Türkei: Keine Blogs mehr wegen Fußball
Die Türkei hat dann mal eben blogger.com (Googles Bloggernetzerk) completamente gesperrt. weil... tja äh... weil Fußball. Das türkische Gesetz sieht das genau so vor. Und deshalb sind Netzsperren faschistische Scheiße, die es zu bekämpfen gilt. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Lasst euch bloß nix erzählen wegen Terrorschändern und Kinderbombern.
Nein wie praktisch!
Kaum ist unser neuer Hetzer im Amt, schon gibt es Schüsse am Frankfurter Flughafen mit islamistischem Terrorhintergrund. Wir werden alle sterben!!1!
Ich (und andere) auf der re:publica (Update)
OMIGODOMIGOD OMIGOD OMIGOD
Floyd und ich haben uns großspurig bei der re:publica beworben mit "Wir erzählen irgendwas von S21 und Internetz und so". Putte und Alvar haben das - völlig unabhängig davon - auch getan. Und nu? Nu simmer alle eingeladen worden und müssen uns ganz flink was Handfestes ausdenken, wenn wir in Berlin nicht ausgebuht werden wollen. *schluck* Scheißened warum lass ich mich bloß immer auf sowas ein? Floooyd hilfäääääääääää.
Update: damit habe ich wohl eine 3-Tages-Karte zuviel... will die mir jemand abkaufen?
Krieg in Libyen
Ach du heilige Scheiße: Muammar "Sie lieben mich doch alle" Gaddafi dreht endgültig durch. Libysche Kampfjets bombardieren den Ölhafen Brega. Das ist genau der Scheiß an einer Armee, die eben nicht quer durch sämtliche Schichten Leute rekrutiert, wie es z.B. in Ägypten der Fall war. Die sind so indoktriniert durch jahrelange Isolation von der Wirklichkeit, die kennen keine Gnade. Genau so eine Wehrmacht schaffen wir uns hier auch. Seid auf der Hut.
Kunst: Josh Keyes
Über René wurde ich auf die Bilder von Josh Keyes aufmerksam. Seine Acrylgemälde strotzen nur so von Politik, Dystopien, Viechern, exakter Beobachtungsgabe und einer unverschämten Portion Talent. Leider ist die Idee mit dem Wasserausschnitt nach 100 Bildern irgendwann ein klitzekleines Bisschen verbraucht, aber egal.
The Exchange
30"x40", acrylic on canvas, 2008
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The Call I
30"x40", acrylic on panel, 2008
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(bilder © by josh keyes, veröffentlicht mit freundlicher genehmigung)
Arbeit schafft man. Ich mit Links!
Als alter Linkshänder kann ich dieser Aussage vollumfänglich zustimmen:
An examination of Stanley Kubrick's A Clockwork Orange / Great Bolshy Yarblockos!
Um den heutigen Clockwork Orange Tag angemessen abzuschließen: eine halbstündige BBC-Talk-Doku von 1972 mit Malcom McDowell, Anthony Burgess und William Everson. Und geeky Analog-Synthesizer-Studio-Porno.
An examination of A Clockwork Orange (1972)
Einen hab ich noch: Great Bolshy Yarblockos! Eine Doku in viel viel viel besserer Qualität.
Links 2011-03-02
The Ludovico Technique
Na da hatte ich ja den richtigen Riecher. Clockwork Orange liegt heute irgendwie in der Luft. Erst die Doku und jetzt auch noch dieses Cinemashup: Kubrick's "A Clockwork Orange" gets ultra-violent with David Bowie's "Suffragette City."
Naughty, naughty, naughty! You filthy old soomka!
(via nerdcore)
Still tickin': The Return Of A Clockwork Orange
Heute früh noch begrüße ich euch Droogs mit dem Intro aus A Clockwork Orange, jetzt kommt Droog Daniel mit dieser Dokumentation daher. Darin kommt z.B. zum Ausdruck, dass Stanley Kubrick selbst den Film in Großbritannien aus dem Kinos und Videotheken verbannte, weil er Angst hatte vor den Geistern, die er rief. Lest ruhig auch Daniels Worte dazu, die sind lesenswert.
Facebookgruppe: Wir wollen Baron zu Guttenberg NICHT zurück
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