50 Prozent des Materials läge in den USA, die ja keine "Bananenrepublik" seien. Dort müsse es möglich sein, die inkriminierten Angebote von den Servern zu entfernen. Generell seien technische Ansätze kein sehr effektives Mittel gegen Kindesmissbrauch. Selbst die schwedische Liberale Cecilia Wikstroem beäugte als Fraktionskollegin und Landsfrau von EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström, die den Vorschlag federführend ausgearbeitet hat, Artikel 21 zu Websperren skeptisch.
Soooooooooooo ein Taaaaaaaaaaaaag....
Nur ein CDU-Mann und eine italienische Konservative verteidigen Internetsperren noch als eine "klare Botschaft" zur Verhinderung der Verbreitung von KiPo.
Passend dazu ist Censilias Entscheidungsfindungsmatrix geleaked:
Hier kommt der Beweis dafür, dass YouTube eine echte Schatzruhe der menschlichen Kultur ist und nicht den Businesskasper-Copyright-Bullshit-Tod sterben darf:
Äffle: Warum brauchet Menscha Geld? Pferdle: Ha, weils ned glicklich macht. Und des gschieht dena grad recht.
Kleine Erklärung für Nicht-Schwaben: "Äffle und Pferdle" war eine Zeichentrickserie bestehend aus lauter sehr kurzen Clips, die zwischen den Werbungen im ARD-Vorabendprogramm in Baden-Württemberg ausgestrahlt wurden. Leider wurden sie im Zuge der Fusion von SDR und SWF zu SWR abgesetzt.
Keep it up my baby don't go don't leave it on top
Keep it up my baby don't go don't do it on top
Keep it on my baby so c'mon let the bubble not pop
Keep it up my baby don't go don't leave it on top
Ich mach's kurz: ein voller Erfolg. Sogar die Zeitungen reden von 8000 Leuten, ich hätte 7000 geschätzt. Wir sind jede Menge Parkschützer-Shirts und alle Buttons losgeworden, von den Reden und den Bands habe ich leider überhaupt nix mitbekommen weil ich die ganze Zeit am Quasseln war.
Viele Bürgermeister kennen allerdings die Höhe des Betrags gar nicht, den ihre Kommune beisteuert. Das liegt daran, dass der Zuschuss für Stuttgart 21 in der Kreisumlage mit drinsteckt und nicht gesondert in den Haushalten ausgewiesen wird.
Daniel Schultz aka Der Presseschauer schreibt hin und wieder mehr oder weniger gelungene offene Briefe an alle und jeden. Heute zeigt er, dass er das manchmal auch so richtig drauf hat. Heute nämlich schreibt er einen offenen Brief an die Macher des Spiels Cat Protect. Cat Protect ist ein Adventure-Spiel des Börsenvereins (?!), das dem Spieler den Sinn des Copyrightirrsinns beibringen soll. Ja, richtig gehört. Das Spiel soll tatsächlich ein Verständnis für die Contentmafia wecken. So steht auf der Website geschrieben:
In Wuuzelhausen gibt es eine Ideenschule. Dort leben und arbeiten die Wuuzel: Sie schreiben Bücher, komponieren Lieder und malen Bilder. Ohne ihre Ideen wäre es in Wuuzelhausen grauenhaft langweilig.
Doch eines Tages werden die Wuuzel krank. Sie haben keine Ideen mehr. Was ist passiert?
Die Direktorin ruft die Privatdetektivin Cat Protect zur Hilfe. Wird sie gemeinsam mit dir das Rätsel lösen können?
Warum es eine selten dämliche Idee ist, Contentmafiatränendrüsenschmonzettenscheiß ausgerechnet in ein Adventure zu pressen, könnt ihr ab heute in vorbildlicher Manier beim Presseschauer nachlesen, inklusive schöner Argumentation und jeder Menge Links zum Thema Copyrightirrsinn und Abmahnwahn.
Da warte ich schon seit Wochen drauf, nu' isses endlich fertig. Alexander Lehmann hat sich mit der Censilia-Thematik beschäftigt und daraus ein tolles Video gebastelt:
Wer Alexander Lehmann noch nicht kennt: letztes Jahr hat er sich mit der Zensursula Sache beschäftigt und das Ganze in www.rettedeinefreiheit.de gegossen, außerdem ist er der Produzent von DuBistTerrorist.
Wir kämpfen im aktuellen Projekt an vorderster Front. Mit den allerneuesten Tools. Z.B: ExeScriptPro, irgendso ein neuer Script-Editor. Der poppt mir gerade mit diesem wunderhübschen Setup-Wizard entgegen:
Ich freu' mich jetzt schon ganz dolle auf dieses Wunderwerk der Programmierleistung.
PS: Das Programm ist genauso toll, wie es der Installwizard vermuten lässt:
Andre on Meta - Umschalt - L ?: “Moin, ich kenne Meta vom Emacs. Wird dort durchgeängig benutzt. Siehe auch: „If your Emacs does not recognize your Alt…”
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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