Julius von Bismark hat sich ein Technikgadget gebastelt, mit dem er Fotos anderer Leute im Moment ihres Entstehens manipulieren kann. Den Fulgurator. Damit ist wohl eine neue Runde im Krieg der Bilder eröffnet:
Ein modifiziertes iTunes für Windows ohne Bonjour und Quicktime und MobileMe und iTunesHelper und iPodService. Völlig entkrempelt quasi. Sachen gibt's...
Das Wikipedia Problem wurde nach dem gestrigen Treffen im Netz ja an diversenStellen durchgekaut. Fefe schreibt heute einen (entgegen seiner Art) sehr ruhigen und versöhnlichen Artikel über seine Bedenken über die Richtung, die Wikipedia im Moment einschlägt:
Ich möchte an der Stelle mal ausdrücklich sagen, dass meine Kritik nicht den einzelnen Menschen gilt, die in der Wikipedia herum-blockwarten. [...] Die Menschen gehen ja nicht zum blockwarten in die Wikipedia, im Gegenteil sind die meisten damit unzufrieden. Das kam bei allen meinen Gesprächen mit Wikipedianern in letzter Zeit klar heraus. Jeder einzelne von denen fing nach einer Weile zu berichten an, wie viele schöne Artikel ihm denn schon gelöscht worden seien. Diese Menschen sind genau so Opfer wie wir alle. Opfer des Systems Wikipedia, das die falschen Anreize setzt. So habe ich gestern gelernt, dass man seinen Admin-Status wegen Inaktivität verlieren kann. Was ist hier also der Anreiz? Admin-Aktionismus.
Prima, dass es immer wieder Menschen gibt, die sich nicht so toll mit "dem Internet und so" auskennen und sich dann aber gleich mal sowas von in die Nesseln setzen, dass es scheppert. Nehmen wir z.B. Eva Schweitzer. Erst macht sie durch eine selten dämliche Abmahnaktion von sich reden, dann spielt sie die Oberschlaue, die ja eigentlich niemandem nichts Böses nicht wollte und jetzt plappert sie auch noch frisch fromm fröhlich frei Argumente ins Netz, die es Abmahnopfern noch leichter machen, sich gegen Leute wie sie zur Wehr zu setzen. Lawblog berichtet (und da das Internet manchmal total unvorhersehen- und -berechenbar ist, habe ich mir eine lokale Kopie angelegt).
Prima Frau Schweizer, weiter so. Wir "digital natives" glauben fest an Sie.
Dieser Spruch hat jetzt dann doch für ein breites Grinsen an diesem sonst eher tristen Novembertag gesorgt.
Dabei hatte ich doch nur 100g Lyoner bestellt
Ich bin ja nun weiß Gott (hihi) kein Anhänger religiösen Eifers. Aber so langsam ist es wohl doch wieder an der Zeit für eine Sintflut oder eine ähnliche gottgewollte Racheaktion angesichts menschlicher Hybris. Da schießen chinesische "Wissenschaftler" tonnenweise Chemikalien in den Himmel um einen künstlichen Regen auszulösen. Tja. Das ging wohl knapp daneben. Peking versank unter 16 Millionen Tonnen Schnee. Das klingt für mich ja schon nach einem göttlichen Wink mit dem Zaunpfahl, da kann ich noch so skeptisch-agnostisch eingestellt sein.
PS: schon die Tatsache, dass es in China ein Wetteränderungsamt gibt, will mir einfach nicht in mein kleines Coderhirn.
Eine wunderhübsche Bildserie von durch die Wand fliegenden Technikdingern gibt's bei Amusement. Könnte das bitte jemand mit meinem Router DLINK DI-524 und mit der All-in-One Fernbedienung SRU7140/10 von Philips machen? Danke. In dem Altbau, den ich bewohne, sind die Wände nämlich ein klein wenig stabiler.
Der NDR kritisierte letzte Woche noch unter großem Getöse Daimlers Vorgehen, Bluttests von Bewerbern zu verlangen. Jetzt stellt sich heraus, dass der NDR genau das gleiche tut! Ich finde es erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit inzwischen intimste medizinische Details verlangt werden damit man sich beim nächsten Sklavenjob verdingen darf.
Was steckt denn hinter solchen Bluttests? Man kann herausfinden, ob eine Frau schwanger ist (was in einem Bewerbungsgespräch nicht zur Sprache kommen darf), man erfährt ob jemand erbliche Krankheiten wie Diabetes hat, ob jemand HIV-positiv ist, wie sich jemand ernährt, welche Drogen er nimmt, wie es um seine inneren Organe bestellt ist und vieles mehr.
Was zur Hölle haben diese Untersuchungen damit zu tun, ob jemand für eine Sklavenarbeit geeignet ist? Zumal beim NDR?!
Gerade eben hatte ich es ja schonmal vom Copyright. Und schon geht es mit eben dem Thema weiter. Spreeblick berichtet dass boingboing berichtet dass sich unsere Geliebten Regierungen im Geheimen daran machen, Copyright-Kanonen mit der Schlagkraft von Wasserstoffbomben auf uns Spatzen zu richten:
Provider sollen vorbeugend dafür sorgen, das online gestelltes Material keine Rechte verletzt.
Rechteverletzern soll pauschal durch die Provider der Internetzugang entzogen werden.
Daten, bei denen der Verdacht (und nur der Verdacht) auf Copyrightverletzung besteht, sollen gelöscht werden.
Paula on And so the adventure begins?: “„Findet Nemo“, aber mit einem Scheißhaufen anstelle eines Clownfisches.”
Siewurdengelesen on Die Einzellfallbeauftragte bitte nach Mannheim: “Ich sag mal so: Wenn ein mutmaßlich Nichtdeutscher mit Herkunft aus den einschlägig verorteten Gegenden vor seinem Handeln mal irgendwo…”
Anna on Hallo Chrome? Jemand zu Hause? (update): “Ich war kurz davor, zu schreiben, dass das mit dem „nicht länger unterstützt“ Humbug ist, aber dann habe ich den…”
Siewurdengelesen on Fragen, die sich mir stellen (167): “Das ist leider die bittere Pille am Überfall Russlands, dass jetzt Kohle für die Rüstungskonzerne locker gemacht wird in einem…”
daMax on Fragen, die sich mir stellen (167): “@Schwarzes_Einhorn: Nicht nur Enola Gay, sondern noch viel viel mehr, ne? Irgendwo bei Fefe gab es auch einen Artikel, welche…”
Schwarzes_Einhorn on Fragen, die sich mir stellen (167): “Was macht man denn, wenn der Vizepräsident auch eine Persönlichkeitsstörung hat…? Bei Fefe durfte ich grade lesen, daß der Name…”
Es sieht so aus, als hättest du keinen Werbeblocker installiert. Das ist schlecht für dein Gehirn und manchmal auch für deinen Computer.
Bitte besuche eine der folgenden Seiten und installiere dir einen AdBlocker deiner Wahl, danach kannst du todamax wieder ohne Einschränkungen genießen.
Ey, lass mich einfach rein, okay?
(Setzt per Javascript einen Cookie. Wenn Du das alles deaktiviert hast, weiß ich auch nicht, wie ich dir helfen soll)
Ich will das hier nie wieder sehen.
(Setzt per Javascript einen sehr langlebigen Cookie. Wenn Du das alles deaktiviert hast oder Cookies automatisch oder auch von Hand löschst, weiß ich auch nicht, wie ich dir helfen soll)
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.