bla

Du surfst ja immer noch mit dem Internet Explorer :(


Das ist nicht nur hochgradig gefährlich für deinen Computer, sondern macht mir auch das Leben extrem schwer.

Deshalb bekommst du hier leider gar nichts zu sehen.

Besorge dir bitte einen ordentlichen Browser wie Firefox, Brave, Opera, Chrome, Safari, Vivaldi oder von mir aus auch Edge.

Für den IE ist hier Ende Gelände.
Diese Website verwendet Cookies, um so geil zu sein wie sie ist.
Cool, her damit!
Oh Gott oh Gott! NEIN! Das will ich nicht!

Das Demokratieverständnis unserer Regierung [korrektur]

Korrektur: De Maizière kommt ja gar nicht aus der Zone! Sorry for that & shout-outs to Andreas.

Thomas de Maizière und Angela Merkel haben hat ihr Demokratieverständnis bekanntermaßen in der totalitären DDR gelernt. Das zeigt sich in den letzten Wochen immer deutlicher. Stichworte: Volksverhetzungsverschärfung, Widerstand-gegen-Staatsgewalt-Verschärfung in Verbindung mit steinewerfenden Polizisten, Internetzensurgesetz, Abmahnwahngesetze, die Zensur ermöglichen.

Heute berichtet das ehemalige Nachrichtenmagazin darüber, dass sich Herr de Maizière über "begüterte Eltern" ärgert, die ihre Kinder auf Demos schicken, über eine angebliche "Stimmungsdemokratie", die er hier in D-Land erkannt haben will und über vieles mehr. Die Sätze

Die Organisatoren von Demonstrationen müssten sicherstellen, dass keine Gewalttäter teilnehmen. Friedliche Demonstranten müssten sich zudem von Gewaltgruppen lösen, damit die Polizei eingreifen könne.

lassen erahnen, welches Verständnis von einer freien Gesellschaft in seinem Kopf herumspukt. Hey du Apparatschik! Wir sind hier weder Jubelperser und noch Winkelementeschwenker. Wie sollen wir den bitte Leute daran hindern, ihr Recht auf freie Meinungsäußerung und Demonstration wahrzunehmen? Hm? Dafür haben wir schon unsere eure Freunde und Helfer.

Der Mann ist offensichtlich ein ebenso großer Verfassungsfeind wie sein Vorgänger. Von Rücktritt oder Absetzung habe ich längst zu träumen aufgehört, so etwas gibt es nur in Demokratien mit Regierenden, denen der Begriff Rückgrat nicht so gänzlich unbekannt ist wie unseren Regierungsmarionetten.

Bild: AttributionShare AlikeSome rights reserved by Marion Doss


 

Geschwätzige Facebook-Apps

Viel zu lange habe ich das immer noch höchstnotwendige Facebookbashing vernachlässigt. Nur gut, dass Linus Neumann von Netzpolitik seine Aufmerksamkeit auf geschwätzige Facebook-Apps wie z.B: Farmville richtet:

Insgesamt machte das WSJ 25 Firmen aus, an die die Daten weiterverkauft werden. Die meisten davon sind darauf spezialisiert, Nutzerprofile über das Online-Verhalten anzulegen. Die eifrigste dieser Firmen ist RapLeaf, wo man über eine große Nutzerdatenbank verfügt, die auch Facebook-IDs enthält.

Siehe auch: der dazugehörige Spiegel-Artikel.


 

Projekt "Baggersee 21"

Der Humor ist der Regenschirm der Weisen. (Erich Kästner)



(Anklicken für volle Größe)

(grafik von gustav, via kessel.tv)


 

Tragen von Wappen verboten?

Es ist zum Verrücktwerden. Das Baden-Württembergische Innenministerium scheint mit dem Zusammenziehen von Schlägertruppen in Stuttgart sowie dem Einsatz von Wasserwerfern noch nicht ausgelastet zu sein. Jetzt schickt es eine Rechtsbelehrung samt Ultimatum an Studenten, die ein Shirt mit dem BW-Wappen sowie dem Spruch "Wir können Alles. Außer Bildungspolitk" verkaufen. Grund für dieses Vorgehen ist nicht etwa ein Copyrightverstoß, sondern ein Gesetz, das das Tragen von Landeswappen verbietet!

Wir können alles. Außer Satire. Und Humor. Und Frieden. Und Mitbestimmung. Und...

(via fefe)


 

Wolfgang und Stefan


:lol:



(von 3c5x9, via yetzt)


 

Polizeistaat BRDDR

Zu diesem Artikel sage ich einfach mal nix (außer vielleicht: Danke).

reizzentrum: Der von Steuergeldern finanzierte schwarze Block #S21

“Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann. Ich jedenfalls bin nicht Polizist geworden, um Demonstranten von irgendwelchen Straßen zu räumen oder von Bäumen runterzuholen. Ich will Gangster hinter Gitter bringen”, erklärt er, wohl wissend, dass Karrieren junger Polizisten nur durch die Einsatzhundertschaften gehen, die auch er durchlaufen muss.


 

Aufgewacht!

Converge - Dark Horse/strong>


 

07.11.2010: Castor schottern!

Es wird Zeit für zivilen Ungehorsam.

http://www.castor-schottern.org/


https://www.youtube.com/watch?v=S3ReyyTHKGs


 

Die neuen Shirts sind da! [update]

Update: Wir haben uns entschlossen, die Shirts auf etwa 1000 Stück zu limitieren. Die Shirts werden am 18.10.2010 um 23.59 aus dem Shop entfernt. Jetzt zugreifen!

Ich musste gestern Nacht irgendwie den Schock verarbeiten und was ist besser, als kreativ zu werden? Leider war ich nicht in der Lage, selber ein Foto in den "Comiclook" zu kriegen, aber auf Spreadshirt gab es schon das passende Motiv. Und die Jungs von dotcombinat waren so freundlich, uns das Motiv zur freien Verfügung zu überlassen, deshalb gibt es diese Shirts ab sofort auch an den Parkschützer-Ständen auf sämtlichen Demos für 15 Euro, oder (teurer) im Parkschützer.org-Shop.


 

Links 2010-10-17

  • spiegelfechter: Mehr Demokratie statt mehr Polizei
  • stern: Mediator Geißler kritisiert Stuttgart-21-Vorgehen
  • lawblog: Volksverhetzung wird alltagstauglich. Ein seht wichtiger Artikel über die Gefahren einer Ausweitung des Volksverhetzungsparagraphen
  • fefe: auch noch mal zum Volksverhetzungsparagraphen

  •  

    Amnesty International E-Mail-Petition: Jetzt die Innenminister anschreiben!

    Das Thema rechtswidrige Polizeigewalt muss auf die Tagesordnung der Innenministerkonferenz am 18. und 19. November in Hamburg!

    Überall in Deutschland wird momentan die Frage diskutiert, wie rechtswidrige Polizeigewalt verhindert werden kann. Nicht nur der bei vielen Menschen auf Empörung gestoßene Polizeieinsatz gegen Demonstrierende in Stuttgart hat dazu beigetragen. Seit Erscheinen des Amnesty-Berichts „Täter unbekannt“ unterstützen inzwischen viele tausend Menschen auf der Straße, in Fußballstadien, auf Demonstrationen und im Internet die Kampagne „Mehr Verantwortung bei der Polizei“.

    Ermutigende Entwicklungen gibt es in einigen Bundesländern. In den Landtagen von Schleswig-Holstein, Brandenburg und Niedersachsen wurden Gesetzentwürfe zur Kennzeichnungspflicht von Polizeibeamten eingebracht. In Berlin steht laut dem Innensenator die Einführung der Kennzeichnungspflicht kurz bevor. In Thüringen ist das Tragen des Namensschildes für Streifenpolizisten seit Einführung der blauen Polizeiuniform Pflicht.

    Neue E-Mail-Petition an die Innenminister

    Um dieser Bewegung in die richtige Richtung die nötige Kraft zu verleihen, ist jetzt zusätzlicher Druck auf die Politik notwendig!

    Wir haben daher eine neue E-Mail-Petition gestartet, mit der wir uns an den Vorsitzenden der Innenministerkonferenz (IMK) wenden, Hamburgs Innensenator Heino Vahldieck. Setzen Sie sich jetzt dafür ein, dass das Thema rechtswidrige Polizeigewalt und unsere Forderungen nach Kennzeichnungspflicht für Polizisten und die Stärkung der Unabhängigkeit von Ermittlungen (bei rechtswidriger Gewaltausübung und Misshandlungen im Dienst) auf die Tagesordnung der IMK gesetzt wird.

    Die Innenminister der Länder und der Bundesinnenminister sollen sich bei dieser nur zweimal im Jahr stattfindenden Tagung offiziell damit beschäftigen! Damit mangelnde Transparenz und Verantwortung bei der Polizei endlich in ganz Deutschland angegangen werden.


     

    Gewitter über Pluto

    Vor ein paar Tagen flüchtete ich vor den Ereignissen hier in Stuttgart, weil mir das alles zu viel wurde. Ich brauchte einfach mal ein paar Tage Auszeit. Um diese Auszeit angenehm zu gestalten, musste Lektüre her. Aus einer Laune heraus kaufte ich mir "Gewitter über Pluto" von Heinrich Steinfest. Der Klappentext hatte es mir einfach angetan.

    Zu meiner Überraschung lebt eine der Hauptfiguren des in Wien angesiedelten, höchst amüsanten Romans im Stuttgarter Stadtteil Botnang. Na gut, solche Zufälle sind häufiger als allgemein angenommen. Als ich jedoch gerade eben am Hauptbahnhof auf meinen Bus wartete, sprang mir der Draht aus der Mütze bei der Lektüre folgender Zeilen (die ich mit freundlicher Genehmigung von Heinrich Steinfest hier veröffentliche):

    In der Mitte des Nachmittags, dann, wenn die Hitze alles und jeden ein bißchen ohnmächtig macht stieg ich aus dem Bus und bewegte mich über das Grün des Schloßgartens hinüber zum Hauptbahnhof. Wie den meisten Leuten, die hier lebten, war es mir unmöglich, dieses Gebäude zu betrachten, ohne in eine heftige Trauer und Wut zu verfallen. Eine Gruppe verwunschener, doch in ihrem Verwunschensein maschinenhaft unbeugsamer Stadt- und Landespolitiker hatte beschlossen, den Bahnhof zu zerstören und diese Zerstörung als Architektur auszulegen. Als würde ein Mann seine Frau töten, dieses Verbrechen aber dadurch rechtfertigen, sich ja eine neue, jüngere anlachen zu wollen. Im konkreten Fall war es noch schlimmer, da der Mann seine Frau nur halb totschlug (sprich, man wollte gewisse Teile des alten Bahnhofs erhalten), um ihr sodann zuzumuten, die Gegenwart der neuen Frau - einer vulgären, auf eine moderne Weise abartigen Person - zu ertragen. Ja, er würde die Halbtote zwingen, zu dritt im Bett zu liegen, um es dort aber selbstredend nur mit der Jüngeren zu treiben. Perverser geht es kaum noch. Einmal davon abgesehen, daß dieses Projekt unglaubliche Geldsummen verschlingen würde. Was naturgemäß dazugehörte, dieses Geldverschlingen, dieses Bauen-um-des-Geldausgeben-Willens, diese rotzfreche Haltung von Menschen, die so tun, als würden sie bloß ihr eigenes, sauer verdientes Vermögen zum Fenster rauswerfen.

    [...]

    Ich saß bereits im ICE nach Singen, als ich aus einem kleinen, wilden Tagtraum erwachte, einem Tagtraum vom Aufbegehren braver schwäbischer Kleinbürger, die sich an ihren Bahnhof anketten oder, noch besser, dieselben Leute zum Teufel jagten, denen sie an der Wahlurne ihre Stimme gegeben haben. Denn das muß, lieber Herr im Himmel, erlaubt sein, daß jemand seinen Fehler einsieht und - falls der Fehler nicht von selbst weichen mag - die nötigen Schritte unternimmt. Wäre das Terrorismus? Anarchie? Ein Krieg der Städter in der Art eines Bauernkriegs? - Vom Standpunkt des »Bürgerblatts« wäre es einfach nur ein kämpferischer Ausdruck »guter Laune«

    Kleine Anmerkung: das »Schwäbische Bürgerblatt für Verstand, Herz und gute Laune« ist eine (fiktive) Zeitschrift, die der Ich-Erzähler herausgibt.

    Mein Fazit: das Universum will nicht, dass ich mich allzu weit vom Widerstand entferne :mrgreen:


     

    Links 2010-10-15

  • lawblog: Durschuchung - der bequeme Weg. Spucktüten bereithalten.

  •  

    OOPS!

    Es sieht so aus, als hättest du keinen Werbeblocker installiert. Das ist schlecht für dein Gehirn und manchmal auch für deinen Computer.

    Bitte besuche eine der folgenden Seiten und installiere dir einen AdBlocker deiner Wahl, danach kannst du todamax wieder ohne Einschränkungen genießen.


    uBlock Origin: für Chrome | Firefox | Safari

    AdGuard: für Chrome | Firefox | Safari | Opera | Yandex

    AdBlock Plus: für Chrome | Firefox | Safari | Opera | Internet Explorer

    uMatrix: für Firefox | Chrome | Opera

    Ey, lass mich einfach rein, okay?
    (Setzt per Javascript einen Cookie. Wenn Du das alles deaktiviert hast, weiß ich auch nicht, wie ich dir helfen soll)

    Ich will das hier nie wieder sehen.
    (Setzt per Javascript einen sehr langlebigen Cookie. Wenn Du das alles deaktiviert hast oder Cookies automatisch oder auch von Hand löschst, weiß ich auch nicht, wie ich dir helfen soll)

    Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.

    Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.

    Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.

    Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.

    Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.