"Wer den nicht gesehen hat, verpasst den Film des Jahres/Jahrzehnts/Jahrhunderts/aller Zeiten"
"Der wird Dir ganz sicher gefallen"
"Wenn Du den nicht anschaust, kannste auch nicht mitreden"
Niemals werde ich mir diesen Film anschauen! Aus dem gleichen Grund, warum ich mir auch nur in den seltensten Fällen das Making-Of von Filmen ansehe, die mir gefallen haben: es zerstört mir den Zauber. Ich will nicht wissen, wie ein Ringwraith bei der Zigarettenpause aussieht. Ich will nicht wissen, dass Liv Tyler auf einem Schaukelpferd sitzt und eine Gummipuppe festhält. Ich will nicht wissen, dass Neo in Wirklichkeit an Seilen hängt. Ich will auch nicht wissen, wie Zaubertricks funktionieren. Ignorance is bliss.
Bei "Wo die wilden Kerle wohnen" habe ich noch einen viel persönlicheren Grund, in seliger Unwissenheit zu verharren. erzähl mir mehr...
Die Ärzte find' ich ja schon lange nicht mehr so toll wie damals, als ich noch jung und die Erde eine Scheibe war. Aber der hier ist prima:
Die Ärzte - Als ich den Punk erfand
Ja ich erinner' mich noch genau: Bela und ich am Lagerfeuer braten uns frisch erlegte Gürteltiere, jemand klimpert auf dem Banjo, in der Ferne heulen die Koyoten... und Bela erfindet den Punk. Einfach so aus dem Stand. Heute ist er ein Selfmademillionär. Ich leider nicht. Dumm gelaufen. Aber man soll vertanen Chancen ja nicht nachweinen.
...der klaut einfach. Gerade dudelt "Beiss mich" von Megaherz an mir vorbei. Also, wenn ich bei Rammstein wäre und den Song "Bück Dich" geschrieben hätte, dann würde ich ja bei Megaherz vorbeigehen und denen in den Briefkasten scheißen. So ein dreistes Plagiat aber auch.
Das Unterlassungsgebot hinsichtlich der Behauptung, ein Mitbewerber bescheiße seine Kunden, ist nicht verletzt, wenn über den Mitbewerber nunmehr behauptet wird, er verarsche seine Kunden.
denn, so das LG weiter:
Der Begriff des "Bescheißens" werde als betrügerische Handlung zum materiellen Nachteil des Betroffenen verstanden. Demgegenüber habe der Begriff des "Verarschens" lediglich die Bedeutung, dass der Betroffene veralbert oder zum Narren gehalten werde, ohne dass damit zwingend ein materieller Nachteil entstanden sein müsse.
Prima, lasst euch also auch im neuen Jahr wieder von den abenteuerlichsten Neppangeboten verarschen. Behauptet bloß nachher nicht, ihr wärt beschissen worden.
Ich dachte, ich hätte das schon in den Links gehabt, dem scheint jedoch nicht so zu sein. Deshalb hier ein schneller Post dazu. Der Bamberger Linguistik-Professor Martin Haase - in Geekkreisen bekannt unter dem Nick 'maha' - hat sich für den (26C3) die Mühe gemacht, Frau von der Leyens Rhetorik aufzudröseln. Ihr erinnert euch? Die damalige Familienministerin Ursula von der Leyen war letzten Sommer die Vorkämpferin für eine Internetzensur in Deutschland. Herausgekommen ist ein ziemlich langer und fremdwortgeschwängerter Text, durch den ich mich zu dieser späten Stunde zwar nicht mehr kämpfen kann, den ich meinen geneigten Lesern gegenüber jedoch nicht unerwähnt lassen wollte.
Man beachte wieder die klimatische Dreiergruppe (Trikolon): "so weit und so global und so allumfassend": die Wiederholung der Konjunktion und verleiht der Steigerung zusätzlichen Nachdruck, indem die Zusammengehörigkeit unterstrichen wird; das Verfahren wird als Polysyndeton bezeichnet. Es handelt sich wieder um eine Parallelkonstruktion, auch formal wird die Steigerung durch die steigende Silbenzahl deutlich, semantisch - also bei der Wortbedeutung - handelt es sich wieder um Hyperbeln.
Der Text liegt hier (Mirror) und die dazugehörigen Folien gibt es hier (Mirror).
Ich lese gerade begeistert Caschys Jahresrückblick, weil der eben kein "normaler" Das-Jahr-2009-beinhaltete-dies-und-das-Rückblick ist, sondern ein ganz persönlicher Blogrückblick mit viel Software usw. Unter anderem ist darin ein Link zu diesem tollen Artikel drin, den ich den Bloggern unter meinen 3 Lesern wärmstens ans Herz legen möchte. Kleiner Ausschnitt:
Mich nerven Menschen die überall abschreiben – und dann noch nicht einmal ihre Quellen angeben. Ich verstehe es nicht – man bietet doch den eigenen Lesern einen Mehrwert wenn man weiterführende Links in einem Beitrag setzt. Dadurch verliert man keine Leser – man gewinnt höchstens welche.
und weiter
Gekürzte Feeds behindern den Lesefluss. Wenn du der Meinung bist, dass du mit gekürzten Feeds Klickvieh auf deine Seite holen willst um Adsense-Kohle zu machen – dann höre auf zu bloggen. [...] Gekürzte Feeds nerven übrigens auch beim Umgang mit mobilen Geräten. Biete einen Full-Feed an – der interessierte Leser wird dich trotzdem besuchen und einen Kommentar hinterlassen.
Ihr alle kennt bestimmt das Problem, dass man aufgrund von Copyright-Irrsinn viele YouTube-Videos nicht mehr anschauen kann ("Dieses Video ist in Deinem Land nicht verfügbar"). Dagegen hilft entweder ein Proxy oder die Website Remainhidden.com. Einfach die URL des Videos dort eingeben, schon gibt's das Video zu sehen.
Renate on Ich fürchte, 2025 wird kein schönes Jahr: “> Die elektronische Patientenakte kommt jetzt wohl doch trotz kapitaler Sicherheitslücken (ihr könnt aber immer noch widersprechen) Ich hätte ja…”
daMax on 38C3: Fake-Shops von der Stange: BogusBazaar: “@Andreas Moser: Ich habe letzten Freitag nach einer Schere für Linkshänder gesucht. Gibt’s nicht im Laden, selbst Rechtshänderscheren kosten zwischen…”
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Ey, lass mich einfach rein, okay?
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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