Links 2009-09-19

Ich fand das ja schon recht lustig, aber jetzt bin ich gerade vom Stuhl gekippt vor Lachen. Das Video macht keinen Sinn, wenn man die Vorgeschichte nicht kennt, also erst lesen dann glotzen.
19.8.2009
Ich latsch' hier so gemütlich Richtung Supermarkt, da springt mich das hier an. Zugegeben, an den Größenverhältnissen sollte noch mal gearbeitet werden, aber trotzdem: Respekt
(Bild klicken für größere Ansicht)
[Update 19.9.2009 (1)]: Auch ganz großes Kino:
[Update 19.9.2009 (2)]: Und noch mehr Updates gibt's bei Rebelart und zwar in Hülle und Fülle:
Merkel/Hartz
Kitty
Sicher f!cken (II)
Steak
und viele viele mehr. Leider scheint deren Server etwas überlastet zu sein...
Fakten, Fakten, Fakten! Knallhart recherchiert. Und immer schön an die Leser denken, die kennen The Sims nämlich sicher auch nicht.
[Update]: das war nur ein Fake. Danke Ingo!
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Another World war für mich eines der intensivsten Computerspielerlebnisse ever. Es war zwar frustrierend schwer, hatte aber einen unvergleichlichen Charme und eine bleischwere Atmosphäre. Tja, und da es wohl auch anderen so ging, wird dieses Spiel noch eine Weile im kollektiven Gedächtnis der Computerspieler weiterleben.
So hat nun jemand Another World in dem Spiel Little Big Planet nachgebaut. Das Video ist wohl nur für diejenigen unter euch interessant, die das Original kennen, alle anderen werden die Genialität dieser Umsetzung nicht zu würdigen wissen.
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Zu heftig: im Atommülllager Asse wurde die Asche von 2 verstrahlten Mitarbeitern des Atomkraftwerks gefunden!! So zumindest steht es in der Welt, die die Nachricht aus der Braunschweiger Zeitung abgeschrieben hat.
Heute verdichten sich die Hinweise, dass die stark verstrahlten Teile der Leichen verbrannt worden sind und die Asche im Atom-Schacht Asse bei Wolfenbüttel als „klinischer Abfall“ entsorgt wurde.
Das ist jetzt dann doch 'ne Nummer heftiger als 'ne durchgebrannte Sicherung.
Umweltminister Sigmar Gabriel kontert mit einem unvergleichen „Sollte es wirklich zutreffen, täten mir in erster Linie die Angehörigen leid.“
Ähm. Ja.
(via lawblog | bilder von freeflo und casesimmons)
Auf der Suche nach Bildmaterial zum Asse-Asche-Artikel stieß ich auf diesen FlickrStream von matrixretoastet, in dem es Bilder von sehr coolen Röntgenskeletten zu sehen gibt. Leider sind die Bilder nicht unter einer CC-Lizenz veröffentlicht. Ebenso schade ist, dass man die Skelette nie und nimmer findet, deshalb verlinke ich sie hier mal komplett:
Skelett
Skelett lehnt sich an
Dehnübung
Mit Regenschirm
Mit Föhn und Haaren
Mit Pistole
Mit Zigarette
Wen-wählen.de ist (natürlich) mal wieder so ein Internet-Frage-Antwort-Spiel zur Entscheidungsfindung für die kommende Bundestagswahl. Da sämtliche Parteien anscheinend auf einen komplett inhalts- und sinnbefreiten Wahlkampf setzen, obliegt es wohl dem Internet uns darüber aufzuklären, welche Partei am Besten zu uns passt und um was es in diesem verdammten Wahlkampf überhaupt geht. Wer weiß denn schon, was zur Zeit bei den Parteien auf der Agenda steht? Ich les immer nur
* slogans remixed by daMax
Wen-wählen dagegen knallt einem 56 Thesen
vor den Latz und vergleicht die Antworten nach altbekanntem Muster mit denen der Parteien. Mein Ergebnis liest sich zwar völlig anders als beim Wahl-o-mat, die Linke-Bazillen-Attitüde schimmert allerdings auch hier recht deutlich durch.
Wen-wählen geht noch einen Schritt weiter: es werden die eigenen Antworten mit denen der Direktkandidaten verglichen, so dass man auch noch einen Tipp für die Erststimme bekommt. Auch die Begründungen der Kandidaten (z.B. zur Internetregulierung) sagen wesentlich mehr über das Politikverständnis unserer Politiker aus als dieser lächerliche "Wahlkampf".
PS:
PS2: Die Antworten Frau Dr. Maria Franziska Flachsbarths (CDU) bestechen durch schlichte Prägnanz ("Die Freiheit der Presse ist ein hohes Gut").
(via internetlaw)
Ich sitz hier mit meinem neuen Spielzeug rum und surf so vor mich hin, da trifft mich der Schlag als ich einen Blick in mein Blog werfe. Das sieht ja furchtbar aus. Was? Na die ganze Schrift! Das kann ja kein Mensch lesen!! Au Backe. Ich will euch mal den Unterschied zwischen Mac und PC vor Augen führen. Bitte klickt die Bilder an für eine Großansicht, sonst kapiert ihr nicht was ich meine.
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Heute ist Opt-Out-Day. Dein Bürgeramt bzw. Rathaus ist heute bis 18:00 geöffnet. Geh hin und widersprich der Weitergabe Deiner Daten. Die Bürgerämter verteilen Deine Daten munter an jeden, der Interesse daran zeigt, es sei denn Du erhebst schriftlich dagegen Einspruch.
Die Freiheit nehm' ich mir
PS: auf der Website ist das Formular für Hameln zu finden. Ich habe mal das Stuttgarter Pendant gesucht und gefunden [Antrag auf Einrichtung einer Übermittlungssperre (PDF - 374 KB)]
PS2: Man kann dieses Formular natürlich jederzeit unterschreiben und abgeben, nicht nur heute.
(via fefe)
Passend zum Opt-Out-Day bietet Google allen Anwendern endlich eine Möglichkeit, der Datensammelwut des Google-Imperiums zu entkommen: Das Opt-Out-Dorf. Internetuser, die es leid sind, dass Google sämtliche digitalen Informationen über sie vorrätig hat, konnten bisher nichts dagegen unternehmen. Google hat jetzt ein Einsehen mit dem Wunsch einiger Menschen nach Privatsphäre und bietet ihnen an, in ein eigens von Google errichtetes Dorf zu ziehen. Dort ist sichergestellt, dass keinerlei Nutzerdaten von ihnen erhoben und gespeichert werden. Das Dorf hat keinen Internetzugang und die Bewohner verpflichten sich, sämtlichen Kontakt zur Außenwelt zu unterlassen.
Looks like Google just invented paradise
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.