Boston.com's "The Big Picture" hat mal wieder eine teils ziemlich verstörende Fotoserie am Start. Diesmal geht es um die für Frauen gefährlichsten Länder der Welt:
So macht es auch keinen Spaß, ein ehrlicher Hacker zu sein: Vor mehr als einem Monat informierte Nils Juenemann die Betreiber der Seite Bundesregierung.de über eine Cross-Site-Scripting-Problematik. Bisher ohne Antwort.
Dafür gibt es als Proof of concept jetzt eine lustige Katze wenn man hier klickt: Böser cross-site-scripting-Link. Wer weniger (oder mehr) Humor hat, baut daraus zum Beispiel irgendeine Phishing-Seite.
Was haben eine Sitzblockade und eine Distributed-Denial-of-Service-Attacke (DDOS) gemeinsam? Beide sind recht harmlose Mittel, um Leuten den Zugang zu etwas zu verhindern. Im Falle einer Sitzblockade wird z.B. eine Baustelle blockiert, im Falle einer DDOS-Attacke eine Website. Beides ist relativ harmlos und birgt für die Blockierten keinerlei Gefahren.
Die Polizei sieht das naturgemäß anders und spricht im einen Fall von Nötigung und im anderen Fall gerne von Cyberkrieg. Beides Blödsinn, aber so ist es eben.
Nun werden weltweit Kids festgenommen, die an DDOS-Attacken im Zuge der Aktionen von Anonymous (AnonOps) beteiligt waren. Diese Attacken sind kein Hack, hier werden keine Daten verändert oder gar gestohlen. Es wird lediglich eine Website so lange mit sinnlosen Anfragen zugeschissen, bis der Rechner in die Knie geht. Die Staatsmacht geht jetzt allerdings mit voller Härte gegen die Anonymous-Kiddies vor, so wie sie auch gegen die Bürger in Hamburg, Gorleben, Dresden und Stuttgart vorgeht. Anonymous wurden als "Terroristen" gebrandmarkt, was im Endeffekt Neusprech für "vogelfrei" ist.
Linus Neumann hat dazu einen recht guten Artikel bei Netzpolitik veröffentlicht und dabei auch dieses Video ausgegraben, dessen Transkription ihr wie immer nach dem Klick lesen könnt.
Ach ja und: V-Masken gibt's hier und hier und hier und hier. Wird Zeit, sich eine zu besorgen...
Es geht darin um Wutbürger wie uns, die die Schnauze voll haben, sich von multinationalen Konzernen auf der Nase herumtanzen zu lassen. Allerdings benötigen die Macher noch Geld, um den Film in die amerikanischen Kinos zu bekommen.
Die Nachricht dass eventuell nur "qualitativ hochwertige Piratenware" (es geht um raubkopierte Medien) auf "Gewerblichkeit" deutet, lässt mich inzwischen ziemlich kalt. Der Grund dafür ist schnell gefunden: ich bin aus der ganzen Filesharingkiste schon vor langer Zeit ausgestiegen, weil ich sie einfach nicht mehr benötige. Gute Musik? Kommt gestreamt, gute Bands werden finanziell unterstützt, schlechte mit Ignoranz gestraft. Gute Software? Freeware gibts noch und nöcher und die Autoren bedanken sich meist auch noch artig für jedes Geld, das man ihnen überweist. Computerspiele? Indie-Titel übertreffen meiner Meinung nach längst die immergleichen KillerRennfahrMilitärstrategieDraufhauProduktionen der großen Anbieter und kosten nur einen Bruchteil. Scheiß auf ständiges Grafikkartenwettrüsten. Hollywood hat mir den Ausstieg aus dem großen Filesharingzirkus jedoch erst so richtig erleichtert: der Pixelbrei, der uns von den Leinwänden der westlichen Welt entgegenbrüllt, ist einfach mein Ding nicht. Natürlich bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel, aber ich sehe keinen Sinn darin, mir wegen der paar Filme die Bude auf den Kopf stellen zu lassen und unsere Polizei später auch noch dafür bezahlen, mir meine eigenen Daten "freizugeben". Da gehe ich lieber 2x in Jahr ins Kino. Diesen Schrott in Tauschbörsen auch noch zu verbreiten fällt mir mal gar nicht ein.
Und gleich nochmal Udo Vetter: er berichtet über das Öffentlich-Rechtliche Geschäftsmodell, das Vater Staat für sich entdeckt hat. Die Polizei lässt sich die "Freigabe" von Daten, die sich auf beschlagnahmten Festplatten und PCs befinden (z.B. eine Diplomarbeit), ordentlich versilbern: 1x DVD-Brennen kann dabei schon mal mit Hundert Euro zu Buche schlagen, nach oben ist alles offen:
In der Regel bewegen sich die Kosten je nach Aufwand der Dienstleistung zwischen 100,00 und 350,00 Euro, können aber durchaus diese Obergrenze überschreiten!!!
Dass Lulzsec die Website des Murdoch-Blattes The Sungehackt haben, habt ihr ja sicher alle mitbekommen. In der Süddeutschen hat dirk-vongehlen dazu einen recht hübschen Artikel mit dem Titel "Fight the power! Hacken als Live-Spektakel in Echtzeit" veröffentlicht. Darin geht es ein bisschen um
die humorvolle Begleitung, in der die Hacker mit den überkommenden falschen Bilder der dunklen Nerds aufräumten
DocROFL on Mein Song des Tages 2025-10-21: “UR: welcome to detroit https://www.youtube.com/watch?v=r0Eao-8ikqo der ganze futurekram in techno kam afaik aus dem detroit-ding detroit war ein paradebeispiel für…”
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