Guten Morgen, liebes Outlook
April 5th, 2011, 08:50Man muss es einfach lieb haben...
Man muss es einfach lieb haben...
Apple hat einen Big Brother Award bekommen für die herausragende Leistung, dass der FilmEditor des iPads nur mit eingeschalteter Ortung funktioniert! D.H. man kann Filme nur editieren, wenn Apple exakt darüber unterrichtet ist, wo auf der Welt sich dieses iPad befindet. Hut ab!
Es interessiert mich ja immer mal wieder, wie weit Ubuntu von einem bedienbaren OS entfernt ist. Heute spiele ich also mal ein bisschen mit 10.10, Codename "Maverick Meerkat" herum. Und schreibe einfach mal planlos auf, was mir so einfällt. Das ganze findet in einer VirtualBox auf einem MacBook Pro statt.
1. Auflösung ändern.
Die Auflösung ist bei 800x600 festgeklemmt. Ändern? Äh.. wie bitte? Geht nicht so mal eben mit Bordmitteln? Man muss da erst was nach installieren? FAIL, mein Freund, epic fail. Na gut, also tu ich das. Und dann? Macht dieses tolle ARandR überhaupt nix. Ausser 640x480 und 800x600 kann ich da gar nix einstellen, ein neues Profil kann ich auch nicht anlegen. Ober-EPIC-Fail.
Das heißt, ich darf wieder in der xorg.conf rumfingern? Leute! Das ist echt armselig. So wird sich diese großartige Idee eines freien Betriebssystems aber niemals den Weg zu Lieschen Müller bahnen.
Das könnte natürlich auch an den fehlenden Guest Additions liegen, nachdem ich die aber gemäß dieser Anleitung nachinstalliert hatte, lief das ganze System nicht mehr sondern kackte schon beim Booten ab.
Und schon ist mein Interesse bei null angekommen. Sorry, Ubuntu. Waiting for the next try...
Update: Leser Benjamin macht mich gerade darauf aufmerksam, dass man das unter System -> Preferences -> Monitors einstellen können müsste. Aaaa-ha. Okay. Immerhin Leider gibts da auch nicht mehr als 800x600...
2. Update: ich sehe gerade, dass es für die VBox Version 3.2.10 auch aktuelle VBox-Additions gibt. Kurzerhand gezogen, installiert... und PAFF:
Muahahaa, würde eine hübsche Tapete abgeben. Keen Bock mehr jezze.
3. Update: äääh.... das ist ja seltsam. Nach dem Absturz bin ich zurück zum letzten Snapshot (jaja, sowas mach' ich hin und wieder), hab sämtliche Ubuntu-Updates runtergezogen und jetzt auf einmal tut's in allen Auflösungen! Nadasisjaprima Dann spiel ich vielleicht doch mal damit rum.
Nachdem ich mich jetzt erst darüber gefreut habe, wie einfach sich Mac OSX updaten ließ (und mir von euch anhören musste "pah, was ist da schon groß dabei?") und mich dann über eine schlimm fehlerhafte Windowsrecovery geärgert habe (und mir wieder hämische Kommentare reinziehen durfte), wollte ich es jetzt wissen.
Unter VirtualBox habe ich auf dem Mac ein Ubuntu 10.4 (Lucid Lynx) am Laufen. Also wollte ich mal sehen, wie toll einfach so ein Ubuntu-Update auf 10.10 (Maverick Meerkat) angeblich ist. Nach zig Stunden Download-Upgrade-Orgie dann... das:
und nach einem 'startx' das:
Toooll. Kurze Googeley führt mich wieder weit raus auf dünnes Eis in der Shell. Bin ich froh, dass das nicht mein echtes System war.
Aaaaaalter Verwalter, jetzt bin ich aber schier durchgeknallt. Da gestern das Virus wieder etwas heftiger zuschlug dachte ich mir: heute haste Zeit. Also wollte ich mein Z60 Thinkpad mal komplett plätten. Sollte ja mit ThinkVantage Rescue and Recovery Hightechgedöns ein Kinderspiel sein. Ich hätte kaum falscher liegen können.
Das Problem: Nach Booten der R&R CD und ewigem Rumklicken in Richtung "System komplett wieder herstellen ohne Sicherung, danke" und CD-DJ-Spielen mit 6 CDs bootet der Rechner ins R&R System, fängt an herumzunudeln und bricht nach 1-2 Minuten mit der Fehlermeldung ab
Da ist guter Rat natürlich teuer, denn ein "echtes" Windows kommt heutzutage ja nicht mehr mit so ner Kiste mit.
Die Ursache: Ich hatte vor Urzeiten mal die Partitionen geändert und Linux draufgespielt. Dieses fucking scheiß verfluchte Rescue&Recovery haut diese ganzen Partitionierungen zwar zu Klump, so dass nachher nur noch 2 übrigbleiben (die "Hauptpartition" und die "Wiederherstellungspartition"), aber es verkackt dann trotzdem!
Die Lösung:
Grrrrrrrr! Das hat jetzt mal eben den ganzen verdammten Tag gedauert!
Ach und: bevor jetzt irgendein Schlaumeier kommt von wegen "mit Linux wär das nicht passiert": auf der Kiste ist Pflicht "Traktor 3", lauffähig mit einer externen USB Teratec Aureon 5.1 Soundkarte und "Adobe Lightroom 3". Kommt mir jetzt nicht mit WINE oder so nem Experimentalkrams.
...zeigt Apples Umgang mit dem gerade aufgetauchten Webkit-Sicherheitsloch. Heise weiß Unglaubliches zu berichten. Während Google proaktiv das Sicherheitsloch in Chrome patcht, schießt Apple den Vogel nachhaltig ab:
Für Besitzer eines iPhone 3G wird dies aber offenbar ohnehin keine Rolle mehr spielen: iOS-Updates gibt es nur noch für das iPhone 4 und 3GS. Auf dem iPhone 3G bleiben die Lücken offen. Beschwerden in einem Apple-Forum über die fehlenden Unterstützung älterer Geräte hat Apple kurzerhand gelöscht. Angeblich hätten die Postings die Foren-Regeln verletzt. Unter Umständen bleibt Besitzern älterer Geräte nur die Flucht in Jailbreaks, um die Anwendungen mit Patches aus der Community sicher zu machen.
Hervorhebung von mir. Yeah! 100 Punkte für Kundenverarschung extreme!
Bild: von stephen butler [CC BY-NC]
Caschy meldet gerade, dass es das Programm MacX DVD Ripper Pro im Moment für 3 Tage gratis runterzuladen gibt. Schnell schnell!
Seriennummern für die Pakete:
Mac OS X: BD-TDUXUPYV-JNHJRT
Windows: BN-UPUGUWTJ-IIRNHQ
Da lacht das Nerdherz. Nachdem ich neulich noch recht froh war, Mac OSX von 10.5.8 auf 10.6.6 hoch zu zerren, gerate ich nun über dieses Video ja fast aus dem Häuschen. twatface führt mal eben vor, wie man von MS-DOS 5-0 nach Windows 1.0 nach Windows 2.0 nach Windows3.0 nach Windows 3.1 nach Windows 95 nach Windows 98 nach Windows 98 SE nach Windows 2000 nach Windows Vista nach Windows 7 upgraded. Holy chain of operating system upgrades, Batman!
(via nerdcore)
Um nicht immer nur auf Apple herum zu hacken (no pun intended), hier mal eine positive Meldung. Trotz großer Bedenken habe ich mich letztes Wochenende dazu durchgerungen, meinen Mac von OSX 10.5.8 auf 10.6.6 hoch zu zerren. Ängstlich wie ich nun mal bin, habe ich erst per Carbon Copy die komplette Festplatte gespiegelt, man weiß ja nie. Das dauerte für etwa 80GB dann doch knapp 2 Stunden, aber was soll's. Anschließend noch ein letztes Backup per TimeMachine und dann konnte es losgehen.
Snow Leopard DVD rein, Install gedrückt, EULA abgenickt und dann.... warten. Lange warten. Sehr lange warten. Aber irgendwann: bingo! Fertig installiert. Schnell noch das 10.6.6 Update hinterher (nochmal lange warten).
Ergebnis: fast alles läuft perfekt! Ich bin begeistert. Es folgt die Liste der installierten Programme und das Testergebnis (ob's noch läuft oder nicht):
(mehr …)
Caschy kommt gerade mit diesem netten kleinen Mac OSX Freeware-Tool ums Eck:
Was dem Windows-Benutzer sein Process Explorer, könnte dem Mac OSX’ler der atMonitor sein. Das kleine Tool zeigt an, was für Prozesse laufen, wie viel Arbeitsspeicher sie belegen und noch viel mehr. Die Graphen könnt ihr als Desktop-Widget anzeigen lassen oder auch via Menüleiste. Prozesse können pausiert oder abgeschossen werden.
Apple verwendet dann mal eigene Schrauben, um Kunden daran zu hindern, eventuell selbst ihre Geräte zu reparieren. Außerdem werden die RAM-Bausteine einfach mal festgelötet. Soll bloß keiner auf die Idee kommen, seinen Speicher nachträglich noch erweitern zu wollen:
The culmination of this new design philosophy seems to be the iPad, which offers no easy internal access, can’t have its storage or RAM upgraded. Apple is approaching the same model in its notebook line with the latest MacBook Air, which now also features the tamper-resistant Pentalobe screws in addition to non-upgradable RAM soldered to the logic board, and a non-standard implementation of flash storage that makes it very hard to replace.
Tamper-resistant! Tolle Wurst! Eine non-standard implementation die super schwer zu ersetzen ist. Marktfaschismus in Reinkultur. Wie fefe so schön schreibt:
Na da weiß man doch, bei der richtigen Firma einzukaufen! Wenn man wie ein Kindergarten-Insasse bedient wird. Aber hey, immerhin ist es alles total einfach zu benutzen, wie sie einem die ganze Zeit einzureden versuchen. Das passt schon.
Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.
Mir fiel auf, dass Windows 7 im Herunterfahren-Menu keinen Ruhezustand (engl: hibernation) mehr anbietet. Statt dessen kann man nur noch in den Energiesparmodus ( = sleep) gehen. Das lässt sich ändern, allerdings ist eine ziemliche Orgie dazu vonnöten. Ich habe hier nur ein englisches Win7, also kann ich euch nur die englischen Bezeichnungen verraten:
1. Hibernation aktivieren:
Eine Administrator-Kommandozeile öffnen (im Suchfeld des Startmenus "cmd" eingeben und dann mit STRG-Shift-ENTER bestätigen). Dort dann den Befehl
2. Hybrid-Sleep ausschalten:
Jetzt kommt's:
Systemsteuerung
-> Power Options
-> Change Plan Settings
-> Change Advanced power settings
-> Sleep
-> Allow hybrid sleep
-> Off!
Na? Völlig intuitiv, oder? Ab jetzt bietet das Herunterfahren-Menu Hibernation an:
(gefunden bei sevenforums)
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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