daMax @ re-publica
Ich bin im Moment in Berlin (mit dem Zug, damit ich mich nicht wieder anscheißen lassen muss), deshalb wird hier diese Woche nicht sonderlich viel passieren. Ich bin ja soooo aufgeregt...
Ich bin im Moment in Berlin (mit dem Zug, damit ich mich nicht wieder anscheißen lassen muss), deshalb wird hier diese Woche nicht sonderlich viel passieren. Ich bin ja soooo aufgeregt...
Tja. Heute gegen 17.00 war es wieder soweit: der Server machte die Grätsche. Von 500 Pingpaketen kam im Schnitt vielleicht noch eines durch. Das heißt, der Server war nicht völlig tot sondern lebte irgendwie. Aber eben nur irgendwie. Das Ganze dauerte an bis etwa 20.00. Ich habe keine Ahnung, was dahinter steckt, mein Admin ist auch etwas ratlos. Es könnte eine echte DOS-Attacke sein, es könnte aber auch sonst was sein.
Lauft mir nicht alle davon, wir arbeiten daran...
Filesharing ist Einseitigkeit! Filesharing ist geistiger und wirtschaftlicher Mord! Filesharing klingt kellerhaft, quietscht, verdirbt das Gehör und ruiniert die Existenzen der Manager und Plattenbosse! Deshalb: Lehnt Filesharing ab!
(via yetzt)
Dieses verdammte, lügendreiste Politpack trifft sich in Form einer Sonderkonferenz der Ministerpräsidenten der Länder und beschließt erneut, Internetsperren in Deutschland durch zu drücken. Diesmal über den Umweg Glücksspielstaatsvertrag. Das darf echt alles nicht wahr sein.
Wollt ihr euch mal wieder so richtig gruseln? Also ich meine so richtig? Mit echter Spannung und so? Dann gönnt euch Pontypool. Ich habe den jetzt gerade bis zur Hälfte angeschaut und bin völlig gefesselt. Die Story: ein Radiomoderator sitzt mir seiner Produzentin und einer Technikerin im Studio und draußen geht irgend was vor sich. Aufstände. Quarantäne. Mordende Massen. Leute, die in Zungen reden. Die Handlung findet jedoch komplett innerhalb des Tonstudios statt. Ich habe mich schon lange nicht mehr so gegruselt. René schreibt dazu:
Grade das völlige Fehlen einer visuellen Entsprechung dieser Apokalypse macht den Film in der ersten Hälfte hochspannend.
und aber auch:
Bitte nicht die Infos bei Arte durchlesen, der letzte Absatz dort spoilert die Auflösung des Films.
Here you go folks. Wie gesagt: nur noch bis 13.04.2011.
Dieses Spiel kenne ich schon länger, allerdings gibt es das erst jetzt als Download. Kopfpong ist das klassische Pong-Spiel mit dem Unterschied, dass man den Schläger mit seinem Kopf steuert. Der garantierte Partyspaß. Benötigt wird ein ausreichend schneller Mac oder Windows-PC mit einer angeschlossenen Webcam und viel Licht.
http://www.niklasroy.com/articles/98/headpong-download
(via superlevel)
Diese lustige Postkarte von bahn-fuer-alle.de lag gestern irgendwo in der Stadt herum und landet heute im Briefkasten
...sich die eine Hälfte der Menschheit durch die Größe ihrer Autos definiert, die andere durch die Höhe ihrer Absätze
Im gesamten Stuttgarter Westen wurden Parkautomaten aufgestellt und die so geschaffene Geldscheißmaschinerie wurde mit dem Neusprech "Parkraummanagement" ausgezeichnet. Ich kapiere nicht, warum die "Protestmetropole" Stuttgart diesen superdreiste Abzocke hinnimmt, ohne auf die Barrikaden zu gehen. Womöglich ist es mit den schwäbischen Wutbürgerles doch gar nicht so weit her? Das Stuttgarter Wochenblatt schreibt in seiner neuesten Ausgabe:
Bürgermeister Martin Schairer rechnet mit rund 4,5 Millionen Euro an Mehreinnahmen im Jahr durch die Bewohnerausweise, Parkscheine und Knöllchen. Geld, das zweckgebunden für städtische Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen wieder ausgegeben werden soll.
Lohnende Sache, würde ich sagen. Der Hammer kommt aber erst noch. Als Begründung für diese dreiste Wegelagerei wird - ausgerechnet - die "Wettbewerbsfähigkeit" genannt:
Der VVS (Verkehrsverbund Stuttgart) hat in den letzten sechs Jahren die Fahrpreise um knapp 19 Prozent angehoben. Im Zuge der Wettbewerbsfähigkeit wurden da eben auch die Preise für das Parken angehoben.
WTF?! Weil ein Gangster mir jetzt mehr Geld abknöpft, muss der andere Gangster dem gleich ziehen? Das ist echt zwingende Marktlogik. Tja, das Gold Geld soll "zweckgebunden" ausgegeben werden, damit scheidet eine Subventionierung oder gar ein Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes eher aus, oder?
PS: Das Bild ist übrigens nicht geshoppt sondern nur fotografiert (gut okay, ich habe an den Farben rumgefingert). Der Automat steht hier ums Eck
(bild: daMax [CC BY-NC-SA])
Ich komme erst heute dazu, mir dieses Video anzuschauen und muss sagen: Respekt! Klar und verständlich werden hier Finanzzusammenhänge aufgedeckt, die mich gruseln lassen. Dieses Video sollte jeder mal gesehen haben. Vor allem eigentlich S21-Befürworter, die keine eigenen Gewinne aufgrund kruder S21-Immobiliendeals erwarten. Ich find's ja immer wieder spannend, dass diejenigen, die am lautesten für S21 schrei(b)en, selbst oft überhaupt nicht in Stuttgart wohnen.
Hier ist mindestens ein Grund für mindestens jeden Stuttgarter, das Projekt S21 mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern:
„Pirate Bay machte Spaß“, erinnert er sich heute. „Aber es stand auch für etwas, an das ich wirklich glaubte – Meinungsfreiheit.“
Das hier ist zu schön um einfach in den Links des Tages unterzugehen:
Fleischklopfer: Das aktuelle Boxstudio
Durch Schmeicheln und Überredungskunst ist es mir gelungen, ein an sich unsichtbares – das heisst: ausser für Kinder – Tier als Kolumnisten für dieses Blog zu gewinnen: Pantoufle. Pantoufle ist ein ziemlich politisches Känguruh und wohnt auf der Schrottpresse.
Alors, er wird künftig in der Kolumne ‘Fleischklopfer’ seine Erwiderungen auf des unsäglichen Jan Fleischhauers wöchentliche Anmerkungen auf Spiegel online geben. Dabei folgt er, wie es seinem flüchtigen Wesen entspricht, keinem festen Zeitplan, sondern überlässt sich – wie in ‘Chocolat’ – dem Wind.
Pantoufle setzt zur Manöverkritik Neoliberalismus an und ich lache hier Tränen
Woher nimmt er nur diese Kraft? Woher hat er nur diese Zahlen? Wieso glaubt er nur, das 35% von 500.000 € im Jahr den selben Effekt wie 9% von 16.000 € im Jahr haben? Ja, dieser Kämpfer ist schon erstaunlich!
Auf ihn mit Gebrüll, Tiger!
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
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