RIP, DJ Redhead
Februar 28th, 2022, 14:00
Ach, Junge. Better luck next time around.
Update: das war ja eine illustre Gesellschaft gestern. Vor allem die 2 Songs, die Micha dir widmete, waren wirklich ergreifend. Mach's gut, alter Haudegen.
Ach, Junge. Better luck next time around.
Update: das war ja eine illustre Gesellschaft gestern. Vor allem die 2 Songs, die Micha dir widmete, waren wirklich ergreifend. Mach's gut, alter Haudegen.
Soso, aha, jaja, klar, jetzt ist sogar die AfD dafür, Flüchtende aus der Ukraine aufzunehmen (bei 10:30 Uhr). Weil äh... ja also äh... ist halt gerade opportun, ne?
Ihr seid so eklig
Auch interessant: Putins globale Rechte demaskiert sich selbst.
(bild: matthew dillon [CC BY 2.0])
Wie ich gestern schon schrieb, hat NHK World Japan einen festen Platz auf meiner Fernsehprogrammliste. Letztes Jahr blieb ich zufällig bei diesem Film hängen, den ich mangels Kontext zunächst für eine Dokumentation hielt. Erst im Laufe der Zeit wurde mir klar, dass es sich um einen Spielfilm handelt.
Die Handlung ist schnell umrissen, aber da ich zu faul für eine Übersetzung bin, raubmordkopiere ich die Synopsis von NHK. Der Film kommt im japanischen Original mit englischen Untertiteln daher, ihr solltet also wenigstens eine der beiden Sprachen halbwegs verstehen:
Hikari is an aspiring photographer who hopes to capture inner beauty with her camera. But on the crucial day of her first magazine shoot, she feels miserable as the rain and low air pressure aggravate her PMS symptoms. In the same boat is the model, Aoi, who will be doing a swimsuit shoot for the cover page. The sudden onset of her period mid-shoot unleashes chaos as the crew scrambles to get the perfect shot. Underlying the confusion is the struggle to speak up and the pressure to keep quiet. Periods can sometimes be trouble free, while at other times, even standing up is hard. A team of women have woven their experiences into this intimate story, in the hope of making a contribution to social change.
Ich kenne die japanische Gesellschaft viel zu wenig um zu wissen, ob die völlige Hilflosigkeit, mit der die männlichen Protagonisten des Films dem weiblichen Menstruationszyklus gegenüber stehen, real ist oder völlig überzeichnet. Ich fand den Film spannend, weil er mir einen kurzen Einblick in ein Japan gab, das ich aus der deutschen Dokuwelt so noch nicht kannte.
Heute passend zur geopolitischen Situation:
Carnivore - World Wars III and IV
ukraine | putin | krieg | invasion
Seit ich meinen Fernseher an die hausinterne Satellitenschüssel angeschlossen habe, befinden sich ein paar internationale Sender auf meiner Favoritenliste und erweitern meinen Horizont. Neben BBC und NHK World Japan gibt es da auch den österreichischen Privatsender ServusTV. Gerade eben zappte ich mich nach Anne Will bei der ARD in eine hitzige Debatte zwischen einem mir direkt unsympathischen österreichischen Videoblogger - dessen Namen ich hier nicht nenne weil pfuibäh - und Harald Martenstein. Es ging dabei wirklich hoch her und ich bin dann bei der Sendung hängen geblieben, weil ich es es total spannend finde, wie in anderen Ländern solche Diskussionsrunden ablaufen. Das Video selber kann ich nicht einbetten, aber den Link dahin kann ich euch präsentieren:
Links. Rechts. Mitte - Duell der Meinungsmacher - Der Talk am 27.02.
Lasst euch vom Titel "Krieg inmitten Europas: Wie weit geht Putin? Droht ein Dritter Weltkrieg?" nicht abschrecken, es geht nicht nur um Putin und seinen Ukrainefeldzug.
Passend dazu übrigens auch der Artikel Putins globale Rechte demaskiert sich selbst.
Wer andere interessante Artikel gelesen hat: Links bitte in die Kommentare.
Dislaimer: Der folgende Text stammt von heise.de und da er unter CC BY 4.0 veröffentlicht wurde, erspare ich euch die dortige Cookie-Orgie und veröffentliche ihn einfach hier Ich habe dabei den Abschnitt über "Hilfe für Flüchtlinge" nach vorne gezogen, weil ich das für die wichtigste Info halte.
Von Nico Ernst
(Diesen Artikel gibt es auch in Englisch)
Wer sich nicht nur informieren, sondern auch praktische Hilfe leisten will, denkt vielleicht zuerst an Spenden. Da mit einer großen Zahl von Flüchtlingen zu rechnen ist, sind die entsprechenden Organisationen dafür die erste Anlaufstelle. So gibt das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, UNHCR, schon jetzt an, dass 100.000 Menschen aus der Ukraine das Land verlassen wollen. Die UNHCR hat dafür bereits erste Hilfsaktionen gestartet und bittet um Spenden.
Da die Eskalation des Konflikts absehbar war, haben auch die Caritas und die Malteser konkrete Hilfsaktionen vorbereitet. Die Links führen zu Seiten der jeweiligen Programme. Ein organisationsübergreifende Spendenmöglichkeit bietet das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe.
Abseits von Spenden ist es auch möglich vor Ort in Deutschland Hilfe zu leisten. In vielen Städten gibt es dafür eigene Organisationen, deren Auflistung den Rahmen dieses Artikels sprengen würde. Wenn es zum Eintreffen von vielen Flüchtlingen in Deutschland kommen sollte, ist dort praktische Arbeit gefragt. Ebenso kann es sich lohnen, die Kommunen und Kommunalpolitiker jetzt schon zum Beispiel über ihre Bürgerbüros zu fragen, ob die Gemeinde vorbereitet ist und Hilfe anzubieten. Ein Beispiel sind spontane Hilfsangebote in Ankunftszentren, wie sie unter anderem das Land Berlin schon bietet.
Schlecht verifizierbar sind von jedermann editierbare Ressourcenlisten, die Hilfsangebote und praktische Tipps zur Flucht aus der Ukraine enthalten. Sie werden in sozialen Netzwerken unter anderem per Google Docs verteilt. Ein Beispiel dafür verlinken wir hier unter Vorbehalt – der Inhalt kann sich jederzeit ändern. Wir haben die Angaben stichprobenartig überprüft, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels waren sie korrekt. Im Zweifel sollte man zumindest nachsehen, von wem die letzten Änderungen stammen und die zugehörigen Social-Media-Accounts prüfen. Auch Falschinformationen per SMS wurden schon beobachtet. Bei jeder Kontaktaufnahme durch Unbekannte ist Vorsicht angesagt, vor allem sollte man keinesfalls Links in solchen Nachrichten anklicken.
Manchmal muss es halt schnell gehen
da du Mails von unserem Server ja generell ablehnst und ich es auch viel lustiger finde, dir öffentliche Gardinenpredigten zu halten, behalte ich dieses Format jetzt einfach mal bei.
Was ist denn los mit dir? Warst nicht du es, der uns groß und breit erklärt hat, was es mit kognitiver Dissonanz auf sich hat? Um dich mal zu zitieren:
Aber so ist das halt mit der kognitiven Dissonanz. Man merkt dabei halt selber nicht, was für einen Stuss man so von sich gibt gerade.
Da muss was dran sein, denn heute präsentierst du uns breit angelegt deine Sicht auf Putin und warum du ihn nicht für verrückt hältst. Dabei fängst du an mit
Die Annahme, dass er ein durchgeknallter Spinner ist, unzuverlässig, unvertrauenswürdig, unvorhersagbar, die ist mir unerträglich.
und da wäre ich ja noch bei dir. Ich finde auch vieles unerträglich, zum Beispiel die Vorstellung von Nuklearmächten, die einfach Nachbarländer überfallen. Dann aber versteigst dich zu folgender Aussage:
Kennt ihr das? Ihr kauft euch neue Schuhe und stellt fest, dass die Schnürsenkel viel zu lang sind. Da ist es prima, auf ein Blog zurückgreifen zu können, das so großartige Sinnlosigkeiten wie diese 18 unterschiedlichen Schnürschuhschnürungen im Archiv hat
Ja, beim linken Schuh isses ein bisschen ungenau geworden, das ist mir aber tatsächlich jetzt beim Verbloggen erst aufgefallen
So. Das ist jetzt endgültig unterirdisch. Eine Militärinvasion starten, dann tönen, man wäre "zu Gesprächen bereit, sobald sich das Militär ergibt" und on top auch noch einen Ulbricht pullen. Wenn da nicht Menschen sterben und zu hunderttausenden in die Flucht getrieben würden, wäre das vielleicht als Expertentrollerei irgendwie lustig. Isses aber nich'. Das ist erbärmlich, zynisch, ekelhaft und abstoßend.
Nennt mich naiv, werft mir Moral vor, aber ich bin entsetzt. Und traurig. Und so hilflos. Und irgendwie auch ein bisschen verängstigt, denn dieser soziopathische Russe hat Atomwaffen in den Pfoten. Na, wenigstens ist der irre Ami nicht mehr am Drücker.
Leute, ich weiß gerade wirklich nicht so richtig, wie ich mit der aktuellen Situation umgehen soll. Ich kann angesichts eines Krieges mitten in Europa nicht einfach so weitermachen als wäre nix. Ich kann mich aber auch nicht sinnvoll zu der Lage äußern, weil ich einfach überhaupt keine Ahnung von der ganzen Situation habe. Alles, was ich sagen kann, ist: Soldaten sind Mörder und Krieg ist Scheiße. Da bin ich mir sicher. Außerdem kann ich mir die Gedanken anderer Leute dazu oder auch Diskussionen in Blogs dazu anhören bzw. durchlesen. Das ändert allerdings nichts an meiner völligen Ratlosigkeit (da wird höchstens meine Wut geschürt durch Aussagen wie "Der Stärkere nimmt sich halt, was er will, ne? Isso.", aber ich diskutiere da nicht mit).
Ich halte so Nummern wie das Anstrahlen irgendwelcher öffentlicher Gebäude in blau-gelb zwar für völlig sinnlos, aber wenn selbst der WDR soweit geht, die Karnevalsmusik angesichts eines aktuellen Kriegsgeschehens zu stoppen, dann komme ich mir einfach ein bisschen daneben vor, wenn hier noch Jimmy und Arnie rumblödeln. Und ein blau-gelbes Logo stört zwar mein ästhetisches Empfinden, tut aber nicht weiter weh und was besseres fällt mir halt auch nicht ein
Das wollte ich nur mal loswerden.
Update: die Schweiz bleibt sich treu. , Update 1.3.2022: nein, jetzt machen sie doch mit bei den Sanktionen.
Update: ein paar Meinungen:
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
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