Photographies of WTF, Part 4
Heute: der surfende Gitarrist.

Vielleicht sollte ihm aber mal jemand verraten, dass E-Klampfen ohne Verstärker nicht wirklich hörbar sind...
(via)
Heute: der surfende Gitarrist.

Vielleicht sollte ihm aber mal jemand verraten, dass E-Klampfen ohne Verstärker nicht wirklich hörbar sind...
(via)
"Nicht Napalmbomben auf Frauen, Kinder und Greise abzuwerfen ist demnach kriminell, sondern dagegen zu protestieren [...] Es gilt als unfein, mit Pudding und Quark auf Politiker zu zielen, nicht aber, Politiker zu empfangen, die Dörfer ausradieren lassen und Städte bombardieren."
Ulrike Meinhof, „Napalm und Pudding“
in der Zeitschrift konkret von Mai 1967
Ich bin mir sicher es ist auch unfein, Ulrike Meinhof zu zitieren...
(via ad sinistram)
Das Parkschützer-Büro wurde heute von der Polizei durchsucht. Anlass genug, mal ein bisschen was zu Verschlüsselung und sonstigen Tipps fürs digitale Überleben zu schreiben. Da der Text jetzt doch sehr lang geworden ist, schreibe ich ihn nicht nochmal für todamax um, sondern kopiere ihn einfach. Wundert euch also nicht, dass ich von mir als "wir" und "uns" rede. Wir sind nicht schizophren ![]()
Der heutige Tag hat uns allen recht deutlich vor Augen geführt, wie Vater Staat zum Teil arbeitet und wie wichtig es sein kann, Computerdaten vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Heutzutage hat man auf den diversen Computern, die man so besitzt, zum Teil jede Menge Daten, die nicht unbedingt jeder zu sehen bekommen soll.
Wir möchten euch ein paar Tipps geben, wie ihr eure Daten vor fremden Augen verstecken könnt. Dabei werden wir versuchen, so anfängerfreundlich wie möglich zu bleiben, allerdings ist ein bisschen technisches Interesse und der Willen zum Verständnis eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Spurenverwischen.
Die einfache Antwort auf diese Frage lautet: eigentlich alle. Wenn ihr einfach alle Daten unzugänglich macht, könnt ihr keine heiklen Daten "vergessen", außerdem macht eine Totalversteckerei am wenigsten Arbeit. Wie das geht, beschreiben wir etwas weiter unten.
Wer jedoch nicht alles verstecken will, sollte sich wenigstens einmal vor Augen führen, welche Daten man so im Laufe der Zeit ansammelt, die einen selbst (oder andere) in Bedrängnis bringen könnten. Als da wären
Speziell im politischen Umfeld sind Mails, Telefonnummern, Bilder und Videos begehrtes Material, das sich Polizei und Staatsanwaltschaft gerne mal in einer Nacht-und-Nebel-Aktion unter den Nagel reißen.
Das Zauberwort hier heißt: Verschlüsselung. Daten zu verschlüsseln bedeutet im Endeffekt, sie so zu verändern, dass sie für einen Unbefugten wie reiner Datenmüll aussehen und man an die Daten nur mit einem Entschlüsselungsprogramm sowie dem richtigen Passwort heran kommt. Hat man seine Daten erst einmal sicher verschlüsselt, kann es wichtig werden, unverschlüsselte Daten sicher zu löschen. Das bedeutet, die Daten nicht einfach nur "in den Papierkorb" zu legen oder per Löschbefehl zu entfernen, das bringt nämlich nichts. Auch hier gibt es ein paar Tricks.
Zusammengefasst sind die tragenden Säulen der digitalen Sicherheit also
Anlässlich des dreisten Einschüchterungsversuchs seitens Polizei und Staatsanwaltschaft in Form einer Hausdurchsuchung im Parkschützerbüro findet eine Spontandemo statt.
Motto: "Wir lassen uns nicht kriminalisieren"
Treffpunkt: 18 Uhr an der Mahnwache am Nordflügel, von dort Demozug zum Innenministerium (Dorotheenstr. 6).
Die Polizei durchsucht das Parkschützerbüro und die Wohnung unseres Pressesprechers. Der Spiegel weiß natürlich schon Bescheid. Schön auch die neue Sprachregelung: wir sind jetzt die "radikalen Gegner".
Ha ha! Und Bernd Althusmann, niedersächsischer Kultusminister, CDU ist auch mit von der Partie.
(via fefe)
Beim Boston gibt es eine sehr schicke Fotoserie aus Chile nach dem Ausbruch des Vulkans Puyehue.
Boston.com: Ash covered landscape
Das ist eine Farbfotografie, ne?
(Foto © Ramos Mejia/AFP/Getty Images)
Im so furchtbar komplizierte Begriffe wie "Cross-Site-Scripting" und so nen Krams zu vermeiden, erzähle ich euch den Sachverhalt auf Deutsch. Dafür gehen natürlich ein paar Feinheiten verloren, die ihr vielleicht bei Netzpolitik nachlesen könnt wenn ihr wollt.
Die Website www.die-bahn.de (und alle ähnlichen Bahn-Websites) hat zur Zeit ein scheunentorgroßes Loch, das es erlaubt, Anmeldedaten der User zu "klauen" und damit wer-weiß-was anzustellen. Das ist eine Riesenscheiße. Entdeckt wurde das Ganze von Manuel Blechschmidt, der - nett wie er ist - die Bahn schon am 29.6. darauf aufmerksam gemacht hat.
Passiert ist: nix. Das zeigt, wie groß das Interesse der Bahn an ihren Kunden ist. Naja. Wenn es sich vermeiden lässt, meldet euch also besser nicht an der Bahn-Website an sondern kauft die Tickets lieber am Automaten oder am Schalter. Sobald ich davon erfahre, dass die Sicherheitslücke gestopft ist, werde ich euch davon in Kenntnis setzen.
Es folgt die Mail von Manuel:
VORSICHT: das folgende Bild ist kein Fake, sondern tatsächlich Teil einer Werbekampagne der Jungen Polizei in Bremen.
[Bild auf polizeiliche Anordnung entfernt. Warum? Hier entlang...]
Äh... what the fucking fuck?!? Die meinen das echt ernst! Ich glaub, mir wird gerade schlecht.
Noch schlechtere Motive gibt's hier (Update: nein, gibt's nimmer). Schaut euch mal das Foto gegen die Kennzeichnungspflicht an! Die ham echt einen an der Waffel. Und solche Nasen sollen uns laut Eigenaussage schützen ![]()
(via lawblog)
Da musste ich jetzt genau so Tränen lachen wie der Floyd:

Kein Plan, wo das her kommt, is' ja auch egal.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |

Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.