Jetzt mitbrutzeln
Inhaltsbezogene Werbung ist einfach spitze:
(via feynsinn)
Inhaltsbezogene Werbung ist einfach spitze:
(via feynsinn)
Tolle Erfolgsgeschichte für die Blogosphäre: Jürgen Rüttgers ist angepisst von der Bedeutung, die der Blog Wir-In-NRW im nordrhein-westfälischen Wahlkampf inzwischen hat:
Das Blog veröffentlichte Dokumente zur "Rent-a-Rüttgers-Affäre" um Angebote für bezahlte Gespräche mit dem Ministerpräsidenten. Peinlichkeiten aus dem E-Mail-Verkehr zwischen der Düsseldorfer Staatskanzlei und der CDU-Zentrale fanden ebenso ihren Weg in das Blog wie die laxe Zahlungsmoral von Landtagspräsidentin Regina van Dinther (CDU) bei ihren Parteibeiträgen. Auch die jüngste Affäre um eine CDU-Wählerinitiative im Wahlkampf 2005 hatten die Blogger ins Rollen gebracht.
Heise: Die Macht des Blogs: Theobald Tiger ärgert Rüttgers
Da muss ich glatt wieder an den Ex-CIA-Offizier Robert Steele denken der sagte, dass Blogs nach und nach zu Mini-Lokalzeitungen werden.
Katzenjammer touren mal wieder quer durch die ganze Welt und ich kann euch nur raten: geht hin! Sichert euch rechtzeitig ne Karte, die Konzerte sind nämlich picke-packe-voll.
Video und Tourdaten nach dem Klick erzähl mir mehr...
Bin ich schon zu lange im Internet unterwegs, wenn mir folgender Warnhinweis des Bundesfinanzministeriums ein Schmunzeln entlockt?
In den vergangenen Tagen sind E-Mails aufgetaucht, die mit einer Steuererstattung locken und die Empfänger in betrügerischer Absicht dazu auffordern, in einem angehängten Formular persönliche Daten sowie Kreditkarteninformationen einzutragen und zu übermitteln. Als Absender der E-Mail wird die Adresse “DIENST@bundesfinanzminsterium.de” vorgetäuscht.
Wir weisen darauf hin, dass Absender dieser E-Mails weder das Bundesfinanzminsterium noch die Steuerverwaltungen der Länder sind und warnen ausdrücklich davor, auf derartige E-Mails zu antworten oder etwaige Formulare auszufüllen.
Kontoinformationen oder andere sensibele Daten werden von den Finanzbehörden nicht per E-Mail angefordert. Seien Sie bitte misstrauisch, wenn Sie über das Internet oder per E-Mail zu der Abgabe derartiger Informationen aufgefordert werden und halten Sie Ihre Computersoftware, insbesondere Antivirenprogramm und Firewall, stets auf dem neuesten Stand.
spamlyrik
(via lawblog)
(Bild von bunchofpants [CC BY-NC-SA])
Super geile Drucke(!) von fiktiven Propagandaplakaten zu Computerspielthemen gibt's bei
http://www.zazzle.com/arcade+game+propaganda+posters
(via superlevel)
YouTube bietet einen grandiosen neuen Service namens "Videoumsatzbeteiligung" an. Je öfter Klick, desto Kohle. So die Theorie. ix hat viel Spaß damit:
wenn sie mir nicht glauben wollen, dass das video von mir ist oder mir unterstellen wollen, dass ich urheberrechte verletze, dann stecken sie sich ihre genehmigung doch irgendwo hin wo es ihnen vergnügen bereitet.
Man kann es glaube ich nicht oft genug wiederholen:
Heute schreibt mir ein Spambot:
A good thing I took Latin or I couldn’t read the post.
Na, dann lern' noch deutsch, vielleicht verstehste ihn dann auch.
(Bild von bunchofpants [CC BY-NC-SA])
Die Diözese Regensburg machte in letzter Zeit erst Schlagzeilen mit einem Missbrauchsfall, der aufgedeckt wurde, dann damit, dass sie Blogger abmahnte, die darüber berichteten. Nun mahnt sie Stefan Niggemeier ab, weil er darüber berichtete, dass die Diözese Blogger abmahnte, die über den Missbrauch berichteten, der usw...
Auch die Diözese Regensburg möchte also herausfinden, was genau es doch gleich noch mal mit dem Streisand-Effekt auf sich hat. Show 'em, boys and girls...
Wunderbares Kontrastprogramm: Brian Cox (ja, der aus Wonders of the Solar System) in einem TED-Talk über den Large Hadron Collider und die Schöpfungsgeschichte aus Physikersicht, gefolgt von Kreationistenpropaganda mit tonnenweise Dinosauriern und der Schöpfungsgeschichte aus Christensicht.
https://www.youtube.com/watch?v=_6uKZWnJLCM
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Creationism propaganda for children caught on camera
PS: dazu passt ganz prima der Doppelfilm Evolution vs. Religion.
lhc | physik | partikel | standard model
Gestern konnte ich meinen Augen kaum trauen als ich die Stuttgarter Zeitung aufschlug. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger veröffentlichte dort einen sehr langen Artikel gegen Internetsperren, der klingt, als wäre er vom AK Zensur diktiert worden:
Sie sind falsch, weil sie das Problem nicht wirklich lösen und weil mit ihnen enorme Kollateralschäden verbunden wären. Solche Zugangssperren erwecken den Eindruck, die Kinderpornografie sei im Internet nicht mehr vorhanden oder wenigstens nicht mehr zugänglich. Beides ist falsch.
Und heute? Heute spricht sie sich laut und deutlich gegen das Datenmonster ELENA aus:
die zentrale Erfassung von elektronischen Entgeltnachweisen habe sich zu etwas verwandelt, was kein Mensch mehr möchte.
Ich erhebe also mein Glas auf Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, auch wenn das einen nicht unerheblichen Tippaufwand bedeutet
| c64
| WTF
| panic
| titelbild
| astroblast
| jumping jack
| zx microdrive
| funkausstellung berlin
| neue spielegeneration: 3d
| programmideen für computer-freaks
| wieder neun interessante programme
| computer programmiert zur unterhaltung
| programmiertips: schreiben sie ein top-programm
| sie so: also unter fummeln hatte ich mir ja was anderes vorgestellt
| er so: wo isn da nu der g-punkt?
Yeah! S Anand hat sämtliche Texte von Calvin & Hobbes abgetippt (!) und eine Datenbank daraus gebastelt, die euch den passenden Comic zum gewünschten Wort sucht. Zu cool!
http://www.s-anand.net/calvinandhobbes.html
[Update]: Na das ging ja fix! Schon nach einem Tag war die Site wieder offline Copyright is killing culture.
(bild (c) Universal Press Syndicate)
(via nerdcore)
Ich fass' es nicht. Einer meiner absoluten Heavy-Metal-Helden ist tot und ich habe es gar nicht mitbekommen. Peter Steele (bürgerlicher Name Petrus T. Ratajczyk) war Gründer und Frontmann der legendären Band Carnivore. Deren selbstbetitelter Erstling begleitet mich noch heute und ist ein absoluter Meilenstein des Heavy Metal. Niemand konnte brüllen wie Peter Steele, keiner schrieb sexistischere Machotexte. Das 2. Album "Retaliation" ging mit seinem NYHC-Geknüppel stilistisch in eine völlig andere Richtung und markierte leider schon das Ende von Carnivore.
Peter Steele gründete daraufhin Type'O'Negative, eine Band, mit der ich nie wirklich warm werden konnte. Zu düster, zu schleppend, zu frustriert für meinen Geschmack.
Im Jahre 2006 machte Peter mit einer Neuauflage von Carnivore von sich reden und knüppelte das Wacken-Festival gehörig zusammen.
Peter Steele starb am 14. April 2010 im Alter von 48 Jahren an einem Herzinfarkt.
Mach's gut Peter, the children of technology salute you!
Offizielle Carnivore Website: http://www.inner-conflict.com/
Und noch ein echtes Juwel: ein Livegig in den 80ern | Part 2 | Part 3 | Part 4 | Part 5
(Bild: Manuel Lino, [CC BY-SA])
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.