Deutsche Stromversorgung: einer lügt
Der Spiegel schürt kräftig Panik, dass in Deutschland die Lichter ausgingen, wenn wir nicht Strom importierten. Die taz schreibt dagegen, dass wir Strom exportieren. Watt denn nu?
Der Spiegel schürt kräftig Panik, dass in Deutschland die Lichter ausgingen, wenn wir nicht Strom importierten. Die taz schreibt dagegen, dass wir Strom exportieren. Watt denn nu?
Hey, es gibt auch gute Nachrichten. Zwar nicht für die Umwelt aber naja. Dortmund verschrottet 290 Wahlcomputer. Und wer jetzt wissen will, warum Wahlcomputer auf den Schrott gehören, liest entweder Fakten oder einen guten Roman.
Davon wurde ich gerade geweckt und Funkhaus Europa ist so nett, sämtliche Playlists online zu stellen, sonst hätte ich das nie gefunden.
Magnifico vs Groovyman - Samo Malo (Remix)
Ähh... ja.
Da muss ich hin! Unbedingt! Leider hat nur SPIEGEL richtig gute Fotos. Schaut euch nur mal diese Isetta mit Campinganhänger an! Die Website selbst ist im Moment aufgrund des Ansturms immer wieder down. Und sowieso eher... naja.
Spiegel: Fotostrecke / Bericht
Website: http://www.kleinwagenoldtimer.de/
(Bild: Georg Schwalbach (GS1311) [CC BY-NC])
Manch eine/r hat vielleicht schon mitbekommen, dass die Stuttgarter Polizei in Erwartung massiver Proteste bei der Räumung des Schlossgartens ein Container-Gefängnis-Dorf auf dem Cannstatter Wasen gebaut hat (von den Stuttgartern inzwischen "Containamo" getauft). Für Nicht-Stuttgarter: der Wasen ist das Gelände, auf dem normalerweise Zirkusse ihre Zelte aufbauen und auf dem auch das Volksfest (sic!) stattfindet. Mal abgesehen davon, dass der Menschenrechtsgerichtshof inzwischen die Menschenunwürdigkeit solcher Gefängnisse attestiert hat. (Update: Da bin ich wohl ein bisschen übers Ziel hinaus geschossen. Es ging dabei um "Präventiv"gewahrsam. Danke an den Kommentator. Trotzdem würde ich sagen: warten wir ab, was die Stuttgarter Cops machen werden.)
Dieser nette Flyer macht seit ein paar Tagen die Runde in Stuttgart (auch als PDF erhältlich):
(via baa)
Yeah! Ich raff' Physik ja nicht so richtig, aber ich erkenne eine Science-Fiction-Spielanwendung, wenn ich eine sehe.
René schreibt dazu:
Vor einem halben Jahr ging ein Video rum, in dem ein mit flüssigem Stickstoff gekühlter Supraleiter auf einem Magnet schwebt und da „festklebt“. Das ganze nennt sich Meissner Effekt und ist ein relativ alter Hut, weshalb mich der Clip damals nicht wirklich interessiert hat. Aber das obige Real Life Wipeout vom Japan Institute of Science and Technology finde ich schick, endlich mal ‘ne vernünftige Anwendung für den Quatsch.
Ich schreibe dazu:
Bau mir das mal einer in groß!
Andere schreiben dazu: fake.
Die angerufenen Richter sind gehalten, im Schnellverfahren binnen weniger Stunden über die Eingaben zu entscheiden, führt das Blatt El Mundo aus.
Armes Internet.
Hübsches Video über random acts of kindness. Warum der kleine Junge außer seinem Schulzeug jedoch auch noch sein Skateboard am Straßenrand stehen lässt, will sich mir nicht so recht erschließen.
Das Video läuft mir vor allem deswegen so gut rein, weil ich mich und euch gerade über Random Hacks of Kindness informieren wollte. RHoK ist eine weltweite "Bewegung" von Geeks, die es sich zum Ziel gemacht haben, in möglichst kurzer Zeit Software zu basteln, die der Welt gerade noch gefehlt hat. Dazu werden Anfragen von Leuten entgegengenommen, die zwar eine gute Idee für ein Programm haben, denen aber die Skills für die entsprechende Umsetzung fehlen. So entsteht dann z.B. ein Klimasimulationslehrspiel für Schulen, ein Programm, das Alarm schlägt, wenn von einer Person keine entsprechenden Lebenszeichen mehr kommen oder auch ein Wahrheitsfinder für Politikerwerbeversprechen. Leider funktioniert die Filterung auf der Website bei mir im Moment nur äußerst buggy, so dass ich gezwungen bin, mich komplett durchzuscrollen.
Insgesamt ist RHoK eine prima Freizeitbeschäftigung für unterbeschäftigte Code-Monkeys, wie ich finde. Derzeit steht als nächstes Event zwar nur Nairobi auf dem Programm, es soll aber auch schon Events in deutschen Landen gegeben haben.
(video via dok)
Mein geliebter Feedreader RSSOwl wird nach und nach unbrauchbar. Inzwischen ist er überhaupt nicht mehr in der Lage, Videos abzuspielen, weil er offenbar mit HTML5 nicht klar kommt. Weiterentwickelt wird er offenbar aber auch nicht. Es wird wohl Zeit, nach einem neuen Ausschau zu halten. Leider konnte ich bisher nichts finden, das meinen hohen Ansprüchen genügt. Deshalb mal die Frage an euch: könnt ihr mir helfen?
Ich suche einen RSS-Freedreader mit folgenden Features:
Huch... die habe ich gestern abend ja gar nicht veröffentlicht. Asche auf mein Haupt...
Wenn jede elektronische Kontaktaufnahme von oder zu einem Pressevertreter für einen längeren Zeitraum von Sicherheitsbehörden rückverfolgbar ist, muss man kein Datenschützer und kein Presseverbandsfunktionär sein, um zu erkennen, was das bedeuten kann: Einschüchterung. Wer befürchten muss, dass ihm ein Strick gedreht wird, wenn er sich an einen Journalisten wendet, der lässt das dann lieber bleiben.
Dabei verschweigt man allerdings, dass die Kommission derzeit insgesamt 81 Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland führt und bislang noch nie ein Zwangsgeld gegen die Bundesrepublik verhängt worden ist.
Honi soit qui mal y pense.
Über Weihnachten war mir das Internet nicht vergönnt, so sehe ich jetzt erst diesen wunderbaren Cartoon über Wunschlistenmails an Santa Claus. Sweet!
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.