill, it's such a friendly word
Seems the only way, for reaching out again
Ha! Der Alex. Der hat's halt drauf. Gestern noch trauerte ich zusammen mit René um das von Mozilla getötete <blink>-Tag, heute schon kommt der Alex mit diesem netten CSS-Hack daher, den ich mir gleich mal übernommen habe.
@keyframes blink {
0% { opacity:1; } 75% { opacity:1; } 76% { opacity:0; } 100% { opacity:0; }}
blink {
text-decoration: inherit;
animation: blink 0.75s ease-in infinite alternate;
}
Das Coolste daran: da blinkt dann nicht nur Text, sondern alles.
Nur im Chrome funktioniert das leider nicht
Kinder, hier gibt es was zu lernen. Ein Russe fand die Bedingungen, zu der Tinkoff Credit Systems Kreditkarten ausgibt, doof und hat kurzerhand das Kleingedruckte erweitert. Vor anderem hat er sich unbeschränkten Kredit, sowie null Gebühren und Zinsen verordnet.
He opted for a 0 percent interest rate and no fees, adding that the customer "is not obliged to pay any fees and charges imposed by bank tariffs." The bank, however, didn’t read ‘the amendments’, as it signed and certified the document, as well as sent the man a credit card. Under the agreement, the bank OK'd to provide unlimited credit, according to Agarkov’s lawyer Dmitry Mikhalevich talking to Kommersant daily.
Aber damit nicht genug: er hat auch die URL, auf der das Kleingedruckte zu finden ist, geändert und verfügt, dass die Bank für jede einseitige Änderung daran 90.000$ Strafe zu zahlen habe. Die Bank hat das nicht gemerkt, wollte sich anschließend natürlich nicht an diesen Vertrag halten und klagte gegen ihn. Vor Gericht bekam Dmitry Agarkov jetzt Recht! Als wäre das noch nicht genug, ging Mikhalevich jetzt in die Gegenoffensive und verklagt seinerseits die Bank wegen Nichteinhaltung eines Vertrags. Das nenne ich mal einen gelungenen Hack, der nach Nachahmung schreit.
Wenn schon die Staatsanwaltschaften offenbar nicht tätig werden, müssen eben andere ran. Die Bundesnetzagentur hat jetzt kurzfristig die Netzbetreiber zu einem Gespräch am morgigen Freitag eingeladen:
In dem Gespräch soll es um die „Einhaltung der Vorschriften des siebten Teils des Telekommunikationsgesetzes“ sowie der dazu gehörenden Verordnungen gehen. Der betrifft das Telekommunikationsgeheimnis, den Datenschutz, und gleichzeitig die öffentliche Sicherheit. Der Paragraph 89 legt etwa ein Abhörverbot fest. Die Netzagentur will in dem Gespräch erfahren, ob die entsprechenden Vorschriften, einschließlich der dazu gehörenden Verordnungen und technischen Richtlinien eingehalten werden.
Für die Netzbetreiber kommt die Einladung nach einer der wochenlangen Berichterstattung zur Massenüberwachung der Kommunikation durch US-, britische und andere Dienste eher überraschend.
Interessant...
Wer bei Amazon ein acht Zeichen langes Kennwort benutzt, sollte unbedingt ausprobieren, ob er vom Problem betroffen ist. Hierfür gibt man es im Passwortfeld entweder zweimal hintereinander ein oder setzt einfach "123" dahinter. Wer schon seit einiger Zeit ein längeres Kennwort benutzt, sollte ausprobieren, was passiert, wenn er nur die ersten acht Zeichen davon eingibt.
Oh teh internetz In Eddy's Run kann man Edward Snowdens Flucht als Jump'n'Run nachspielen.
(via nerdcore)Ein besserer Schreiberling als der Verfasser dieser Zeilen würde jetzt wahrscheinlich ein tolles Wortspiel mit Snowden, snow (engl: Schnee), den (engl: Grube, Höhle) und dem Kalten Krieg machen. Ich krieg' das nicht hin, aber dass Obama ein Treffen mit Putin platzen lässt, deutet doch dafür, dass es sich bei Snowden um mehr als einen "ganz gewöhnlichen Kriminellen" (Zitat Barack Obama) handelt.
Thomas Stadler spricht mal aus, was hier eigentlich Sache ist:
Es gibt offenbar eine gemeinsame Fernmeldeaufklärung von NSA und BND am Standort Bad Aibling auf Grundlage eines Abkommens, dessen Inhalt öffentlich nicht bekannt ist. Dieses Abkommen hat aber keinen Vorrang vor dem G10-Gesetz und schon gar nicht vor der Verfassung. Eine unmittelbare Zusammenarbeit des BND mit ausländischen Diensten auf deutschem Boden, die zu Eingriffen in das Fernmeldegeheimnis führt, sieht das Gesetz nicht vor und sie wäre im Lichte von Art. 10 GG auch kaum begründbar. Das besagte Abkommen muss jetzt veröffentlicht werden und dann wird man sehen, ob Pofalla und Steinmeier, Schröder und Merkel allesamt gegen ihre Amtspflichten verstoßen und deutsches Recht zum Nachteil ihrer Bürger und zum Vorteil der USA gebrochen haben.
Hervorhebung von mir.
Ex-NSA-Boss Hayden will wissen, was die Hackercommunity drauf hat:
"If and when our government grabs Edward Snowden, and brings him back here to the United States for trial, what does this group do?" said retired air force general Michael Hayden, who from 1999 to 2009 ran the NSA and then the CIA, referring to "nihilists, anarchists, activists, Lulzsec, Anonymous, twentysomethings who haven't talked to the opposite sex in five or six years".
"They may want to come after the US government, but frankly, you know, the dot-mil stuff is about the hardest target in the United States," Hayden said, using a shorthand for US military networks. "So if they can't create great harm to dot-mil, who are they going after? Who for them are the World Trade Centers? The World Trade Centers, as they were for al-Qaida."
ach ja, und
(via fefe)Im Übrigen bestätigte er die Snowden-Enthüllungen und überführt damit diverse andere Amtsträger als Lügner.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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