Oh. Mein. Gott. Mit dem Euphemismus "EasyPass" bezeichnet unsere rechtsradikale Regierung den Horror jedes freien Menschen:
EasyPass ist technisch gesehen ein Vereinzelungssystem, bei dem das Gesicht des Reisenden in der EasyPass-Schleuse nach vorheriger Messung der Körpergröße von Scannern der Firma L1 Identity Solutions fotografiert und mit dem auf dem Pass gespeicherten Bild abgeglichen wird. Ist der Abgleich erfolgreich, wird der Reisende ausgeleitet, andernfalls wird er wie üblich von einem Beamten der Bundespolizei kontrolliert.
Für Bundesinnenminister Friedrich ist die Ausweitung von EasyPass vor allem wirtschaftlich notwendig, damit Deutschland bei der Entwicklung des internationalen Reiseverkehrs Schritt halten kann
Nee, is' klar. Diktatur ist Freiheit und gut für die Wirtschaft. Leute, mir wird schlecht. Und jetzt kommt mir nicht mit "musst ja nicht mitmachen". Echt nicht. Sonst muss ich wieder durchdrehen.
Kein Scherz! Portal auf dem Texas Instruments TI 83! Alex schreibt:
Nerdfaktor OVER 9000++. Damit bist du definitiv für die nächsten 20 Minuten der coolste Nerd in deinem Umfeld. Dagegen stinken selbst Katzenbilder ab. Ha!
Und wo er Recht hat, hat er recht. Also hol's Dir!
Ihr habt mir Kant, Marcuse und Sartre empfohlen. Trotzdem bleibe ich erstmal bei Brin, weil der einfach so aktuell ist:
»Ja, aber es ist nur nötig, die Reziprozität zu durchbrechen«, sagte Hamish. »Indem man die Informationen kontrolliert und sicherstellt, dass sie nur in eine Richtung fließen. Man übernehme die Datenbanken. Man erfinde Gefahrensituationen, damit die Öffentlichkeit paternalistischen ›Schutz‹ akzeptiert. Man sorge dafür, dass viele Privacy-Gesetze ausgehebelt werden, und öffne einige Türen, damit die Elite alles sieht, ohne selbst gesehen zu werden.«
Das haben bestimmt auch schon viele Menschen vor ihm erkannt, aber die drückten sich meist eben nicht so aus, dass ein einfaches Gemüt wie ich das abends um halb zehn auch noch versteht. David Brin bringt die gegenwärtige Welt so auf den Punkt dass ich jubeln könnte, bliebe mir der Jubelschrei nicht angesichts der Dramatik im Halse stecken. Wir leben mitten in der Dystopie, die andere Autoren vor vielen Jahrzehnten für uns vorgesehen haben. Fragt sich nur: wie kommen wir da wieder raus?
Der Vorstoß zur "Änderung des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung", der in der Woche vor Weihnachten durchs Parlament geschleust werden soll, sieht umfangreiche neue Befugnisse für die Strafverfolger vor. So sollen sie etwa den Mobilfunk abschalten und Staatstrojaner zum Abhören von Internet-Telefonaten einsetzen dürfen.
Hervorhebungen von mir. Das ist aber noch lange nicht alles. Auch ein Zwangs-AIDS-Test ist vorgesehen.
Mich persönlich lässt die Berichterstattung gerade auch von Flaggschiffen wie der FAZ und der SZ wirklich ernsthaft daran zweifeln, dass es den unabhängigen und kritischen Journalismus (vulgo: Qualitätsjournalismus) überhaupt noch gibt. Jedenfalls dann, wenn die eigenen Interessen der Verlage betroffen sind, werden die Leser nicht mit einer ausgewogenen Berichterstattung bedient. Die Verlage nutzen vielmehr ihre publizistische Macht, ebenso wie Google seine Suchmaschine benutzt, um in dieser Frage die Meinungshoheit zu erlangen. Und das ist, mit Verlaub, schändlich.
Das, was die Leute da so aufregt, scheint mehr ein anderer Trigger zu sein. Ein Trigger, der bei sich als links verstehenden Leuten (vor allem einer bestimmten Generation – ich komme darauf zurück) besonders heftig wirkt. Der Trigger ist der “amerikanische Konzern”, und er löst einen Blumenstrauß an multiplen Gefühlen der Abwehr aus. Die Tatsache, dass der “amerikanische Konzern” in irgendeiner Hinsicht besser/sicherer/unschuldiger/ethischer oder so etwas sein kann, als ein deutsches Äquivalent, kann nicht sein, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Eine solche Behauptung ist immer eine effektive Provokation!
Und dann gibt es die schlechten Chefs, auch in der Politik. Die ganz anders sind als Helmut Schmidt. Eben nicht souverän. Die herausragende Talente fürchten, statt sie zu fördern.
Man muss nicht lange überlegen, um auf Angela Merkel zu kommen. Sie baut keine potenziellen Nachfolger auf – im Gegenteil. Sie beißt sie weg oder straft sie ab. [...]
Das Ergebnis ist: Merkel ist nicht mehr ersetzbar. Sie ist, um in ihrer eigenen Spreche zu sprechen, alternativlos.
Wie kommt eine Kosmetikfirma auf die Idee, einen Nagellack ausgerechnet "Farbopfer" zu nennen Da würde ich mir als Modeopfer Kunde ja ziemlich verarscht vorkommen.
Heute zur Abwechslung mal zwei Songs, schließlich ist ja bald Weihnachten. Den ersten, weil ich ihn liebe und den zweiten, weil es ein Video dazu gibt. Wach machen beide
DJ Schmolli - Peace Engine (Metrik vs. Megadeth)
DJ Schmolli - Crush It (Nero & The Jets vs. Michael Jackson)
Ein Gewerkschafter hält sogar Mehrkosten bis zu einer Milliarde Euro für möglich.
Wir hatten es ja gesagt. Aber die ganzen Spacken wollten uns das nicht glauben. Armleuchter.
sueddeutsche: A propos Stuttgart: In Stuttgart haben sich 3 Güterwaggons selbstständig gemacht und sind in einen Vorortbahnhof gekracht. Nur durch viel Glück und dem Eingreifen eines (oder zweier?) Bahnmitarbeiter konnte ein größeres Unglück verhindert können. Und DIE wollen S21 bauen? Höhö. (danke, Musenrössle)
heise: Ich hör jetzt wieder auf mit Nachrichtenlesen, das versaut mir nur das Wochenende. Der europäische Kampfflugroboter nEUROn hat seinen ersten erfolgreichen Testflug hinter sich. Na dann kann's ja losgehen.
anneloewe on Finde den Fehler, Real-life-edition: “Wir sind glaube ich genau einer Meinung, drücken es nur verschieden aus. Selbstverständlich sind diese kleinen Sexismen das Fundament der…”
Jens T. on Welcome to the future!: “Geh mal durch die Stadt und schau, auf wie vielen Firmenfahrzeugen (meist Kleinbusse von Handwerkern) noch AOL-E-Mail-Adressen angegeben sind. Dann…”
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Ey, lass mich einfach rein, okay?
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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