Die Suppe unter Beschuss
Mai 24th, 2012, 10:45Und alle so: "Noooooooooooooooooooooooooooo"
Und alle so: "Noooooooooooooooooooooooooooo"
Olaf hat still und heimlich sein Wortschützen-Blog zu- und dafür ein Radwechsel-Blog aufgemacht. Na und wenn er schon keine Werbung dafür macht, übernehme ich das eben für ihn, denn er hat jede Menge Leser verdient (auch wenn man vielleicht über das Design noch mal nachdenken könnte).
Also auf auf, besucht ihn mal.
...habt ihr jetzt eine hübsche Liste mit bereits über 4.000 Namen inkl. Wohnort (Tendenz steigend)
Im Moment hält es zwar die Klappe, aber dieses Fry-Mem hat mich gerade zum Schmunzeln gebracht:
Onlinesüchtig oder nicht? Das könnt ihr anhand eines Tests in Erfahrung bringen, den die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unter oben stehendem Motto ins Netz gestellt hat. Sprüche wie
Ich hatte dann übelst Angst, dass ich zur Therapie muss. Mittlerweise weiß ich, dass das Internet nicht alles ist. Dazu brauchte ich nicht gleich 'ne Therapie.
sorgen für garantierten Testspaß. Die Protagonisten Susie und Max erzählen euch von ihrem Netz-Treiben und ihr dürft versuchen, herauszufinden, wer von beiden der größere Onlinejunkie ist. Leider lief der Test bei mir weder im Firefox noch mit Safari. Der Pfeil nach rechts ("nächste Frage") lässt nur ein "Bitte warten" erscheinen, das war's aber auch schon. Anschließend brach der Server unter dem heise-Ansturm zusammen. So werde ich wohl nie erfahren, wie's um meine Onlinesuchtgefährung bestellt ist
Update: Mit dem Windows-Firefox hat der Test funktioniert. Klarer Fall: ich bin gefährdet. Wo ist mein Therapeut?
(via heise)Aha, soso. Die Re:publica 2012 wird auf Spiegel Online live gestreamt. Natürlich nur einer von z.T. 8 gleichzeitig stattfindenden Vorträgen, aber immerhin. Sachen gibts.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,830273,00.html
Das Internet und digitale Medien prägen die Arbeit. Allerdings herrscht Verunsicherung, was erlaubt ist und was nicht. Darf eine Präsentation aus fremden Texten aus dem Netz zusammenkopiert werden? Welche Rechte behalten Urheber an Texten, die sie während der Arbeit erstellen?
Wer will, kann sich die Broschüre auch kostenlos auf Papier bestellen.
Vielleicht habt ihr dieses komische Tupac-Holo-Dingens mitbekommen. Fand ich persönlich nicht berichtenswert. Weltexklusiv gibt's jetzt das Programm des nächsten Coachella-Festivals
(via youthless)Im Moment gehen täuschend echte Telekom-Rechnungen im PDF-Format herum. NICHT ÖFFNEN!!! Schon das Doppelklicken kann zu Infektion mit Spyware führen.
Bei der von mir hoch geschätzten Opalkatze hat OS einen Artikel unter dem Titel "We are Legion" geschrieben, den ich euch allen wärmstens ans Herz legen möchte. Es geht darin um den aktuell ausgefochtenen Krieg Verwertungsindustrie vs. Volk. Zitat:
Könnte es sein, dass wir diese Modelle schon geschaffen haben? Könnte es sein, dass „unsere“ Modelle wie Wikipedia oder Blogs das Netz speisen? Könnte es sein, dass wir erst das geschaffen haben, was das BMJ zusammen mit Staaten und Industrie vollständig für sich vereinnahmen möchte? Könnte es sein, dass unsere Urheberrechte mit so einer Antwort verletzt werden?
und weiter
Niemand muss unseren Ideen folgen. Niemand wird ins Netz gezwungen. Allerdings finden wir es seltsam, wenn Außenstehende nicht beitragen, sondern statt dessen kommerzialisieren, okkupieren, kontrollieren und sperren wollen.
Es ist höchste Zeit, dass wir den Spieß endlich umdrehen und zum Gegenangriff übergehen anstatt uns ständig in die Defensive drängen zu lassen. Wir sind Urheber, wir sind kreativ und wir sind viele. Viele viele und damit viel mehr als die Taubers und Hevelings dieser Welt. Und vor allem können wir etwas, was denen abgeht: wir schaffen Kreatives, die wollen sich daran nur bereichern. Fuck them. Noch ein Zitat:
Es ist nicht Einer, der das tut. Es sind Tausende. Es werden mehr. So viele, dass ein BMJ aus Furcht vor „Piraten“ meint, diese blendeten die wirtschaftlichen Wirkungsmechanismen in der digitalen Welt aus. Soll uns das Angst machen, uns sagen, es ginge an unser Portemonnaie, wenn wir „wirtschaftlich inkompetente Piraten“ sind, oder sie wählen? Sorry, ihr habt das falsch verstanden.
und jetzt auf auf zur Opalkatze.
Endlich mal wieder eine hübsche AnonOp: am 20.4. findet weltweit die #OpCannabis statt. So ganz schlau werde ich zwar nicht daraus, auf jeden Fall sollt ihr am 20. euer Avatarbildchen in euren Sozialnetzwerken grün einfärben. Das kriegt ihr sicher hin, oder?
Natürlich geht es nicht primär ums Kiffen sondern darum, dass Hanf eine sehr vielfältig einsetzbare Nutzpflanze ist, die von der Pharma- und Petrochemieindustrie verbannt wurde, um ihren Profit zu sichern.
Eine halbwegs ordentliche Presseerklärung gibt es hier zu lesen und ich habe mir erlaubt, YourAnonNews den gesamten OpCannabis-Post zu klauen:
Wie Christoph so treffend schreibt:
Ein ziemlich später und [huch? schnell mal die Verleumdung entfernen] Versuch eines kleinen Werbeanzeigerverlages mit einer Internetcommunity ins Geschäft einzusteigen. Naja und der Name und das schicke Design machen ihr übriges. Auch eine Community mit einem Freundes- und Ignoriersystem zu bewerben hinkt. Endlich kann man mal wieder so richtig Leute ignorieren. Bwhahahaa.
Bwahahahaa indeed
Wortfeld.de hat einen lustigen Generator für offene Briefe erstellt. Die wohl einzig sinnvolle Antwort auf den ganzen Offene-Briefe-Wahn, der die Contentmafia seit einigen Tagen reitet.
(via nachtwächter)Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.