100 Tage CachyOS, eine Zwischenbilanz
Ich nutze meine aktuelle Installation von CachyOS jetzt seit 100 Tagen, da wird es Zeit für eine kleine Zwischenbilanz.
Angefangen hatte alles damit, dass ich ziemlich ungehalten darüber war, von Microsoft dazu gezwungen zu werden, mir einen neuen Computer zuzulegen, um überhaupt auf Windows 11 updaten zu können. So was geht mir einfach gegen den Strich. Aber ich dachte damals "naja, zum Zocken wirste eh bei Windows bleiben, dann kannste dir nach 12 Jahren auch mal einen neuen Rechner leisten"*. Gesagt, getan, aber aus Protest wollte ich es erst mal mit Linux probieren.
Meine ersten Gehversuche habe ich hier dokumentiert. Damals titelte ich noch "CachyOS - Mein Weg weg von Windows?" und nach einem Vierteljahr würde ich aus dem Fragezeichen ein Ausrufezeichen machen, denn ich bin rundum zufrieden mit meiner Wahl. Vor allem im direkten Vergleich mit Windows 11, das mein Bürolaptop verschmutzt, kann ich 4 Tage die Woche live erleben, wie viel toller so ein Linux ist. Windows 11 versucht beispielsweise seit 2 Wochen Updates zu installieren (gestern wieder sagenhafte 5 Stunden am Stück, während derer das Laptop nicht zu verwenden war) und treibt meine IT dabei in den Wahnsinn. CachyOS hingegen würde sich gerne jeden Tag 2-5 Mal updaten (und hat zu diesem Behufe seit der neuesten Version ein eigenes kleines Helferlein an Bord), aber ich mache das eigentlich immer nur samstags, d.h. ich habe mindestens schon 14 komplette Systemupdates hinter mir und was soll ich sagen? Es läuft einfach.







Muahahahaha, Windows 11 ist so ein Müll, es ist unfassbar. Aktuelles Beispiel: du legst einen Shortcut auf dem Desktop an (oder löschst einen, oder benennst eine Datei um, denk dir was aus). Die Veränderung passiert nicht. Zumindest nicht visuell. Du musst F5 drücken, um das Desktop zu aktualisieren. Begründung laut
Oh lala,
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