Insomnia
Es ist 03:52
scheißschlaflosigkeit
Es ist 03:52
scheißschlaflosigkeit
Bitte Nachtrag 3 beachten!
Braid ist ein wunderhübscher Jump'n'Run-Puzzle-Plattformer mit einem genialen Clou: die Zeit in diesem Spiel läuft nicht linear ab, sondern kann per Knopfdruck zurückgespult werden. Dieses Zurückspulen wirkt sich allerdings nicht auf alle Objekte gleich aus. Manche Gegenstände und Figuren sind davon ausgenommen und bewegen sich einfach weiter. So ergeben sich zum Teil sehr knackige Rätsel, die mir ganz schön das Hirn verknotet haben. In späteren Levels läuft die Zeit synchron zur Bewegung des Hauptcharakters ab: wenn man nach rechts läuft, vergeht die Zeit "normal," wenn man nach links läuft, läuft die Zeit "rückwärts". So werden die zum Teil gleichen Levels nochmal komplizierter zu spielen.
Die Grafik und der Sound sind herzallerliebst. Die gesamte Optik wirkt wie ein animiertes Aquarellgemälde, die Musik verstärkt das angenehme Sommersonntagnachmittag-Gefühl und die sparsam verwendeten Soundeffekte passen sich hervorragend in die gesamte Welt ein. Beim Zurückspulen wird auch der Ton zurück gedreht, so wirkt das Ganze in sich sehr stimmig. Wer die Folge "Backwards" von Dexter's Lab kennt, wird ein Schmunzeln nicht unterdrücken können, wenn er mitten im Fallen die Zeit zurückdreht. Und wieder vor. Und zurück. Und...
Das Spiel ist sowohl für den PC als auch für den Mac erhältlich und kostet schlappe 10 Dollar, eine Demoversion gibt es für lau. Mit einem Lizenzschlüssel lassen sich sowohl die PC- als auch die MAC-Version freischalten, als Cross-Systemer muss man also nur einmal Geld berappen. Der einzige Wermutstropfen ist, dass die Spielstände nicht kompatibel sind, man kann also nicht auf dem PC anfangen und später auf dem Mac weiter spielen.
Nachtrag: Braid ist übrigens das erste Spiel, das ich problemlos auch auf Deutsch spielen konnte, weil die deutsche Übersetzung hervorragend ist. So etwas gibt es ja bei den "großen" Publishern heutzutage überhaupt nicht mehr. Hooray for the indies!!
Nachtrag 2: Auf dem Mac kann ich Braid sogar mit meinem USB-Joypad spielen (wenngleich die Konfiguration etwas wirr ist). Auf dem PC geht das leider überhaupt nicht.
Nachtrag 3: Das Spiel ist DRM-verseucht! Damit kann ich es eigentlich nicht mehr empfehlen. Schade.
Nach dem Klick gibt es noch den offiziellen Trailer zu sehen.
erzähl mir mehr...
Total pubertär und leicht NSFW. Und dennoch unterhaltsam.
zeichnungen | scribbles | doodles | gekritzel
(via wortschützen)
Turn Away - This is the Time
https://www.youtube.com/watch?v=IOXSzwFowyI
Mir lässt die grenzdämliche Aussage von Verfassungsrichter Günther ja keine Ruhe mehr. Im Liveticker des AK Vorrat zur mündlichen Anhörung zur Vorratsdatenspeicherung war dieses Statement zu lesen:
16:52 KonstantinNotz: Solche Richter gibt es auch. Günther: #VDS brauchen wir dringend auch zur Verfolgung von Beleidigungsdelikten. Verhältnismäßigkeit egal???
Nun kann man natürlich nicht davon ausgehen, dass diese Aussage wirklich jemals so gefallen ist, wir reden hier schließlich von reinem Hörensagen. Wenn diese Aussage so aber doch getroffen wurde, dann sind die Konsequenzen daraus ziemlich übel.
Dröseln wir das mal der Reihe nach auf. Die Vorratsdatenspeicherung (VDS) sieht vor, dass sämtliche Verbindungsdaten (IP-Adressen, Datum und Uhrzeit, angerufene Telefonnummern, Standort der Einwahl des jeweiligen Handys, Mailadressen usw.) für 6 Monate lang verdachtsunabhängig gespeichert werden. Das alleine ist ja schon schlimm genug. Allerdings sind die Verbindungsinhalte von dieser Speicherung ausdrücklich ausgenommen. Und nun erklär mir mal einer, wie man eine solch schändliche, staatsfeindliche und aufrührerische Straftat wie eine Beleidigung anhand von Verbingungsdaten aufklären will? Kann es sein, dass Herr Günther überhaupt nicht weiß, um was es da geht? Oder sind die Pläne hinter der VDS noch viel weitreichender als bisher auf dem Papier steht?
Denk ich an Deutschland 2010, ich könnte nur noch kotzen gehn.
Toller Stop-Motion-Film aus ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz vielen Einzelbildern:
Beten wir, dass Vimeo dieses Video nicht gleich wieder löscht. Ich bin in letzter Zeit etwas angefressen von Vimeos Löschstrategie...
(via nerdcore)
Über das hier wurde ich gerade auf das Folgende aufmerksam (leider kann ich die Videos nicht einbetten):
https://www.youtube.com/user/roberttiso#p/u/0/XKRj-T4l-e8
Und Wikipedia erzählt mir, dass die Glasharfe vom Stuttgarter Komponisten Bruno Hoffmann erfunden wurde. Ha so a Käpsele Update: was aber laut Marion gar nicht stimmt...
Also dieser Robert Tiso hat ja noch ein paar andere Sachen am Start, die mich schlichtweg begeistern:
Ungarischer Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms
Badinerie von Bach
Die Moldau von Smetana
Heise berichtet, dass das Bundesinnenministerium vom RIPE NCC einen Adressraum zugewiesen bekommen hat, mit dem sich 5 Quintillionen IP-Adressen realisieren lassen. Das sind
IP-Adressen. Reinster Matheporno. Und das nur für Deutschland. Aber dank Wikipedia (ja, ich musste erstmal nachlesen, wie viele Nullen so eine Quintillion hat) habe ich gerade von einer noch hübscheren Zahl erfahren: der Quattuordezilliarde! Yeeaah!
[Update]: feyd hat natürlich recht und ich hatte hier eine Quintilliarde hinbeschrieben. Ist korrigiert.
Gerade bekomme ich den Auftrag "mehr lustig" zu machen. Geht klar:
http://eichen.blogger.de/stories/1521779/
Ja, ist alt. Egal. Ich lach' trotzdem drüber. Du auch? Nicht? Dann vielleicht jetzt? Auch nicht? Schadenfreude ist wohl nicht so dein Ding, hm?
Uralt, aber ich hatte es hier noch nicht:
Da kann ich nur demütig meinen Hut ziehen:
Das ist ein winziger Ausschnitt, die volle Dröhnung gibt's beim Klick auf's Bild.
Warum zur Hölle ist sowas eigentlich verboten? *seufz*
street art
(via spreeblick)
Ich bin ja quasi Gründungsmitglied der Ravegeneration, deshalb steckt mir "Acid Folk" von Perplexer noch tief im Rückenmark. Gestern abend dudelte nun der folgende Song auf laut.fm an mir vorbei, der mich jetzt nicht mehr in Ruhe lässt:
Cultus Ferox - Heyj
http://www.divshare.com/download/9815256-39e
Moin zusammen,
da ich im Moment eine sehr kreative Phase habe und diese Kreativität in ein iPhone-Spiel fließen lasse, kommt die Bloggerei ein bisschen zu kurz. Das wird wohl auch den Rest des Jahres so bleiben. Falls ihr also mal ein, zwei Tage nichts von mir hört, macht euch keine Sorgen, es geht mir gut.
Sollten wir uns nicht mehr lesen wünsche ich an dieser Stelle schonmal frohe Weihnachten und eine erholsame Zeit.
Immer euer,
Max
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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