Sie müssen das Gesetz in einem größeren Zusammenhang sehen. Das Internet, so toll diese Technologie auch ist, ist voller Schmutz. Würde dieser Schmutz in unseren Innenstädten herumliegen, würde jeder sofort fordern, dass er beseitigt wird. Wir haben gesagt: Wir müssen das Internet sauberer machen. Kinderpornographie ist das größte Problem. Das ist ein Milliardenmarkt, der sogar von der Finanzkrise unbehelligt weiter wächst. Jeden Tag werden allein in Deutschland eine Millionen Kinder missbraucht und deren Missbrauch wird im Internet flächendeckend dokumentiert. Wir haben hier dringenden Handlungsbedarf gesehen. Dabei können wir aber nicht stehen bleiben. Im Internet gibt es zahlreiche schwere Verbrechen, die wir dringend in der nächsten Legislaturperiode angehen wollen. Es gibt da kostenlose Pornographie, Regierungskritik, unüberwachte Chat-Räume, verschlüsselte Kommunikation und ganz besonders schlimme Urheberrechtsverletzungen. Wir wollen nicht, dass schwerst Urheberkriminelle die Kreativität anderer Menschen ermorden.
Zensuruschi von der Leyen fordert einen Verhaltenskodex für's Internet. Wahrscheinlich weil alle immer so gemein zu ihr sind. Kann sie haben. Kai hat mal einen formuliert:
SpOn berichtet gerade darüber, dass sich die Aasgeier (vulgo: Investoren) um die Rechte an den Beatlessongs fetzen, die in Michael Jacksons Nachlass zu finden sind. Denn sie "hoffen auf Milliardengeschäfte". Pfui Spinne, kann ich da nur sagen. Ich wiederhole mich zwar, aber ich sage es gerne nochmal: Musik ist keine Ware. Musik ist ein Kulturgut. Fresst eure Geldscheine und erstickt daran, aber lasst uns unsere Musik!
Lieber Leser, der Du gerade eine Blogsuche nach "lesenswert" gestartet hast: ich war so dreist, und habe die Seite "Lesenswerte Blogs" umbenannt in "Tolle Blogs". Da jetzt schon 2 reine Musikblogs dabei sind, hielt ich "lesenswert" für nicht mehr angebracht.
Stephan aka flatter spricht genau das aus, was mir schon seit einiger Zeit immer wieder durch den Kopf geht:
Säbelrasseln, Basta-Politik, eine Sozialdemokratie, die ihr Klientel als Schmarotzer beschimpft und Golfclubs fördert, Verherrlichung des Adels, Begünstigung von Reichen bei Senkung von Sozialleistungen, Medien, die die Einheitsmeinung verbeiten, gnadenloses Mobbing gegen Andersmeinende - und weit und breit keine APO, die solche prädiktatorischen Entwicklungen anprangert. Deutschland 2009 - Es ist wieder zum Fürchten.
Es gibt seltsame Spiele. Es gibt sehr seltsame Spiele. Und dann gibt es da noch das 4k Spiel 4bidden Fruit. Um das beschreiben zu können fehlen mir einfach die Worte. Zielen. Klicken. Bäume wachsen lassen. 20 Zitronenscheiben einsammeln. Das war's.
Da steckt eine Menge Zen drin
Christian Stöcker (ja, der mit der Generation C64) hat auf SpOn einen Artikel darüber geschrieben, wie wir durch neuen elektronischen Schnickschnack wie das iTelefon und die SchwarzBeere immer enger an Konzerne gebunden werden und dabei nach und nach unsere Freiheiten aufgeben. Für technisch Interessierte kommt zwar nichts grundelegend Neues zum Vorschein, aber lesenswert ist der Artikel dennoch.
Ein drastisches Beispiel für Zittrains These ereignete sich vor kurzem in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Wie unter anderem "Wired" und " The Register" berichteten, spielte der dortige Netzbetreiber Etisalat seinen 145.000 Blackberry-Kunden ein Update aufs E-Mail-Handy, das eine Spionagesoftware enthielt. Durch einen einfachen Befehl des Netzbetreibers könnte diese aktiviert werden, so die Analyse des Software-Sicherheitsunternehmens Veracode. Dann würden mit dem Smartphone empfangene E-Mails und SMS in verschlüsselter Form an einen unbekannten Empfänger weitergereicht - lokale Sicherheitsbehörden, mutmaßten verschiedene IT-Experten.
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
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