Weil's gerade so schön passt, hier noch ein bisschen Facebook-Bashing: Facebook löscht angelegte Cookies gar nicht, sondern markiert sie nur als "ausgeloggt" und verwendet sie beim nächsten Login munter weiter. Man könnte sagen, Facebook sieht euch auch dann im Netz herumstöbern, wenn ihr gar nicht bei FB eingeloggt seid.
Facebook begründet dieses Verfahren mit Usability und Sicherheit. Nutzer müssten sich dann nicht aufwendig identifizieren, wenn sie sich von einem anderen Computer einloggen würden. Gleichzeitig wird aber an die Nutzer appelliert, dem Unternehmen zu vertrauen, und an einer Lösung gearbeitet.
Vertraut uns! Wir wollen doch nur euer Bestes
Als Abhilfe würde ich empfehlen, mit Firefox zu surfen und unter Tools-> Options-> Privacy diese Einstellungen zu treffen:
Dann sind die Cookies zwar noch da solange Firefox offen ist, aber nach 1x Schließen sind sie auf jeden Fall weg. Achtung Mac User: ihr müsst Firefox schon "richtig" schließen (Menu: Firefox -> Quit), sonst werden die Cookies nie gelöscht.
bezüglich des kürzlich publik gewordenen Positionspapiers „Die Freiheit des Internet sichern und erhalten“ muss ich davon ausgehen, dass Sie sich mit Hans-Peter Friedrich, Günter Krings und Hans-Peter Uhl unter dem Pseudonym „Arbeitsgruppe Innen“ formieren. Die Forderung „Eine anonyme Teilhabe am politischen Meinungs- und Willensbildungsprozess ist abzulehnen.” wird alleine durch die Nicht-Nachvollziehbarkeit, wer tatsächlich wie auf diesen Text Einfluss genommen hat, konterkariert.
Werden Sie künftig Positionspapiere in einem Etherpad erstellen und veröffentlichen, damit jegliche Änderung durch jeden tatsächlich nachvollziehbar wird?
Da ich mir nicht darüber bewusst bin, ob Sie die Konsequenzen Ihrer Forderung erkennen, wäre ich für eine Aufklärung dankbar.
Sie fordern implizit die Abschaffung anonymer Parteispenden, die lückenlose Offenlegung der Nebeneinkünfte von Abgeordneten und die Abkehr vom Wahlgeheimnis.
Es wäre natürlich zu begrüßen, wenn einem Mitglied ihrer Partei nicht mehr entfallen könnte, wer nun 100.000 Mark gespendet hat. Man müsst allerdings auch überlegen, ob nicht sämtliche Kontobewegungen von Parteikonten und Abgeordnetenkonten allgemein einsehbar sein müssen, da auch beim Ausgeben des Geldes eine politische Willensbekundung erfolgt. So wäre etwa nachvollziehbar, ob ihr Parteikollege Theodor Elster Kinderarbeit nicht nur für einen Wettbewerbsvorteil hält, sondern ob ihre Partei das auch finanziell goutiert.
Hat die Abkehr von geheimen Wahlen mit dem Erfolg der Piratenpartei zu tun? Um etwa Wählerwanderungen von der Union zu den Piraten leichter erkennen und Abweichler gezielt ansprechen zu können?
Abschließend möchte ich noch wissen, von wem denn die Forderung „Eine anonyme Teilhabe am politischen Meinungs- und Willensbildungsprozess ist abzulehnen.” tatsächlich stammt?
Bei der Fotoserie "Rebel Youth" von Karlheinz Weinberger kann ich mich nicht so recht entscheiden, ob das echt oder gefaked ist. Großartiger Style (verschraubter Hosenstall!) meets totale Geschmacksverirrung (seltsame Elvis-Wrestling-Gürtel).
Eine ganz nette Talkrunde mit Marion Lau von der Zeit, Alan Posener von der Welt, Anna Sauerbrey vom Tagesspiegel und Mario Sixtus von Dings und so. Jörg Schönenborn hört mit dem fürchterlichen Geblinzel nach ein paar Minuten auf...
Oha. Der Anbieter XS Usenet hat jetzt einen kostenlosen Usenet-Zugang im Angebot. Der Haken: nur 1MBit, dafür aber lebenslänglich. Wer die beiden vorangegangenen Sätze nicht oder nur kaum kapiert, lese bitte bei Caschy weiter, da gibts eine kleine Erklärung zum Usenet. Ich für meinen Teil werde mich jetzt mal mit XNews in die Tiefen eines mir bisher völlig unbekannten Netzes begeben.
Wir sehn uns so in ner Woche wieder.
Für Geeks:
Weitere Rahmenbedingungen? SSL-Verschlüsselung, 2 Connections, 600 Tage Retention, keine Speicherung von IP und persönlichen Daten.
Der britische VPN- und Web-Proxy-Dienstleister Hide my ass (HMA) hat nach eigenen Angaben dabei mitgewirkt, das mutmaßliche Mitglied der Hackergruppe LulzSec zu identifizieren, das diese Woche vom FBI verhaftet wurde. Das Unternehmen sei der Aufforderung eines britischen Gerichts gefolgt und habe die IP-Adresse des Verdächtigen herausgegeben, unter der er sich bei HMA angemeldet hatte.
Hmmm... maybe this wasn't such a good move... damit verliert HMA bei mir auf jeden Fall sämtliche Sympathiepunkte. Ein Anon-Service der die IPs speichert, um sie rausrücken zu können, ist kein Anon-Service.
Anonymous haben die Websites der 7 größten syrischen Städte gehackt und die Startseite durch eine interaktive Grafik ersetzt, die die bisher getöteten 2316 Demonstranten als Pixelmännchen zeigen. Der Slogan dazu: "2316 Gründe, warum Assad am Ende ist".
Es gibt ein Wort, auf das ich in letzter Zeit absolut allergisch reagiere: "sogenannt". Ich gehörte in Stuttgart bekanntermaßen den Parkschützern an, die von den sogenannten etablierten Medien bis heute nur die "sogenannten Parkschützer" genannt werden. Dieses kleine Wörtchen schafft einen unüberbrückbaren Abgrund der Arroganz, von dessen Ende aus sich wunderbar die blödesten Bemerkungen machen lassen, weil man durch diesen winzigen Zusatz schon deutlich zu verstehen gibt, wie wenig man auf Leute hält, die sich "so nennen". So genannt, eben. Pfui Spinne! Und wer nimmt nun dieses Wort wieder in den Mund? Niemand anderes als unter sogenannter Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (von den sogenannten Liberalen), der die Piratenpartei als Vorbild für den politischen Erfolg ausgemacht haben will:
Nach der Serie von FDP-Wahlniederlagen hat Entwicklungsminister Dirk Niebel seiner Partei empfohlen, sich auch an der erfolgreichen Piratenpartei zu orientieren. Sie solle stärker ihre Grundwerte wie etwa die bürgerlichen Freiheitsrechte herausstellen. "Dabei müssen wir uns auch den Erfolg der sogenannten Piratenpartei hier in Berlin vor Augen führen", sagte Niebel dem "Hamburger Abendblatt". "Die Freiheit des Individuums stand im Zentrum der Kampagne der Piraten."
Sowas purzelt aus dieser Fresse raus. Das ist auf so viele Arten lächerlich und zum Heulen und Zähneklappern und KNOCHENKOTZEN!!! Alter SchwedHamburger, denk bitte mal darüber nach, ob es nicht vielleicht dieses wendehalsbrecherische Dummgeschwätz war, dass euch in den Orkus der Beliebigkeit befordert hat. Niebel! Dein sogenannter ehemaliger Parteivorsitzender hat vor 2 Jahren noch getönt:
und ich verwette meinen skorbutzerfressenen Piratenarsch darauf, dass auch du damals in genau die Kerbe gehauen hättest, hätte dir Kleingeist damals jemand eine rhetorische Axt in die Hand gedrückt. Naja, jetzt ist Guy d'Eau ja weg vom Fenster, schon kommst du mit solchem schleimscheißerischen Angeschmiere daher.
Aber damit nicht genug der Erkenntnisse. Hinter Niebels Denkerstirn rumort es weiter:
"Außerdem müssen wir uns den Politikstil der Piraten anschauen. Ein gewisses Maß an Spontaneität kann hilfreich sein."
Mwahahahaa Na klar, so ein bisschen Spontaneität kann nie schaden, ne? Damit liegt man immer richtig. Allzeit 'nen flotten Spruch parat und ruhig auch mal doof aus der Wäsche gucken. Bah! Ich könnt echt gewalttätig werden, wenn ich so ein Gelaber höre. Geht sterben. Ganz spontan. Sozusagen.
crank on Nix los hier?: “Wie nix los? Fuehlt sich doch alles an, wie die Ruhe vor einem Sturm. https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=KG_fqkyJ-wo&t=3m45s”
Schwarzes_Einhorn on Bündnis für Populismus: “Da sitzt sie nicht alleine – der Merz ist ja auch schon da. Die CDU wird – wieder – zum…”
daMax on Nix los hier?: “@Schwarzes_Einhorn: ja, die Bühnenperformance mancher Leute ist schwer zu erreichen. Vor allem, weil jeder Profi dir sagen wird, dass,…”
Schwarzes_Einhorn on Nix los hier?: “Na, mal ehrlich – was will man denn noch schreiben? Momentan kann man Nachrichten nur noch mit Antidepressiva oder nicht…”
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