Das ist wirklich der Hammer. Wir erinnern uns: der "Bundestrojaner" ist ein Stück Hackersoftware, mit dem Kollege Schlapphut in euren Rechner einbrechen und dort nach Belieben Dinge tun kann. Euren Mailverkehr lesen, eure Festplatte durchstöbern, euren Browserverlauf angucken, eure Passwörter mitlesen oder euch zum Beispiel Kinderpornographie unterjubeln, um anschließend zu behaupten, er hätte das dort gefunden. Würde natürlich niemalsnicht passieren, das ist nur die Paranoia eines linksversifften Irren.
Dieses Stück Verbrechersoftware sollte damals™ nur in allerschwerster Kriminalität (Kinderporno, Herbeiführung einer Nuklearexplosion, Apokalypse) eingesetzt werden. Großes Indianerehrenwort, cross my heart and hope to die. Ja, so war das damals™. Nun stellt sich heraus, dass so ein Stück Superüberwachung einfach zu geil ist, also soll es jetzt klammheimlich durch die Hintertür (har har) noch schnell auch für alle anderen Fälle von "Kriminalität" eingesetzt werden dürfen:
Um eine öffentliche Debatte über das Thema möglichst klein zu halten, wird die Regelung in letzter Minute in einem bereits existierenden Gesetzesprozesses versteckt. Ein Verfahrenstrick wie bei der Datenhehlerei im Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung.
Wer nichts zu befürchten hat, braucht auch keine Privatsphäre. Ich könnte echt nur noch durchdrehen. Stück für Stück werden unsere Grundrechte abgeschafft. Bis wir mitten im Faschismus sitzen und ihn immer noch für eine freiheitliche Demokratie halten. Super. Ich kann mich nur wiederholen: WIESO SCHREIT DENN HIER KEINER?!?!?!!1!
Die Redaktion fand versteckte Mikrofone in Schaltsteckdosen, undokumentierte Web-Frontends mit sensiblen Informationen, Apps und Geräte, die das eigene WLAN-Passwort im Klartext in die Welt hinaus posaunen und sogar einen Sat-IP-Server mit ungeschütztem Root-Zugang, der sich leicht für DDoS-Angriffe missbrauchen lässt.
Immer schön alles ans Internet anschließen. Was kann da schon schief gehen?
Ein herrlich schräger und trotzdem seltsam beruhigender Kurzfilm von Kirsten Lepore, die noch viele andere schräge Kurzfilme gedreht hat, z.B. Bottle und Merp.
So, ich habe mal wieder ein bisschen am CSS gefummelt. Nichts Großartiges, die meisten Änderungen dürften euch gar nicht auffallen. Es gab halt nur ein paar Kleinigkeiten, die mich schon länger nervten. Bei Problemen steht euch die Kommentarspalte wie immer offen.
Update: okay, war für einen Aprilscherz deutlich zu unsubtil, wa? Für's Album:
Dies berichtet die Electronic Frontier Foundation (EFF). [...] Die EFF zitiert Verizons Datenschutzerklärung zu der fragwürdigen Applikation AppFlash. Ihr ist zu entnehmen, dass AppFlash folgende Information über das Handy sammelt: die Mobilfunknummer, gerätespezifische Informationen, das Betriebssystem, eine Liste der installierten Apps und den momentanen Standort.
I propose that much recent history can be explained by hypothesizing that sometime during the last quarter of 2016, the history of the world underwent a macroscopic quantum tunneling event, creating, according to the Many Worlds Interpretation, a new branch of the multiverse in which my consciousness and that of my readers is now trapped. The failure of much political polling is then understood by assuming that the particular branch we are on had very low amplitude in the quantum wave function of the multiverse. In this view, one must take a different attitude towards alternative facts than that proposed by the mainstream media. We know that quantum tunneling can change the low energy laws of physics in the different branches of the wave function. Alternative facts may simply be the reflection of the media's ignorance of the state of the world after a quantum transition of this magnitude.
Seit drölf Jahren habe ich eine Prepaid-SIM von Fonic. Da ich mir neulich mein erstes eigenes Smartfon zugelegt habe, habe ich den Vertrag von "ich lade das Ding auf, wenn das Guthaben verbraucht ist" umgestellt auf "Ich zahle bereitwillig jeden Monat 10 Euro und bekomme dafür x 'Einheiten' (SMS oder Gesprächsminuten) und y MB Daten". x ist im Moment 400 (reicht dicke, solange man nicht auf die Idee kommt, Emojis in SMS zu verwenden, denn ein Emoji sind mal gelockerte 92 Zeichen ), y war bisher immer 700. Gerade erreicht mich diese SMS:
So macht man Kunden glücklich! Davon könnte sich O2 mal eine Scheibe abschneiden.
In Rita, einer kleinen Gemeinde an der Küste [Australiens], entdeckten die Hilfskräfte einen ein Meter langen Bullenhai - mitten auf der Straße. Das unglückliche Tier war entweder von der Flut an Land gespült oder von einem Wirbel aus dem Wasser gerissen und durch die Luft an Land geworfen worden.
Ich sei also revolutionär, weil mich der ganze Quatsch nicht überzeugt, der sich die Erkenntnis verbietet, dass es der Kapitalismus ist, der mordet, zerstört und versklavt. Das sind keine Auswüchse, das ist die unvermeidliche Anhäufung von Kapital und damit der Macht eines furchtbaren Zwangs. Bei der Frage, was man denn dagegen tun könnte, kommen einem die 'Reformer', deren Reformen man als untauglich erkennt, eben mit dem Vorwurf, man sei revolutionär. "Revolutionär" wiederum ist irgendwie falsch und daher alles radikal Linke, zumal kommunistische, indiskutabel.
daMax on Meta - Umschalt - L ?: “@alle: und ich dachte immer, ich sei der Alte Sack hier Meine erste Tastatur hatte noch viel viel geilere…”
lol on Meta - Umschalt - L ?: “@Jens T.: Nein, „Super“ und „Meta“ gab es lange vor Linux, spätestens 1978 auf dem Space-cadet keyboard.”
Jens T. on Meta - Umschalt - L ?: “Das hier war lange Zeit mein Arbeitsgerät. Da entdeckst du noch ganz andere Tasten.”
FunThomas on Meta - Umschalt - L ?: “Dann hast Du wahrscheinlich auch noch nie vom Gold-Key gehört, siehe Wikipedia Ich supporte eine alte Software, die den immer…”
Jens T. on Meta - Umschalt - L ?: “Dann freu dich auf die Taste „Super“ Die kommt, wie Meta auch, aus der Linux-Welt und ist eigentlich keine…”
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Ey, lass mich einfach rein, okay?
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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