Links 2012-04-26
Das Internet und digitale Medien prägen die Arbeit. Allerdings herrscht Verunsicherung, was erlaubt ist und was nicht. Darf eine Präsentation aus fremden Texten aus dem Netz zusammenkopiert werden? Welche Rechte behalten Urheber an Texten, die sie während der Arbeit erstellen?
Wer will, kann sich die Broschüre auch kostenlos auf Papier bestellen.
Metal"fans"
Gnihihihi so true! The Mainstreamallica Fan:
gets confused and frightened when "Battery" comes on
LusoSkav hat mehr davon:
(via unangenehm)
Links 2012-04-25
Mal 'ne Frage zur re:publica 2012
Gehst du hin?
- Nope (54%, 14 Votes)
- Republica? Wasn das? (35%, 9 Votes)
- Yep (12%, 3 Votes)
Bisher wurde die Umfrage 26-mal beantwortet.
Buchtipp: Schrödingers Katze
Gestern habe ich mal wieder mit der äußerst unterhaltsamen und lehrreichen Roman-Trilogie "Schrödingers Katze" von Robert Anton Wilson angefangen und möchte euch dazu ermuntern, es mir gleich zu tun. Behufs dieses Vorhabens will ich euch einen Einblick anhand eines Zitats aus dem Teil "Das Universum nebenan" geben:
Die sechsbeinige Mehrheit auf Terra hatte weder so etwas wie Idealismus oder Zynismus hervorgebracht, noch je über Sünde oder Korruption nachgedacht. Sie hatte eine einfache, pragmatische Lebensauffassung. Leute erkannte man daran, daß sie sechs Beine hatten. Die richtigen Leute rochen gut und gehörten zum gleichen Stock oder zur gleichen Kolonie wie man selbst. Die falschen Leute rochen schlecht und gehörten nicht zum selben Stock; am besten, man fraß sie sofort auf oder jagte sie in die Flucht.
Zweibeinige und vierbeinige Kreaturen waren überhaupt keine Leute, also zum Teufel damit.Die vierbeinigen Einwohner von Terra dachten genauso simpel. Leute hatten vier Beine. Sechsbeinige Kreaturen waren entweder Futter oder nicht wert, daß man sich mit ihnen beschäftigte. Zweibeinige Kreaturen waren gefährlich und möglichst zu meiden.
Unter all den vierbeinigen Terra-Bewohnern ließen nur die Hunde zweibeinige Primaten als Leute gelten.
Manche Primaten ließen Hunde auch als Leute gelten.Ein Zehntel Prozent der domestizierten Primaten ließen alle Lebensformen auf ihrem Planeten als Leute gelten.
Das eine Zehntel Prozent von Primaten, die Nichtprimaten als Leute gelten ließen, lag über so ungefähr alles andere auf der Welt in heftigem Streit. Etwa ein Drittel bestand aus Mystikern. Sie litten an chronischem Dachschaden, den sie sich beim Fasten, Yoga oder anderen masochistischen Praktiken zugezogen hatten. Sie hatten versucht, ein Verständnis für die Intelligenz aller lebenden Wesen zu entwickeln, und zwar durch ekstatisch-agnostische Erfahrungen von Egoverlust, den sie mit ihren masochistischen Exzessen förderten. Sie liefen herum und redeten über eine genetische Intelligenz, nannten sie Gott und erzählten jedem, sie wäre viel zu klug, um Fehler zu machen. Eigentlich quatschten sie einen Haufen dummes Zeug, aber das lag an den Exzessen, die sie veranstalteten.
Das zweite Drittel von Primaten, die überall Bewußtsein entdeckten, in welcher Form auch immer, waren besonders ausgebildete Wissenschaftler in den Bereichen Ethologie, Ökologie, Biophysik und Neurologie. Sie hatten ihren eigenen Spezial-Jargon und wurden von kaum jemand verstanden. Die meisten verstanden sich nicht einmal untereinander.
Das letzte Drittel der Primaten, die ein Gefühl für das genetische Programm hinter der Evolution besaßen, waren Typen, die irgendwelche merkwürdigen Chemikalien oder Pflanzen gegessen hatten. Sie waren wie blinde denebische Muschelkatzen, die zum erstenmal mit Wasser in Berührung kommen, wenn sie kurz nach ihrer Geburt in den Ozean plumpsen. Sie wußten: Irgendwas passierte mit ihnen, aber sie waren nicht ganz sicher, was.
Wer nicht kaufen will, kann klicken. Der Roman steckt voller Spaß, Bildung, Anarchie, Quantenmechanik, Drogen, Satire, Verschwörungstheorien, Bewusstseinserweiterung, Intelligenz, Weltliteratur und Sex in allen Varianten.
2-Finger-Zoom in Firefox unter Mac OS X freischalten
Am Wochenende durfte ich mal wieder einen fabrikneuen Mac einrichten. Dabei fiel mir wieder mal auf, dass Firefox auf Apple-Rechnern standardmäßig nicht mit der 2-Finger-Geste zoombar ist. Das lässt sich aber ändern, indem ihr in der Adresszeile about:config
eingebt und folgende Schlüssel ändert:
browser.gesture.pinch.in : cmd_fullZoomReduce
browser.gesture.pinch.in.shift : cmd_fullZoomReset
browser.gesture.pinch.out : cmd_fullZoomEnlarge
browser.gesture.pinch.out.shift : cmd_fullZoomReset
Seltsamerweise ist bei einem jungfräulichen OSX auch das "Klicken per Pad antippen" deaktiviert, das muss man in den Systemeinstellungen erst aktivieren...
Freibier auf Kosten der Contentmafia
Morgen findet eine Pro-ACTA-Veranstaltung im Haus der Wirtschaft (wo auch sonst) in Berlin statt. Als Redner treten auf:
Unterstützt wird die Chose von
Der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) hat seine Unterstützung aus Angst von "negativer Berichterstattung" bereits zurückgezogen, wird aber dennoch für Freigetränke sorgen. Häppchen gibt's bestimmt auch schätze ich.
Wenn ihr also mal umsonst zu trinken bekommen wollt, habt ihr morgen eine prima Gelegenheit, eine Party zu crushen.
Links 2012-04-24
Coachella 2013
Vielleicht habt ihr dieses komische Tupac-Holo-Dingens mitbekommen. Fand ich persönlich nicht berichtenswert. Weltexklusiv gibt's jetzt das Programm des nächsten Coachella-Festivals
(via youthless)You must be 16 years of age to play pinball machines
Ich liebe Flipper. Der erste Flipper, der sich unauslöschlich in meine Erinnerungen gebrannt hat, war "Flash" von Williams. Mit 6 Jahren stand ich an diesem riesigen Kasten, mir gegenüber stand Tarzan mit einem Blitz in der Hand, der auch noch richtig blitzflackern und dazu donnern konnte. Und wenn es **PÄNG** machte, hatte man ein Freispiel gewonnen. Yeah Ich war geflasht! Später ließ ich mich von der Bride of Pin·bot verhöhnen, warf viel zu viel Geld in Terminator und verstand kein Wort bei Xenon, das alles konnte den Reiz an Flippern jedoch nicht schmälern. Und weil ich eben unentrinnbar dem Faszinosum Flipper verfallen bin, muss ich mir unbedingt diese wunderbare, wunderhübsche Bildergalerie aus dem Jahre 1968 ins Blog kleben:
(via nerdcore)
Sämtliche im Text verlinkten Flipper-Fotos habe ich bei IMDB gefunden, der großartigsten Flipperdatenbank im gesamten Internet.
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Vorsicht bei angeblicher Telekom-Onlinerechnung
Im Moment gehen täuschend echte Telekom-Rechnungen im PDF-Format herum. NICHT ÖFFNEN!!! Schon das Doppelklicken kann zu Infektion mit Spyware führen.