Georg Diez schreibt immer wieder recht intelligente Kolumnen auf SpOn, so auch heute:
Warum also redet kaum jemand nach dem Terror von München, denn es war Terror, es war das, was die Amerikaner ein "hate crime" nennen, warum redet kaum jemand über Rassismus?
und etwas später
Weitergehende gesellschaftliche Fragen werden dabei ausgeblendet. Die Antworten auf diese Fragen wären auch ungleich komplizierter, sie wären nicht im Sicherheitsapparat zu finden, sondern eher an den Schulen, im Sozialbereich, bei der Frage, wie hoch die Hürden sind, dass sich jemand in Deutschland nicht heimisch fühlt, selbst nach 45 Jahren.
Genau solche Dinge würde ich Leuten wie Cyber-SWAT gerne intravenös einimpfen, wenn sowas irgendwie ginge. Aber nein, es werden weiterhin dumpfe Parolen gebrüllt und ausgegrenzt, wo es geht. Seufz.
Zwar gibt es Studien, die zu dem Ergebnis kommen, dass Gewalt und Computerspiele zusammenhängen. Ihnen gemeinsam ist jedoch, dass sie eine Korrelation aufzeigen und keine Kausalität. Anders ausgedrückt: Es ist nicht belegbar, ob eine gesteigerte Aggressivität durch Computerspiele hervorgerufen wird oder durch eine Lebenssituation entsteht und dann zu einem vermehrten Konsum gewaltdarstellender Spiele führt. Das Familienministerium selbst kam 2010 zu dem Schluss, dass sich kein seriöser Ursachenzusammenhang herstellen lässt. Viel entscheidender sei das allgemeine, soziale Umfeld.
Hihi David hat im Laufe der letzten Jahre über 60.000 SpOn-Artikel gesammelt und lässt jetzt seinen Rechner darauf los:
Ich werde über die nächste Zeit in einer losen Blogartikel-Serie unter dem Namen SpiegelMining etwas greifbarer machen, wie SpiegelOnline funktioniert. Vielleicht finden wir sogar ein paar Sachen heraus, bei denen auch die Kollegen von SpiegelOnline zugeben müssen: „krass, das war nicht mal uns selbst so klar“. Zusätzlich werde ich verschiedene Methoden des Daten-Auswertens anhand des SpiegelOnline-Datensatzes plausibel, anschaulich und interessant machen – und zwar auch für Nicht-Informatiker.
Bei einigen der Auswertungen wird vielleicht „nur“ das rauskommen, was man sich schon vorher denken konnte. Bei anderen werden wir überraschende Ergebnisse erhalten. Und manchmal entdeckt man auch Systematiken da, wo man vielleicht überhaupt keine erwartet hat – ein Beispiel dafür findet sich schon in diesem Blogartikel.
Ein Satz, der die gesamte Heuchelei moderner Politik in nur 4 Worten vollumfänglich darstellt. Man "zeigt" sich schockiert. Schmierentheater vom Feinsten, das exakt so tagtäglich und allüberall gespielt wird. Amokläufe, Terroranschläge, systematische Misshandlung Gefangener, ertrunkene Kriegsflüchtlinge, you name it. Man "zeigt" sich schockiert, verschärft schnell ein paar Gesetze und gut ist. So langsam bekommt die Hypothese der uns regierenden Echsenwesen eine gewisse Plausibilität.
Hier geht gerade eine Diskussion zum Thema "Beim Mainstream mitmachen oder nicht?" vonstatten, an der ihr euch gerne beteiligen könnt. Mich würd's freuen. Ging so los:
ich habe aufgegeben, gegen den strom zu schwimmen. ich mache jetzt bei allem mit, was die masse gut findet. ich habe mir ein smartphone gekauft und mache so viel wie möglich per smartphone. ich habe aufgehört, mit bargeld zu bezahlen, aufgehört privacy-tools zu nutzen und aufgehört datenspeicherungen zu meiden. ich mache jetzt das, was die meisten tun: nicht nachdenken und überall mitlaufen. das leben wird leichter. es macht weniger unglücklich. man schläft einfach ruhiger.
Mitten in Deutschland: Die Ausweiser, bitte! Polizeistaat? Iwo! Das ist nur ein lupenreiner Rechtsstaat, der von erfahrenen Sicherheitsbeamten geleitet wird. Da! Hinter dir!! Ein Nidorino!!!
Andre on Meta - Umschalt - L ?: “Moin, ich kenne Meta vom Emacs. Wird dort durchgeängig benutzt. Siehe auch: „If your Emacs does not recognize your Alt…”
Es sieht so aus, als hättest du keinen Werbeblocker installiert. Das ist schlecht für dein Gehirn und manchmal auch für deinen Computer.
Bitte besuche eine der folgenden Seiten und installiere dir einen AdBlocker deiner Wahl, danach kannst du todamax wieder ohne Einschränkungen genießen.
Ey, lass mich einfach rein, okay?
(Setzt per Javascript einen Cookie. Wenn Du das alles deaktiviert hast, weiß ich auch nicht, wie ich dir helfen soll)
Ich will das hier nie wieder sehen.
(Setzt per Javascript einen sehr langlebigen Cookie. Wenn Du das alles deaktiviert hast oder Cookies automatisch oder auch von Hand löschst, weiß ich auch nicht, wie ich dir helfen soll)
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.