Lieber Leser, der Du gerade eine Blogsuche nach "lesenswert" gestartet hast: ich war so dreist, und habe die Seite "Lesenswerte Blogs" umbenannt in "Tolle Blogs". Da jetzt schon 2 reine Musikblogs dabei sind, hielt ich "lesenswert" für nicht mehr angebracht.
Stephan aka flatter spricht genau das aus, was mir schon seit einiger Zeit immer wieder durch den Kopf geht:
Säbelrasseln, Basta-Politik, eine Sozialdemokratie, die ihr Klientel als Schmarotzer beschimpft und Golfclubs fördert, Verherrlichung des Adels, Begünstigung von Reichen bei Senkung von Sozialleistungen, Medien, die die Einheitsmeinung verbeiten, gnadenloses Mobbing gegen Andersmeinende - und weit und breit keine APO, die solche prädiktatorischen Entwicklungen anprangert. Deutschland 2009 - Es ist wieder zum Fürchten.
Es gibt seltsame Spiele. Es gibt sehr seltsame Spiele. Und dann gibt es da noch das 4k Spiel 4bidden Fruit. Um das beschreiben zu können fehlen mir einfach die Worte. Zielen. Klicken. Bäume wachsen lassen. 20 Zitronenscheiben einsammeln. Das war's.
Da steckt eine Menge Zen drin
Christian Stöcker (ja, der mit der Generation C64) hat auf SpOn einen Artikel darüber geschrieben, wie wir durch neuen elektronischen Schnickschnack wie das iTelefon und die SchwarzBeere immer enger an Konzerne gebunden werden und dabei nach und nach unsere Freiheiten aufgeben. Für technisch Interessierte kommt zwar nichts grundelegend Neues zum Vorschein, aber lesenswert ist der Artikel dennoch.
Ein drastisches Beispiel für Zittrains These ereignete sich vor kurzem in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Wie unter anderem "Wired" und " The Register" berichteten, spielte der dortige Netzbetreiber Etisalat seinen 145.000 Blackberry-Kunden ein Update aufs E-Mail-Handy, das eine Spionagesoftware enthielt. Durch einen einfachen Befehl des Netzbetreibers könnte diese aktiviert werden, so die Analyse des Software-Sicherheitsunternehmens Veracode. Dann würden mit dem Smartphone empfangene E-Mails und SMS in verschlüsselter Form an einen unbekannten Empfänger weitergereicht - lokale Sicherheitsbehörden, mutmaßten verschiedene IT-Experten.
Und sag mir warum Geld hier das einzige zu sein scheint
an dem man heutzutage Erfolgt misst
Und sag mir warum keiner den Kids sagt
Das nicht alles was so schön glitzert auch Gold ist
Und sag mir was heißt Demokratie
Denn ich find hier geschieht nichts im Sinne des Volkes
Anlässlich meines Geschreibsels zu Killerspielen kam (unter anderem) eine kleine Diskussion über Suchtverhalten zustande. Gerade eben schwebt auf dem Festivalisten-Radio dieser Song an mir vorbei, der passt wie Arsch auf Eimer die Faust auf's Auge.
Why can’t we all, all just be honest?
Admit to ourselves that everyone’s on it
From grown politicians to young adolescents
Prescribing themselves anti-depressants
But how can we start to tackle the problem?
If you don’t put your hands up and admit that your on it
The kids are in danger, they’re all getting habits
From what I can see everyone’s at it
Everyone’s at it
Everyone’s at it
Everyone’s at it
Und da schiebe ich gleich noch den Lacher des Tages hinterher, nämlich eine sehr entrüstete Kritik des Lily Allen Albums "It's not me, it's you".
Lily Allen is encouraging the use of profanity. Track 8 is called “F*** You.” Need I say more? Well, Miss Allen does — she uses the F-word a total of twelve times!
Lily Allen is encouraging homosexuality. In the profane track 8, Miss Allen tells us that if we think “it’s not okay to be gay,” then she thinks that we’re “just evil.”
Und dann der Knaller:
Don’t pollute our great puritanical nation. Listen to the censorship sticker and do NOT rush out and buy It’s Not Me, It’s You as soon as you can.
OMG! (oder spinnt mein Ironiedetektor schon wieder?)
Andre on Meta - Umschalt - L ?: “Moin, ich kenne Meta vom Emacs. Wird dort durchgeängig benutzt. Siehe auch: „If your Emacs does not recognize your Alt…”
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