Als kleinen Beitrag und als Antwort auf die momentan offensichtlichen verschiedenen Versuche, Anonymität und Pseudonyme im Internet politisch zu diffamieren und das Recht auf anonyme Meinungsäußerung aus wirtschaftlichen Interessen zu untergraben hab ich ein Tumblr-Blog namens Fuck Yeah Pseudonyms! eingerichtet, in das egal wer - selbstverständlich auch anonym oder unter Pseudonym - reinschreiben kann, warum die Möglichkeit, im Internet anonym oder unter Pseudonym zu publizieren wichtig ist.
Das nicht unumstrittene Firmenmotto lautet von Anfang an: "Mode und Qualität zum Maximalgewinn". Ziel war es, Kleidungsstücke mit minimalem Materialverbrauch zu einem maximalen Preis für die meist extraschlanke weibliche Kundschaft anzudrehen anzubieten. Die sehr einkaufspreiswerte Ware wird bis heute in Drittweltländern von zarten Kinderhänden gefertigt und weist so eine maximal hochwertige Qualität auf.
Im Moment findet eine Diskussion statt, die dazu führen kann, dass die freie Welt endgültig zerstört und durch eine umfassende Überwachung ersetzt wird. Leider bekommt das fast niemand mit. Ich meine das Verbot von Pseudonymen, wie es hierzulande von Politikern wie Axel Fischer propagiert wird (der Typ ist der Vorsitzende der Deutschen Internet-Enquete-Kommission). Facebook und jetzt auch Google+ spielen als globale Über-Konzerne die leitende Rolle in diesem Scheißspiel, Terroranschläge weltweit schaffen immer wieder den idealen Rahmen für weitere Dolchstöße in den Rücken unserer freien Gesellschaft.
Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben, aber ich bin der festen Überzeugung, dass wir es nicht zulassen dürfen, der Möglichkeit der anonymen Rede beraubt zu werden. Wenn wir alle gezwungen werden, nur noch mit einer eindeutigen ID in Erscheinung zu treten, ist es ganz schnell vorbei mit freier Rede, offener Meinungsäußerung, Kritik am System und so weiter. Schon jetzt werden politische Aktivisten an der Grenze zu Israel aussortiert und zurück geschickt, weil sie per Facebook identifiziert werden können. Und das ist erst der Anfang.
Leute, bitte seid wachsam und kämpft für euer recht auf Anonymität.
Angeregt durch Molly Lewis' Geniestreich habe ich vor einiger Zeit mal ein paar Stephen-Fry-Videos gesammelt. Der eine oder die andere wird vielleicht schon ein paar (oder alle) kennen, aber that's life. Los geht's:
James Verone bestahl eine Bank um einen Dollar und ließ sich anschließend seelenruhig verhaften. Verrückt? Mitnichten. James leidet an Rückenbeschwerden, Karpaltunnelsyndrom und Arthritis und konnte die Schmerzen nicht mehr ertragen. Die ärztliche Behandlung konnte er sich allerdings auch nicht leisten und so kam er auf die Idee, sich einknasten zu lassen. Im Knast kommt nämlich der Staat für medizinische Behandlung auf. Cleverer Zeitgenosse oder Sozialschmarotzer?
The Facebook Terms of Service is a bitch to read. So we translated it into a more familiar vernacular (with a lot of swearing).
Und das liest sich dann so:
Hey, sometimes, maybe you have an idea! Fuck yeah, we love it when you have ideas. If you tell us your idea, maybe we’ll be like, “Hey! Great fucking idea, kid! We’re totally going to make that happen.” We, uh, we don’t have to pay you for it, though, just like you don’t have to tell us how to improve our site, asshole. Thanks.
Der gesamte Text ist äußerst unterhaltsam und zeigt euch Fuckbookern mal schonungslos auf, worauf zur Hölle ihr euch da eingelassen habt. Fuck that!
Für alle, die sich da nicht so auskennen: die Tories sind die konservative Partei Englands, quasi die englische CDU. Und jedes Wort dieses zornigen Taxifahrers gilt 1:1 auch für Deutschland.
Hallo Welt! Entschuldigt bitte die Pause, ich war eine Woche in Ägypten und hatte genau keinen Netzzugang. Die blogfreie Zeit habe ich genutzt, um den PADI Advanced Open Water Diver zu machen und deshalb sah meine Woche ziemlich genau so aus:
daMax on Adventskalender 2024, Türchen 24: “@Hotzenplotz: hahaha, wir werden ihn beim nächsten Metalkaraoke am 30.1. im Schwarzen Keiler gerne willkommen heißen ”
Hotzenplotz on Adventskalender 2024, Türchen 24: “Danke für deine Arbeit… du hast meine Adventszeit auf jeden Fall lauter gemacht! Und die meiner Familie auch… – der…”
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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