Meine Songs des Tages 2011-11-24
...darf ich euch gar nicht verraten, sonst haltet ihr mich für endgültig bescheuert.
...darf ich euch gar nicht verraten, sonst haltet ihr mich für endgültig bescheuert.
Ich zapp mich gerade durch Bauerfeind, die Sendung von Katrin Bauernfeind, die ich nach Ehrensenf ein bisschen aus den Augen verloren habe. Also die Frau Bauernfeind, nicht ihre Sendung Bauerfeind. Habe ich aus den Augen verloren. Äh. Wo war ich stehengeblieben? Ach ja, Katrin Bauerfeind und ihre Sendung Bauerfeind. In der (also der Sendung, nicht der Katrin) gab es exakt am 31.08.2011 einen Beitrag über die Geeks Julian Oliver und Danja Vasiliev und ihren Webseitenmanipulator Newstweek ("fixing the facts"). Newstweek ist ein kleines Gerät, das ein offenes WLAN - z.B. das einer amerikanischen Kaffeehauskette - kapern und Worte darin austauschen kann. Damit ließen sich dann beispielsweise die Nachrichten eines ehemaligen Nachrichtenmagazins subtil verändern. Das Ganze erinnert mich ein bisschen an Alvars Insert Coin und zeigt wunderbar auf a) wie manipulierbar wir alle sind und b) wie einfach wir mal zurückmanipulieren könnten. Wenn wir doch nur löten könnten. Und den Arsch hochbekämen. Naja. Wie dem auch sei, die beiden Jungs sind toll, ihr Gerät auch und Katrin Bauerfeind eigentlich auch. Letztere ist im oben stehenden Video leider weggeschnitten, da die komplette Sendung allerdings entgegen der öff.rechtl. Gewohnheiten nicht depubliziert wurde, kann man die nette Anmoderation ab 19m:34s auch heute noch genießen. MAZ ab!
PS: wer löten kann findet eine Bauanleitung unter http://newstweek.com/howto
Ich mag zwar seine Musik nicht so sonderlich, aber dieses Statement raubmordkopiere ich mir mal 1:1
mal n paar harte zahlen und fakten: im letzten jahr hat es 800.000 (!) abmahnungsverfahren wg. illegalen downloads gegeben. heißt: windige anwälte beschäftigen billiglöhner, die den ganzen tag nix anderes tun als ip-adressen von illegalen saugern aufzuschreiben um diese mit einem bußgeldbescheid von durchschnittlich 1500 euro abzumahnen und mit Gerichtsverfahren zu drohen falls nicht gezahlt wird. heraus kommt das stolze sümmchen von 1,2 Milliarden (!!), welches unter den anwälten und den plattenfirmen gesplittet wird. die künstler sehen davon nix! das sind alles miese schweine!! saugt bitte alle ruhig weiter, und lasst euch nicht erwischen! kein peer 2 peer!! und wenn es Künstler gibt, die ihr schätzt und die sich den arsch aufreißen um gute platten zu machen: bitte supported sie!!
(via floyd)
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Mich nervt dieses neue Verhalten von Windows7, bei ALT+TAB die tatsächlichen Fenster durch zu zappen. Führt in meinem kleinen Affenhirn zu Überhitzung. Schön, dass man Win7 dazu bringen kann, sich fast so zu verhalten wie WinXP:
Meh.
Erst kapert ihr die Kommentare zu Hoppler für eine Smartphone-Fanboy-Schlacht, aber sobald man euch eine eigene Spielwiese dafür herrichtet, verliert ihr schlagartig das Interesse an der Diskussion.
Gibt's ein Buch "Blogleser für Dummies"?
Der hat mich jetzt endlich wach gekriegt:
US-Regierung kritisiert gewaltsames Vorgehen der Polizei
Damit ist natürlich nicht die eigene Polizei gemeint, wo denken Sie hin?
Update (15:46): Passt wie Arsch auf Eimer: Skandalserie erschüttert New Yorker Polizei
Ja, is' schon alt. Mir doch egal. Checkt das:
Jens Scholz hat unter dem Titel "Ein paar Notizen zu diesem ganzen Internetzeugs" ein paar sehr wichtige und richtige Dinge aufgeschrieben, die er wie folgt gliedert:
1. Worüber man sich gerade klar wird
2. Was man momentan ständig durcheinanderbringt
3. Es gibt diesen Konflikt zwischen Bürgern und Staat
4. Was wird als nächstes passieren?
Tja und was genau er sich da so denkt, müsst ihr schon bei ihm selbst nachlesen.
Heute morgen wurde ich von einem ziemlich interessanten Beitrag im "Funkhaus Europa" geweckt. Es ging um Google und dessen immensen Stromverbrauch. Google verbraucht inzwischen die halbe Energie eines Atomkraftwerks für sich alleine. Sie sagen natürlich, dass mit jeder Google-Suche auch wieder Energie gespart werden würde, weil man z.B. nicht mehr in eine Bibliothek fahren müsse, um sich das Wissen aus Büchern zu holen.
Wie dem auch sei. Es gibt Ideen, wie man im Netz suchen und trotzdem ein bisschen etwas für unseren Planeten tun kann. Suchmaschinen wie Google und Bing geben "Partnern" ein ganz klein bisschen Geld dafür, dass diese eine Google-(oder Bing oder so)-Suche in ihre eigene Website einbauen. Und genau da setzen die Websites EcoSearch.org und Ecosia.org an. Beide geben dieses Geld komplett (EcoSearch) oder teilweise (Ecosia) an Organisationen weiter, die sich um den Umweltschutz kümmern.
Der Clou: ihr bekommt weiterhin die Suchergebnisse eurer bevorzugten Suchmaschine zu sehen, nur eben über einen winzigen Umweg. Diesen Umweg kann man nun noch soweit reduzieren, dass er nicht mehr ins Gewicht fällt. Zunächst mal könnte man sich eine dieser Websites als Startseite des Browsers einrichten.
Noch komfortabler wird es, wenn man sich diese Suchmaschinen komplett als Standardsuche im Browser einstellt. Und wie das geht, verrate ich euch jetzt.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.