‘Heim ins Reich’
to daMax
Spionagehardware [2. Update]
April 12th, 2010, 23:55Viele Drucker drucken kaum sichtbare gelbe Punkte auf jedes Blatt, das sie drucken. Und zwar so, dass sich anhand dieser Punkte eindeutig das einzelne Gerät erkennen lässt. Offiziell ist das eine Maßnahme gegen Geldfälschung und Produktpiraterie, es kann aber natürlich auch prima eingesetzt werden, um die Herkunft beliebiger Druckerzeugnisse herauszufinden.
Davon hatte ich schon vor einiger Zeit gehört, da jedoch nicht klar war, um welche Drucker es sich handelt, war es mir keine Meldung wert. Das hat sich nun allerdings geändert. Die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat nun eine Liste mit Laser-Druckern veröffentlicht, die diese Codes drucken (bzw. eben nicht):
http://www.eff.org/pages/list-printers-which-do-or-do-not-display-tracking-dots
Na, ist euer Drucker dabei? Falls nicht, ist das leider noch keine Entwarnung. Hier ist noch eine Anleitung, wie man diese Punkte finden kann. Und auch die deutsche Wikipedia hat einen kleinen Eintrag dazu. Darin steht:
Die Punkte sind gelb, haben einen Durchmesser von einem Zehntel Millimeter und einen Abstand von etwa einem Millimeter. Sie sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Ihre Anordnung kann verschlüsselte Informationen über Hersteller und Seriennummer des Gerätes, sowie Datum und Uhrzeit des Druckvorgangs enthalten.
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[Update]: In den Kommentaren bei lawblog ist noch ein interessanter Artikel aus der SZ aufgetaucht. Viele Kopiergeräte besitzen eine Festplatte, auf der eine Version des kopierten Dokuments landet! Also seid schön vorsichtig, was ihr wo kopiert...
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[2. Update]: Oh Gott. CD-Brenner von Phillips brennen eine Seriennummer auf den Rohling, so dass eine damit gebrannte CD sich eindeutig einem Gerät zuordnen lässt. Die Bibel hatte wohl doch nicht so ganz unrecht:
Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen. Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Offenbarung 13:16-17
(via lawblog -> spitzelblog | vorlage fürs bild: mava [CC BY-SA])
Dänische Sperrliste analysiert
April 8th, 2010, 06:49Die dänische Internetsperrliste kam ans Licht und wurde analysiert. Das (wenig überraschende) Ergebnis: fast die Hälfte der Sites war gar nicht mehr online, 97% der 997 noch zugänglichen Seiten liegen in den USA, 1.1% in Deutschland. Und der Rest? Wo sind die von unseren Politikern und Zensurfreunden so gerne beschworenen ausländischen Provider, an die man nicht rankommt, weil KiPo dort nicht strafbar ist? Non existent! Take that, Zensursula!
Land | Anzahl |
USA | 916 |
Kanada | 13 |
Deutschland | 11 |
Niederlande | 10 |
Südkorea | 9 |
Russland | 8 |
Tschechien | 5 |
Ukraine | 5 |
Großbritannien | 4 |
Japan | 3 |
Schweden | 3 |
Belgien | 2 |
Frankreich | 2 |
Brasilien | 1 |
China | 1 |
Italien | 1 |
Portugal | 1 |
Türkei | 1 |
offline | 856 !!! |
http://itpol.dk/censur/internetblokering
http://blog.odem.org/2010/04/daenische-liste.html
censilia | zensursula | zensur
| internetsperren | dns-sperren | netzsperren
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Manchmal sind Soldaten eben doch nur einfache Mörder
April 6th, 2010, 23:25Ihr habt es bestimmt schon mitbekommen. Falls nicht, lest bei Spreeblick nach:
“Collateral Murder”: Der moderne Krieg
Das ist der Beweis dafür, dass die moderne Welt ohne Wikileaks nicht mehr auskommen kann. Man kann Wikileaks unterstützen:
Wau Holland Stiftung
Konto-Nummer: 277281204
BLZ: 52040021
Commerzbank Kassel
IBAN: DE46520400210277281204
BIC: COBADEFF520
Alle Unterstützungsmöglichkeiten sind hier aufgeführt.
Und ich bin jetzt mal homebanking betreiben.
PS: den Titel habe ich bei Holger abgeguckt, Chris hat auch ein wichtiges Video dazu ausgebuddelt: Soviel Zeit muss sein. Go Wikileaks Go!.
PS2: Gestern war eine echte Bankrotterklärung des deutschen Mainstreamjournalismus zu beobachten. Erst bringen sie NIX über dieses Video, dann doch irgendwann, aber wie: in den Tagesthemen liefen Ausschnitte des Videos mit einer kleinen Quellenangabe oben links. Kein einziges Wort wurde über Wikileaks verloren und der Bericht wurde kommentarlos (!) von einem 3x so langen Bericht über die unzureichend ausgebildeten deutschen Mörder Soldaten in Afghanistan abgelöst. Schande Schande Schande über euch!
Die EMMA hat nichts begriffen
April 6th, 2010, 08:25Letztes Jahr schon hat die EMMA mit einem Artikel pro Internetsperren metertief ins Klo gegriffen. Aus der damaligen Debatte ist die Zeitschrift komplett merkbefreit und lernresistent hervorgegangen und schiebt heuer einen noch längeren, noch glühenderen Artikel für Internetsperren hinterher. Der Artikel ist so lang, dass ich mich weigere, ihn auch nur zu überfliegen. Schon der erste Satz
Es wäre nicht das erste Mal, dass die Europäische Gemeinschaft (EU) via übergeordnetes Recht Deutschland zwingen muss, die Regeln eines Rechtsstaates zu respektieren.
ist so doof, dass ich mich gar nicht weiter mit dem Artikel beschäftigen will. Leider habe ich es doch getan. Aber spätestens bei dem - längst widerlegten - Scheinargument
das Löschen der Seiten [ist] ein fast unmögliches Unterfangen, denn über 90 Prozent der Seiten liegen im Ausland!
zu dem später auch noch ausgerechnet Florian Walther zitiert wird, hat sich mir endgültig der Magen umgedreht. Florian Walther kämpft nämlich an vorderster Front gegen Internetsperren.
Unser Argument galt damals wie heute: wer dem Staat eine Infrastruktur an die Hand gibt, die eine willkürliche Zensur missliebiger Inhalte ermöglicht, der trägt eine Mitverantwortung dafür wenn eine totalitäre Regierung diese Infrastruktur zur Zensur einsetzt. Geschändete Kinder hin oder her. Möge die EMMA sich bei MOGiS informieren oder endlich die unsägliche Klappe halten.
PS: Okay, wenn man einen Online-Redakteur der FAZ einen Artikel zu Internetsperren schreiben lässt, braucht man sich nicht zu wundern, dass so eine Soße dabei herauskommt. Stefan Tomik wird hiermit von mir zum Jürgen des Tages gekürt. Guckt euch den Typ doch nur an...
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Die Bundesregierung will die EU-Zensur stoppen?
März 30th, 2010, 23:32Ich glaub', ich hab mich gerade verhört. Da steht:
Bundesregierung will EU-Pläne stoppen
Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger geht auf Konfrontationskurs zur EU-Kommission: Die FDP-Frau will die Brüsseler Pläne zu Internetsperren für kinderpornografische Web-Seiten verhindern - denn Netzblockaden seien nicht wirksam. Unterstützung bekommt sie von SPD und Grünen.
Auf einmal will die SPD nix mehr von ihren eigens in Leben gerufenen Internetsperren wissen? Oppositionspolitik ist einfach, ne? Glaubt ihr echt, wir sind so vergesslich?
PS: beim Stöbern duch meine eigenen Posts bin ich gerade über den Fakt gestolpert, dass sich Angela Kolb (SPD) schon letztes Jahr als Vorreiterin der gerade aktuellen Hetzjagd erwiesen hat.
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Mal 'ne Frage
März 30th, 2010, 23:14Ist euch eigentlich aufgefallen, wie geballt auf einmal wieder eine mediale Welle der kinder-porno-jäger-internet-sperren-müssen-sein-hysterie über uns herein bricht? Ich meine, so exakt zeitgleich Cecilia Malmströms Vorstoß in Richtung EU-weite Internetsperren und Patricia Wiedemeyers heute-Bericht über die "dunklen Seiten des Netzes"? Ob in anderen EU-Ländern gerade auch synchron sowas losgeht? Eine italienische konservative Abgeordnete, die für Internetsperren ist, hat wohl gerade die Hauptverantwortung für die Arbeit zu diesem Thema. Mich würde ja brennend interessieren, ob in Berlusconis Mediennetzwerk auch gerade zufällig dieser shitstorm abgeht...
Ich wiederhole mich zwar aber:
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Was können wir konkret gegen Censilia tun? [2.Update]
März 30th, 2010, 23:00Ja, ich weiß. Ich hatte angekündigt, nur noch stur eine Linkliste zum Thema zu Censilia zu führen. Nachdem ich auf Netzpolitik jedoch dieses Interview mit Joe McNamee, dem European Policy Affairs Coordinator von European Digital Rights gelesen habe, möchte ich einen entscheidenden Absatz daraus zitieren (Hervorhebungen von mir):
netzpolitik.org: Was können unsere Leser tun, um aktiv zu werden und diese Pläne zu verhindern? [Anm: gemeint sind die Pläne zur Erstellung von EU-weiten Internetsperren]
Joe McNamee: Deutsche MdEPs spielen eine große Rolle für den Bericht. Die deutsche CDU-Abgeordnete Sabine Verheyen ist Schattenberichterstatterin für die Konservativen im Kulturausschuss, die deutsche FDP-Abgeordnete Nadja Hirsch ist Schattenberichterstatterin für die Liberalen im Kulturausschuss und die SPD-Abgeordnete Birgit Sippel (die sich schon mit dem Dossier befasst hat) ist Schattenberichterstatterin im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, der für den endgültigen Bericht verantwortlich ist. Die Leser können die Mitglieder des Parlaments und vor allem die Mitglieder der Ausschüsse für Kultur und für bürgerliche Freiheiten kontaktieren, indem sie sie – am besten persönlich – anschreiben und die Probleme und Nachteile erklären, die gegen Internetsperren sprechen.
Sollte sich jemand aufgerufen fühlen: nur zu.
[Update]: viel ausführlicher formuliert findet sich eine Anleitung zum Selber-Aktiv-Werden bei Ein-Schuh-Für-Schäuble.
[2.Update]: Auch Spreeblick hat dazu einige (wenige) gute Links parat.
Mein Song des Tages 2010-03-30
März 30th, 2010, 15:02Mir persönlich fällt zu Censilia ja nur noch das ein:
People are pumping all this shit out at a thousand miles an hour
All about Censilia [Update 20.05.2010]
März 30th, 2010, 11:42Hui, im Netz geht's wieder rund. Ich klopp' jetzt einfach nur noch Links raus und verkneife mir einen Kommentar dazu. Die Linkliste wird ggf. ohne große Ankündigung aktualisiert. Die jeweils neuesten Artikel sind chronologisch aufwärts sortiert, der letzte ist also jeweils der neueste.
Mein bisheriges Lieblingszitat kommt von Jens Berger:
Das liberale Europa ist tot – allenthalben ist der Liberalismus einem schwammigen Liberallalla gewichen. Es ist kein Zufall, dass mit Malmström ausgerechnet eine “Liberale” den Dolch ins Fleisch der Bürgerrechte rammt.
AK-Zensur:
c't:
Ein Schuh für Schäuble:
Heise:
Internet-Law:
MOGiS:
Netzpolitik:
Odem.org:
Reizzentrum:
Schaltzentrale:
Scusiblog:
Spiegel:
Spiegelfechter:
Spreeblick:
Twitgeridoo:
ZDF-Blog:
Zivilschein:
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Nach Zensursula kommt Censilia [Update]
März 29th, 2010, 10:53Letztes Jahr kurz vor der Wahl kam von der damaligen Familienministerin Ursula von der Leyen die Idee auf, per DNS-Sperren vor kinderpornografischen Seiten Stoppschilder zu installieren. Dieser Ansatz ist nicht nur völlig ineffektiv, sondern gefährdet unsere freie Demokratie in höchstem Maße. Die Liste auf der steht, welche Seiten gesperrt werden, sollte nämlich im stillen Kämmerlein vom BKA ausgearbeitet werden, ohne dass ein Richter darauf geschaut hätte. Damit wäre der staatlichen Zensur Tür und Tor geöffnet. Wir hatten damals jede Menge gute Argumente auf unserer Seite, die jedoch als dummes Geschwätz weggefegt wurden. Frau von der Leyen hatte schnell den Spitznamen "Zensursula" weg und die neue politische Bewegung aus Digitalien hatte ihr erstes echtes Feindbild. Das Gesetz ist jetzt irgendwie in kraft getreten, aber so richtig angewendet soll es nicht werden, was ein echtes Novum deutscher Rechtsprechung ist.
Ausgerechnet aus Schweden* kommt jetzt exakt dieser Vorschlag wieder (siehe auch heise), diesmal allerdings auf EU-Ebene und damit noch schwerer zu verhindern. Cecilia Malmström von der schwedischen Liberalen Volkspartei tritt damit in Zensursulas Fußstapfen und wird auch folgerichtig als Censilia tituliert. Auch sie kommt wieder mit dem Totschlagargument
dass Bilder, die Kindesmissbrauch zeigen, "unter keinen Umständen als legitime Meinungsäußerung gelten" können. "Handeln wir nicht, so könnten die Nutzer solcher Websites das Betrachten derartiger Bilder mit der Zeit womöglich als normal ansehen."
Auch Frau Malmström frage ich: wieso kann man Seiten, die finanziellen Schaden erzeugen (Stichwort Phishing) heute schon innerhalb kürzester Zeit vom Netz nehmen, KiPo-Seiten aber angeblich nicht? Und außerdem: die Mär davon, dass man solche Bilder womöglich als normal ansieht ist schlichtweg kein Argument. Zunächst muss man einmal sagen, dass "normal" immer nur kontextbezogen ist und jede Gesellschaft davon völlig unterschiedliche Vorstellungen hat. Aber davon abgesehen habe ich schon viel zu viele "abnormale" Bilder gesehen (z.B. abgeschlagene Köpfe in der Tagesschau) und werde sie niemals als normal ansehen. So einen Mumpitz jedoch zur Errichtung einer Zensurinfrastruktur vorzuschieben, ist schon sehr fadenscheinig.
Ich sagte es bereits an anderer Stelle: mir kommt es so vor, als wäre die EU nur geschaffen worden, um unliebsame Gesetze durch zu pauken ohne dass die betroffenen Bürger eine Möglichkeit haben, sich dagegen zur Wehr zu setzen.
Hier noch ein guter Text dazu (das Video kann man sich jedoch sparen): Back off from the internet, commissioner Malmström.
Und aus den Tiefen des Netzes springt mir folgendes Zitat entgegen:
and doing politics like a child.
* In Schweden bekommt die Piratenpartei inzwischen 12% der Stimmen und aus Angst davor, dass sie sich noch weiter ausbreiten, hat die schwedische Regierung die Vorratsdatenspeicherung außer Kraft gesetzt und damit eine Strafe aus Brüssel riskiert. Was mich allerdings verwundert: in dieser Causa gerierte sich Frau Malmström als Kritikerin der VDS . Wie passt denn das zusammen? Das Fähnchen stramm im Wind, oder was?
Die Kindersicherung fürs Internet kommt [Update]
März 26th, 2010, 08:59Es könnte sein, dass euer ergebener Schreiberling hier demnächst die Pforten schließen muss. Das habt ihr Unserer Geliebten Bundesregierung™ zu verdanken, die in blindem Aktionismus um sich schlägt und dabei jeden noch so großen Kollateralschaden billigend in Kauf nimmt. Mit der gegen alle fachliche Kritik von Herrn Beck & Co. durchgepaukten Neufassung des Jugendmedienschutzstaatsvertrages (JMStV) wird wahrscheinlich eine Zwangskennzeichnung aller (!) Websites notwendig. Eine solche kann und will ich nicht umsetzen. Weder kann ich entscheiden, was ab 6, 12, 16 oder 18 Jahren "zugelassen" ist, noch bin ich in der Lage, den hier "angebotenen" eventuell jugendgefährdenden Inhalt nur noch nach 22.00h abrufbar zu machen.
Ich fühle mich als säße ich in einem Auto, das von einem unter Drogen stehenden Irren mit 200 Sachen in Richtung Abgrund gefahren wird, während ich bei aktivierter Kindersicherung auf dem Rücksitz festgezurrt bin. Wenn ihr also demnächst hier nur noch einen schwarzen Balken seht, bedankt euch bei unseren verbohrten, lernresistenten und total ignoranten Betonschädeln in Berlin.
[Update]: Das sehen auch andere so.
(bild von spiegelfechter)
Mit Festnahme ist zu rechnen
März 25th, 2010, 20:06Rechtsanwalt Udo Vetter berichtet mal wieder von einem besonders dreisten Fall polizeilicher Willkür. Eine Frau will der Polizei nicht sagen, wem sie ihr Auto geliehen hat (was ihr gutes Recht ist). Sie wird daraufhin - laut Eigenaussage - von der Polizei mehrfach telefonisch kontaktiert und schlussendlich mit Haft bedroht. Begründung: es gebe kein Aussageverweigerungsrecht. Die betreffende Polizistin streitet alles ab. Vetters Kommentar rundet den Artikel trefflich ab:
Ich kann natürlich nicht sagen, wie es wirklich gewesen ist. Allerdings habe ich die Polizistin ja selbst am Telefon erlebt, und zwar als Schnodderschnauze vom Dienst. Von daher habe ich eine Meinung, wie es gewesen ist.
Auf die Meinungsfreiheit